Musubi hatte nie aufgehört über seine Schützlinge zu wachen. Es stimmte zwar dass er gerne aktiv anderen half, doch diese beiden waren ihm wirklich ans Herz gewachsen. Obwohl das Leben es ihnen immer mehr schlecht als recht machte kämpften sie weiter. Egal wie groß die Gefahr auch war. Und letztlich waren die beiden trotz ihrer überdurchschnittlichen Stärke nichts anderes als Sandkörner im tosenden Sturm.
Doch nun schien Jastany selbst zum Sturm geworden zu sein. Musubi hatte es gespürt wie ihre Kraft das Gefüge zwischen Gut und Böse völlig aus den Fugen riss. Und er war eingeschritten um den Schaden in Grenzen zu halten. Dafür hatte er die Onis, die Kitsune und sich selbst in eine andere Sphäre befördert in welcher sie keinem Schaden anrichten und so lange und ausgiebig kämpfen konnten wie sie wollten.
Nun da dies geschafft war musste Musubi die Kämpfenden außer Gefecht setzen. Selbst einem alten Kami wie ihn sollte es schwerfallen all diese Feinde zu besiegen zumal der Transport hierher schon anstrengend genug gewesen war. Mit bloßen Fäusten erschlug Musubi etliche der Uronis, doch nachdem nur noch er und Jastany übrig waren wurden seine Bewegungen schwerfälliger. Die Kitsune hingegen schien kein Quäntchen ihrer Kraft eingebüßt zu haben.
»Da hat Musubi sich ja wieder mal in was reingeritten, heh?«, keuchte der Kami.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]