Gādo kniff die Augen zu. Doch der Schlag blieb aus. Der Uroni hielt sich wütend schreiend den Kopf und begann zu toben, obwohl seine Beute bereits auf dem Präsentierteller lag.
»Was ist denn plötzlich los? Hey, du! Sie liegt doch schon halbtot da! Na los! Klopp einmal drauf und sie ist Mus!«
Doch stattdessen lief der Oni fort und ließ Gādo verletzt zurück. Das Onimädchen wusste nicht was los war, aber sie wollte ihr Glück besser nicht hinterfragen. Sie nahm ihre Keule als Stütze und versuchte mit ihrem verletzten Bein zurück zu humpeln. »Scheiße! Verdammte! Mist!«, fluchte sie bei jedem schmerzvollen Schritt. Dummerweise jedoch hatte sie sich in ihrer Flucht verirrt.
»Weißt du wo es langgeht?«
»Selbst wenn ich es wüsste würde ich es dir nicht verraten, damit du hier im Nirgendwo verhungerst. Aber ich denke, dass du Gierschlund immer was zu fressen findest«, erwiderte der Sakekrug.
»Okay, als wir ankamen, war die Sonne dort. Dann kam der Kampf und ich bin in diese Richtung gerannt. Also müsste ich … irgendwo sein. Sooooo… Ja. Irgendwo im Nirgendwo.«
»Was war das?«
Gādo hatte nichts gehört, aber als sie darauf achtete glaubte sie tobenden Kampflärm in weiter Ferne zu hören. »Jepp. Die Richtung ist es. Einfach dem Lärm folgen. Jastany lässt es bestimmt gerade ordentlich krachen. Hehehe.«
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]