Das Märchen von den zwei Brüdern und den zwei Schwestern

Das Märchen von den beiden Brüdern und den beiden Schwestern
Da waren zwei Teppiche auf dem Marktplatz angekommen. Einer für dich, einer für mich. So empfand ich es wenigstens. Die beiden brüder, denen sie gehörten, standen ganz nah aneinander, sie lehnten an zwei Seiten eines Baumes, in der mitte an den Händen verbunden. Was hören sie? Sie lauschten. irgendetwas dort oben kraxte und knisterte und sie konnten sich nicht entsinnen, was es war. Es klang, als ob dort oben ein Vogel umherkletterte oder irgendein anderes tier. Aber was gabes hier schon für Tiere? es hatte hier schon die ganze Zeit sein Unwesen getrieben und die Einwohner des Dorfses hatten Ivan, so hieß der eine der beiden, zu Hilfe geholt, der Stanislaus, den anderen Bruder, gebeten hatte, mitzukommen und so eilig wie möglich waren beide auf ihren Teppichen hergeflogen, die Vögel waren ihnen gefolgt und die anderen Wesen in der Luft auch, ohne dass sie davon was wussten. Ein mutiger junger Bauer hatte sie hergeführt und nun standen sie da aneinander gelehnt und lauschten dem Klang eines ganz eigenartigen Wesens, das niemand der beiden kannte. Über ihnen zog schon die ganze zeit ein großer Adler seine Kreise und beäugte ihre Handlungen misstrauisch. Stanislaus hatte ihn schon seit langem bemerkt und sah ihn an, liebevoll, denn der große Vogel bewachte wie es aussah irgendetwas. So kam es, dass die Geräusche, die sie dort oben vernahmen gegen Abend langsam verstummten und als sie sahen, dass auch der Vogel abzog,da beschlossen sie, vorerst wieder zu gehen.
In Mitten des großen Waldes aber stand ein kleines Häuschen, in dem zwei Schwestern wohnten. Sie besaßen einen kleinen Hof auf dem zwei goldene Pferde standen und ihr Freund der Adler saß oft auf dem Dach und bewachte das Haus. Ganz aufgeregt kam er diesen Abend nachhause geflogen. Die eine Schwester streichelte und beruhigte ihn. "Was ist denn, was hast du denn ?" Sie holte ihre andere Schwester, die Dunja hieß und die auch sogleich kam m nachzusehen was Janna meinte. Sogleich kam sie aus dem Haus herbeigeeilt und besah sich den Adler. Sie streichelte ihn auch und besah ihn sich von allen Seiten. Ihm fehlte nichts, dennoch war er ganz aufgeregt. Als sie beide dort ratlos standen, da flatterte der Vogel hco, als hätte er darauf gewartet, dass sie beide dort ankamen, und flog zielstrebig in eine Richtung, die Richtung aus der er gekommen war. Janna und Dunja schauten sich an und sputeten sich dann, hinterher zu rennen, was nicht ganz einfach war, denn sie mussten durch den Wald rennen und immer wieder nach oben schaun, umd den Freund nicht zu verlieren. Nach einer Weile kamen sie an eine Stelle wo der Adler nicht mehr weiter zu fliegen schien, er blieb dort stehen in der Luft und kreiste schnell und unaufhörlich. Dort musste es sein. Es gab hier alle möglichen Beeren und Dornen und selbst die Bäume rund um diese Stelle wirkten wirr und aufgewühlt. Da sahen sie im Baum ein junges Tier das sich dort verfangen hatte. Es war groß und nicht leicht auszumachen, was es war. Von unten sah es fast aus wie ein junger Bär aber das war ja eher unwahrscheinlich, dass ein Bär auf einem Baum hockte. Also gingen sie um die junge Buche herum bis sie sich sicher waren. Ja es sah aus wie ein Bär, aber auch wie ein Fuchs von der Farbe und es weinte bitterlich. Janna stieg auf einen Stein um dort hinzureichen wo es sich anscheinend verfangen hatte. Sie rief hinauf um