Einige Minuten später kam Yamag mit dem Essen. »Ich hörte ihr seid mal wieder prächtig dabei alles zu zerstören.«
»Ach weißt du, irgendwie muss man die Zeit zwischen den Schlucken Sake überbrücken.«
»Das kann ich mir bei dir sehr gut vorstellen, Gādo. Habt ihr bereits das neuste gehört?«
»Du weißt doch uns erzählt niemand irgendetwas aus Angst es würde in einer Katastrophe enden. Außerdem will uns der Herrscher immer noch tot sehen.«
»Hoffentlich hat er aufgehört darüber mit seiner Frau zu wetten.«
In weiter Ferne vernahm der geneigte Hörer jene Klagelaute die nur ein Mann hervorbrachte wenn er mal wieder eine Wette gegen seine Ehefrau verloren hatte. Wieso und worum es dabei ging, werden wir vermutlich niemals erfahren.
»Wie dem auch sei. Was ich sagen wollte war, dass es heißt der Marderhund Kenmeina seishin sei tot.«
»TOT?! Wie jetzt?!«, brüllte Gādo und spuckte alle in ihrer Nähe mit halbdurchgekautem Essen voll.
»Wenn meine Informationen stimmen, hatte er gewaltige Schulden bei Shuten Dōji«
»Ja, kurz vor der Schlacht fiel sein Name auf dem Wall.«
»Möglich. Aber wie man munkelt soll er sein Leben bei einem Kartenspiel verwettet haben. Er verlor, wollte sein Leben aber nicht hergeben. Also wollte er Shuten Dōji stattdessen eine Kitsune bringen, doch leider ist der Oni ungeduldig geworden und hat ihn gefressen.«
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.