Als Gādo schließlich die Hauptstadt erreichte, lag sie in Trümmern. Überall brannte es. Einige Uronis hatte es erwischt doch ihre Zahl war verglichen mit den toten Soldaten gering. Das Onimädchen humpelte auf die verbliebenen Männer zu die versuchten die Schwerverletzten auf dem Schlachtfeld notdürftig zu versorgen damit sie nicht verbluteten.
Gādo hielt einen von ihnen an. »Was ist passiert? Haben wir verloren?«
»Ein Fuchsgeist tauchte plötzlich auf und lief Amok«, kam es ungewöhnlich ruhig von ihm. Vermutlich stand er unter Schock und hatte es noch nicht realisiert was passiert war. »Zum Glück kam ein Fremder und hat alle fortgeschafft. Die Uronis und den Fuchsgeist. Einfach so. Vermutlich ein Kami.«
»Und wohin hat er sie alle gebracht?«
Der Soldat zuckte nichtssagend mit den Schultern.
Doch das Onimädchen ließ sich damit nicht abspeisen. »Wie, weißt du nicht? Muss ich erst grob werden, damit du es kapierst?!«
»Reg dich ab, kleiner Yōkai. Es bringt dir die Kitsune auch nicht wieder zurück.«
Mit Tränen in den Augen ließ Gādo den Soldaten los. Der Hauptmann hatte recht und dies machte sie ja so verzweifelt. Das `nichts tun können´. Hier brachten sie rohe Kraft und wilde Gewalt nicht weiter. Nicht einmal der Sake konnte ihr hier Linderung verschaffen. Zum ersten Mal in ihrem Leben war Gādo die Lust am Trinken vergangen.
Du findest mich scheiße,
Dabei bin ich nur ein Spiegel,
Der dir die Welt zeigt.
Und all das,
Was du über mich sagst,
Ist deine eigene Reflektion.
Du kannst mich aus deinem Leben [ ... ]
Weihnachten stand vor der Tür. Es schneite noch, als ich aufwachte. Ich Benjamin der berühmte Adidas Besitzer.
Als ich in die Küche ging, sah ich etwas im Briefkasten. [ ... ]
Das Wunder der Natur schickt den Winterblues mit den Wolken auf die Reise,
wir tauchen ein in ein Meer kitzelnder Sonnenstrahlen,
in den berauschenden Duft von Flieder und Jasmin,
Vögel [ ... ]