das Tier zu warnen und zu ihrem Erstaunen sah es herab, hilt inne und war ganz still. Es war ein seltsames Tier und es hatte offensichtlich Angst.Janna streckte die Hand aus. Ganz vorsichtig kam es herab, es hatte sich nicht verfangen, aber an seinem Hinterleib hatte es eine tiefe Wunde aus der es golden schimmerte. Hm, also auch ein Zaubertier; dachte Janna und Dunia kam vorsichtig herbei um ebenfalls zu schauen. Es stig langsam herab und auch der Adler gesellte sich zu den drein. Als es am Boden angelangt war und hochschaute, da waren sie plötzlich so gerührt, dass sie in Lachen und Freudeausbrachen. Das Tier schreckte zurück. Wussten sie auch nicht was es war, so hatte es doch ihnen Freude über seine bloe Anwesenheit gebracht und dafür wollten sie ihm schenken was nur in ihrer´n Möglichkeiten stand. Sie nahmen es also mit nach haus, der Adler treu über ihnen fliegend, und versorgten dort seine Wunde und fanden um seinen Hals gebunden einen kleinen Schlüssel hängen, ebenfalls in Gold. Sie betteten es in Heu und ließen es auf dem Kamin im Haus schlafen. Doch als Janna am nächsten Morgen aufstand und nachschaute, da war es verschwunden, nur der kleine Schlüssel lag noch da. Da wusste sie, dass es ihre Aufgabe war, das Schloss dazu zu finden, doch wo sollte sie anfangen, hatte sie doch nur als Anhaltsbaum jenen Baum, wo sie es gestern gefunden hatten. Da Dunia noch schlief, die gestern Nacht bei ihm gewacht hatte, machte sie sich gleich allein auf in den Wald, nach dem Schloss zu suchen, wo immer es auch sein mochte. Da kamDer Adler , der über dem Hause gewacht hatte, begleitete seine Freundin oben in den Lüften. Der Weg führte sie durch den Wald und sie zögerte ein bisschen, war sie doch ganz alleine. Nur den Schlüssel, den hatte sie bei sich und ein wenig Wasser und Proviant für den Weg. Auf einmal hörte sie ein Wimmern im Walde und als sie ihm nachfolgte stand dort ein kleines Kind in einem weißen Gewande und weinte. Janna ging zu ihr und fragte, was es hätte. Sie habe den Weg verloren! schluchzte das Mädchen. Janna gab ihr von ihrem Essen und nahm sie bei der Hand. Das Mädchen hörte auf zu weinen und schwieg. Janna erzählte ihr dass sie einen Schüssel suche. Das Mädchen folgte ihr ruhig doch nach einer Weile hatte Janna eher das Gefüh sie führte sie. Denn der Wald wurde lichter, sie hatte nicht mehr so viel Angst. Ein Sturm kam auf und i mitten dessen erstreckte sich plötzich eine weite Lichtung die sie hier noch nie gesehen hatte, in mitten dessen ein prächtiges Christallschloss erbaut stand. Alles drumherum sauste und brauste, die Bäume zürnten und rumorten und lentließen alle Blätter in Richtung der beiden. Janna kämpfte gegen den Sturm an doch die Kleine, Wunder wie es geschah, hatte keine Nöte, ruhig mit dem Sturm umzugehen, sie ging da, als wäre er garnicht vorhanden, barfuß auf dem Stein und es schien als wartete sie nur auf die klangsamorankommende Frau neben sich. Die Wolken preschten in donnerndem grau voran, fegten über den glänzenden Himmel und die einzige Möglichkeit war, das Schloss aufzusuchen um dem Sturm zu entgehen. Als sie es erreichten, da war die Tür abgeschlossen und eben dieser kleine Schlüssel passte nicht. "Noch nicht" wie das Mädchen neben ihr ruhig sagte. Janna schrie. "Was bedeutet das, noch nicht!" "Was sollen wir denn jetzt tun?" Das Mädchen zeigte ruhig auf etwas neben dem Eingang, da stand eine kleine Steinstatue, eine Art Gnom, und neben dem Schloss, da kam mit wehendem Mantelein ein junger Mann mit schwarzem haar auf sie zu. er setzte sich vor die Statue und fragte Janna: "Was siehst du?" Janna, die dem weinen zumute war, sagte, sie sehe einn Gnom aus Stein gemeißelt. Der junge Mann nickte stumm, drehte sich um und zog von dannen. Das Mädchen sah Janna an, die verwirrt und fragend zurückschaute. Das Mädchen schüttelte den Kopf und lie´ihre Hand los. In dem Moment war sie erschwunden und auch der Sturm und das Schloss und sie fand sich in der Mitte dieser Lichtung wieder, an der der Baum stand. Erschöpft fiel sie nieder und als ie wieder erwachte war ihre Schwester Dunja besorgt über ihr, der Adler hatte sie ge. Ein junger Mann war bei ihr und die bezusammen schafften sie es, der armen janna, die immer noch ganz verwirrt war, etwas Wasser einzuflößen und sie dann gemegemeinsam nachhause zu tragen. Der Adler flog ruhig und wachsam überihen. "Folgt er euch immer?" fragte der Bruder Dunja. Janna schlief währenddessen und war froh, dass sie gerettet war, noch immer fwar ihr ganz übel vdem seltsamen, grauenhaften Erlebnis. "Meistens" antwortete Dunja und blickte ihn an. " Wir haben ihn als Junges beim Pilze sammeln im Walde gefunden, er war allein und lag da verletzt. Er wäre sonst gestorben, set dem lebt er bei uns und möchte auch nicht mehr fort. Wi rlassen ihn frei so viel er will aber er kommt immer wieder zu und zurück. " Der junge Mann lächelte darüber. Er mochte die beiden Schwestern und war froh dass er gekommen war zur rechten Zeit ihnen zu helfen. Bald schon kamen sie zuhause an und legten gemeinsam die kranke Janna auf die Bank vor dem Haus. Dunja brachte ihr Kräutertee aus der alten Sammlung ihrer verstorbenen Mutter und setzte sich zu ihrer Schwester, ihre Hand in der der anderen. Stanislaus stand daneben und wartete.Nach einer Weile kam Janna ein wenig zu sich, setzte sich auf. Und erzählte, was sich ereignet hatte. Gemeinsam überlegten sie, was das bedeuten könne und und Janna und der junge Mann, der sich schließlich als Stanislaus vorstellte, kamen überein, dass es sich wohl um eine Art Prüfung handelte, der Janna nicht standgehalten hatte. Nur dunja, die ihre Schwester kannte, schwieg. Sie dachte, dasob es sich wohl um etwas anderes handelte. Ob das Mädchen und der Fremde nicht eigentlich Bilder waren für für andere Dinge, Geheimnisse aus Jannas Kindheit, an die sie sich selbst nicht erinnern konnte Doch sie konte es nicht wissen und also schwieg sie darüber und behielt diese EiAnsicht für sich. Bald schon sterhob sich Janna aus dem Bett undwollte die ganze geschichte von neuem angehn. Doch die anderen zwei schauten sich an und wussten dass es daür noch zu früh war. Da janna aber schon immer ein Kindskopf gewesen war und nicht leicht abzubringen von dem was sie eigentlich wollte, ließen sie sie gewähren und in den Wald ziehen, den Adler als Begleitung und einen Kuchen als Proviant dabei. Sie kam auf die Stelle, fand aber nichts und musste unverrichteter Dinge wieder umkehren, bis ihr zuletzt ein kleiner Wolf im wald begegnete, der sie zu ihrem Erstaunen ansah und eifrig den Mund auf und zu machte. Mit Zweifel in den Händen gab sie ihm von dem Kuchen ein Stück und als err danach schnappte und es gierig fraß, da gesellte sie sich zu ihm und machte mit dem jungen Wolf gemeinsame Mahlzeit. Nach einer weile kam auch seine Mutter und auch ihm gab sie von dem Kuchen zu essen und so gesellte sie sich zu ihm und die drei hatten ein stummes, schönes Mahl im Walde, bevor sich die Tiere ohne weiteres Aufsehen s´wieder davonmachten. Janna stand wieder auf und ging nachhause. Das ganze kam ihr tatsächlich wie ein Traum vor und als sie zuhause ankam und davon ihrer Schwester Dunja erzählte, da konnte die es schier nicht glauben und lachte sie ein wenig aus. Daes aber keinen Beweiß und keinerlei Erklärung gab ließen sie es auf sich beruhen. Der junge Mann hatte sich inzwishcn aufgemacht, seinem Bruder davon zu erzählen und die Mädchen mit Stoffen und Holz zu versorgen, wovon die allerdings niht wussten. Und da Janna und Dunja ih Schloss noch nicht fanden, beließen sie es derweilen dabei und gingen wieder ihrer Arbeit nach. Der nächste Morgen war schön und samten und zog über sie wie ein Springbrunnen in Tal, so sanft, so friedlich, dass sie keinerlei Gedanken verschwenden konnten, weder an die Arbeit, noch an die Pflicht, das Schloss zu finden. Der junge mann kam wieder, diesmal hatte er seinen Bruder mitgebracht und die beiden staunten nicht schlecht als sie die Schwester tanzend auf der Wiese fanden. Sie hatten Stoffe und Garn für Kleider gekauft und gut brennbares Holz aus dem Wald mitgebracht. ALs Janna und Dunja sie sahen hielten sie inne im Spiel und kamen näher. Sie bedankDie Stoffe waren wunderschön, in smaragtgrün und türkis mit einem feinen weißen und goldenen Blumenstickereien für Dunja und für Janna ein schimmerndes orangerot mit silbernen und goldenen Steinchen besetzt. "Das sollen eure Hochzeitskleider sein. Wenn ihr sie annehmt. Denn wir sind gekommen um um eure Hand anzuhalten." sprach Stanislaus. Und Ivan sagte:" wir sind aus einem Königreich weither und auf der Suche nach den geeigneten Gefährtinnen. Mein Bruder Stanislaus hat mir von euch beiden erzählt und dass ihr hier im Wald lebt und euch eben so gut versteht wie wir." Dunja und Janna sahen sich an. "Das geht aber nicht so einfach", sprach Dunja. und janna pflichtete bei "Ja, wir kennen euch doch garnicht." "Deshalb sind wir gekommen um euch zum königlichen Festmahl bei uns einzuladen und uns ein bisschen kennen zu lernen. Es ist nächsten Sonnabend nach Feierabend angesetzt und wir werden da sein um euch abzuholen. wenn ihr nicht wollt, dann bitte legt als Zeichen eine weiße Blume vor eure Haustür damit wir bescheid wissen. Falls ihr doch wollt, so bitte legt eine rote davor dann werden wir kommen und euch mitnehmen. Die beiden waren einverstanden. "Und die Stoffe sind ein Geschenk, behaltet sie, egal wie ihr euch entscheidet. Wir akzeptieren jedwede Antwort und freuen uns schon jetzt auf ein Wiedersehn. Damit ritten die beiden wieder von dannen, die Geschenke hinterließen sie auf einem Stapel neben der Haustür. Erst jetzt bemerkten Dunja und Janna, wie kostbar die Seide und das Garn war und bewunderten sie noch mehr. Doch Dunja sprach zu Jnna. "Schwesterchen, lass dir von diesen Reichtümern nicht den Kopf verdrehn! Nur wer wahrhaft liebt ist bereit, auch auf jeden Reichtum zu verzichten, wenn es um den einen geht. Also lass es dir gut durch den Kopf gehen ob du den Prinzen heiraten willst." "Ich weiß, liebe Dunja, danke für den Rat. Doch wenn ich heirate, dann aus Liebe und nicht wegen den Stoffen. So gut solltest du mich kennen. Und ich rate dir das selbe zu tun."
Auf der Lichtung aber, da fanden jene beiden Gestalten in der Sicheren einsamkeit abermals zusammen und unterhielten sich. " Es ist noch immer nicht vollbracht." sprach der kleine Zauberer. Das Kind schüttelte den Kopf und sah dann zu den leblos im Winde wehenden, abgestorbenen Blättern der alten Eiche empor. "Nein, es ist noch nicht so weit, sie war noch nicht bereit dazu wie es scheint." antwortete es traurig. Dann verabschiedeten sie sich voneinander und es standen wieder jene beiden Büsche auf der Lichtung, die vor dem morschen alten Baum wuchsen und der Sturm legte sich. Nach dem sturm krochen die Schwester dankbar , lauschend aus ihrer Hütte heraus, ob nun auch wirklich alles vorbei sei und fanden vor ihrem Haus einen weiteren Schlüssel vor. Er war mit dem einen identisch, wie Janna feststellte. Sie sahen sich an und waren besorgt. Anscheinend sollten sie sich dringend auf die Suche machen, sonst gab dieser Augenmerk keinen Sinn. Dunja diesmal, lief mit einem Beutel Proviant und etwas Wasser, und all dem Segen und guten Ratschlägen, die ihre Schwester ihr auf den Weg mitgab, in den Wald hinein, auszumachen, woher diese seltsame Botschaften immer kamen, da blendete sie plötzlich ein heller Schein und sie fand sich auf einem Platz wieder, den sie vorher noch nie gesehn hatte und der voller blühender Blumen, dicht an dicht wachsender Beeren und seltsamer, üppig gestreuter Pilze war. Der Himmel war hell und voller Wolken und die Sonne schien in mitten dessen so klar und hell wie sie es sonst noch nie gesehen hatte. Vor ihr stand ein kleines Männchen, etwa wie ein Zwerg, nur mit einer großen blauen Kaputze und irgendwie unecht, als wäre es aus einer ganz anderen Zeit oder Welt hierher gekommen. Als Dunja sich an das Strahlen und das Licht gewöhnt hatte, da nahm sie ihre Hand hervor um dem Männchen guten Tag zu sagen. Das Männchen blieb stumm, trottete aber vor und winkte Dunja mit dem Kopf um zu sagen, dass sie ihm folgen solle. Sie blickte ringsum und konnte nicht wiederstehen, ein paaar der prallen Beeren und zauberhaftschön gewachsenen Pilze mitzunehmen und in ihr Körbchen zu packen. Der Zwerg wartete und ging dann voran. Er zeigte ihr, am Rande des magischen ortes, eine kleine Tür, die dort stand. Nichts dahinter, nichts davor, sie stand dort nur wie von Zauberhand gehalten mit einer Klinge und einem kleinen Stern darauf. Dunja kniete nieder und probierte den Schlüssel aus ,den sie natürlich mitgenommen hatte. Er passte nicht. Ratlos stand sie wieder auf, schaute das Männchen an, das traurig den Kopf schüttelte. Da wurden alle Pilze und schönen Beeren in ihrem Korb zu heulenden, wimmernden Wesen und kriechend versuchten sie Dunja festzuhalten, die schreiend das Körbchen fallen ließ un dd davon lief. Aus dem Augenwinkel sah sie, wie das kleine Männchen ohne Probleme die Tür öffnete und dahinter verschwand. Sie lief so schnell sie konnte doch es war auf einmal stockfinster und ein heulender chor, der vorher noch die Beeren und Pilze gewesen war, lief ihr hinterher und machte ihr den Rückweg fast unmöglich. Das Gestrüpp war dornig und stachlig und zerriss Dunja die Kleider und die haut. sie fiel weinend nieder und versteckte sich hinter ihren Armen. nach einer Weile wurde ihr schwarz vor den Augen und sie fiel in Ohnmacht. Als sie erwachte war Stanislaus bei ihr, der ihr Gejammer gehört hatte, als er mal wieder im Wald war um nach dem Wesen zu suchen, das er doch eigentlich hätte fangen sollen und noch immer sollte. Auch Janna und Ivan waren da und saßen besorgt um sie herum, zu sehen, wie es ihr ging. Als Dunja zu sich kam, fragten sie, was passiert war. Sie schaute sich um und fand sich abermals auf jener Lichtung wieder, wo der Baum stand, der nun wieder Früchte trug und lebte. "Sonderbar" sprach sie, noch schwach. "Diese Lichtung ist doch ganz woanders..." Janna kam näher. "Ich weiß Schwesterchen, als ich das Schloss gesehen habe da war die Lichtung auch ganz woanders und trotzdem bin ich hier wieder aufgewacht. Es ist etwas seltsames im Wald, was vor sich geht, das sage ich euch aber ich weiß nicht was, noch es zu lösen. Nächstes Mal gehen wir beide in den Wald, dann kann uns doch nicht so etwas schlimmes passieren!" "Und ihr nehmt uns mit, denn wir wollen nicht, dass euch etwas zustößt" sagte Ivan. Doch Janna antwortete "Das ist lieb von euch aber ich denke, wir müssen das alleine machen, wir passen schon auf uns auf. Dunja, hat der Schlüssel denn gepasst?" Dunja schüttelte schwach den Kopf, dann schlief sie wieder heim und die drei trugen sie nach hause, wo diesml Janna ihrer Schester Tee kochte und sie versorgte. Die beiden Brüder blieben noch einer Weile bis es der einen Scheseer besser ging, dann verließen sie das kleine Haus, sie wollten auf keinen Falle, den beiden Schestern zu nahe kommen oder ihnen zur Last fallen und also verbrachten sie so wenig Zeit wie möglich bei ihnen. Es waren noch drei Tage bis Sonnabend, bis dahin wollten sie ihnen noch Zeit lassen dann wüssten sie mehr. Als Dunja und Janna allein waren, da saß Janna an ihrer Schwester Bett und die beiden sprrachen miteinander. Es wurde bereits langsam dunkel und so hatte die Abendstunde ein weiteres Mal, bis zur letzten Stunde die Wahrheit im Gesicht, denn das hat sie manchmal. Die Dunkelheit klärt das verunreinigte, von Gedanken und aberwitzigen Bildern und Gestirnen verschmutzte Wahrheit und klare Wahrheiten treten zutage. "Weißt du, ich glaube wir beide müssen den Schlüssel und das Schloss zusammenfügen, warum auch immer, sonst wird es uns nicht gut gehn. Und hättest du die Früchte nicht genommen, denkst du dann wäre es dir anders ergangen? Denn ich habedem Mädchen zu essen gegeben und es hat keinen unterschied gemacht. Trotzdem konnte ich nicht intreten in das Schloss. Aber wir werden ja sehn, nun ruh dich aus Schwester, ich weiß dass dieses Erlebnis sehr zu Herzen geht, ich habe es selbst so gefühlt. " Und sie streichelte Dunja über die Schulter, wartete, bis sie eingeschlafen war und ging dann selbst zu Bett. Draußen aber, wo eine klare und stille Nacht herbeigekommen war, da ging ausf der Lichtung die kleine Tür wieder auf und das Männchen war garkein Männchen mehr sondern der junge Zauberer. Vor ihm stand die fee. Betrübt schüttelte der Zauberer den Kopf. "Auch diesmal hat der Schlüssel nicht gepasst. Sie hat sogar von den Früchten genommen, anders als ihre Schwester die dir zu essen gegeben hat. " "Naja weißt du aber ich habe auch danach gefragt." Der Zaberer nickte traurig mit dem Kopf, ließ dann die Schultern hängen und seufzte. "Ja, wie auch immer, wir werden ja sehen, ob sie es noch schaffen werden. " Die Fee pflichtete ihm stumm bei und gemeinsam verließen sie die Lichtung. Die Tür verschwand und die Wacholderbeersträuche standen wieder an ihrem Palatz, die tür verschwand und an ihrer Stelle tauchte der alte Baum wieder auf, der diesmal ohne Früchte stand aber dafür in voller Blüte glänzte und voller Pracht den Morgen erwartete. Bald schon kamen die beiden Prinzen um dort zu sehen, ob das Wesen wieder einmal da war. Aber nichts war zu sehen. Nur die auffällig schnelle Jahreszeitenwechsel des Baumes fiel ihnen auf. Aber so mancherlei hier war seltsam also wunderten sie sich nicht weiter. Bald schon ging die Sonne auf und sie warteten bis es hell genug war um den Platz genauer zu inspizieren. Zum ersten Male fielen ihnen auch die Wacholdersträusche auf, die dort standen und deren Früchte seltsamerweise honigfarben waren. "Hast du ihn vorhin schon einmal gesehn?" fragte Stanislaus den anderen. Dieser schüttelte den Kopf und untersuchte die Früchte. Da sah er, dass zwischen den Blättern lauter kleine Silberfäden waren. Sie kräuselten sich dort im Wind und waren so klein nicht entdeckt zu werden. Ivan indessen untersuchte den Baum und fand heraus, dass er hohl war. Aber es gab keinen Einang, kein loch oder sonstiges, wo man hätte hineinsteigen können. Die beiden zeigten einander was sie entdeckt hatten. Dann flogen sie auf ihren Teppichen in die Stadt um davorn zu berichten. Die Leute im Dorf staunten nicht schlecht, nur die Ältesten schwiegen betroffen, denn sie wussten bereits schlimmeres, mehr aus alten vergangenen Tagen und wollten es nicht sagen. Eine alte Frau aber traute sich nach einer Weile, als die anderen bereits nachhause gegangen waren, und lief zu den beiden. " Es gab eine alte Eiche, eben dort wo jetzt der baum steht. Vor etwa tausend Jahren, da ist einmal der Blitz in sie eingeschlagen und sie wurde entzweigespalten. Man sagt in diesem Moment ist das Herz des Waldes gespalten worden und die waldgeister und feen die darin lebten wurden heimatlos gemacht. Erst wenn zwei Seelen wieder zu einer werden, so sagt man, dann kann sich die Vollendung erfüllen und der Wald wieder eins werden. Solange ist er verwunschen und niemand weiß wie lange das noch geht. Die netzte der Fischer bleiben leer, die Früchte sterben im Sommer vor ihrer Zeit und selbst die Pilze des Waldes verdörren weil kein waldgeist sich um sie kümmern kann weil alle traurig und verstreut sind seit diesem Ereignis. Aber das ist nur Geschichte, sage, und bitte erzähle niemandem davon sonst hält man mich für verrückt. "Der Prinz nickte traurig, dankte recht herzlich und gab der Alten einen Apfel aus seinem Königkreich und ein paar Goldstücke für die hilfreiche Auskunft. Dann machte er sich auf, der Geschichte auf die Spur zu gehen. Und tatsächlich, die Pilze im Wald waren verdörrrt und kein einzige Frucht hing an den Bäumen der Bauern, geschweigedenn das Gemüse würde wachsen. Er ging in den Wald um dort die beiden Sträucher zu untersuchen und begegnete dort den zwei Schwestern, die soeben dort eingetroffen waren, um dem Platz und dem Baum einen Besuch abzustatten aber als sie stanislaus dort erblickten, da wussten sie, dass es vergebens war, dass es nicht der richtige zeitpunkt war, denn die Mächte zeigten sich nicht im Anggesicht der beiden Brüder. Stanislaus aber verließ den Wald gleich wieder da er das Tier nicht gesehen hatte. dunja und janna sahen sich an. Ob die Mächte des Waldes sich jetzt doch noch zeigen mochten, dasvermochten sie nicht zu sagen, weder zu bestimmen Das Knistern, das Rauschen und Rascheln in den Zweigen hatte zugenommen, sich gleichzeitig verfeinert und als sie soerstob das ungeheuer in tausend Splitter, zerging im schwarzen Wolkenmeer und wurde wieder vom Nichts verschluckt, von dort, wo es hergekommen war. Dunja und Janna klammerten sich aneinander, waren durchnässt bis auf die Haut, weinten und zitterten und hielten einander an den Händen die beide eiskalt waren. NDoch sie blieben wach, da se einander hatten und stark warenin ihrer Zuversicht und im grenzenlosen Vertrauen aneinander. barfuß dahingingen, da spürten die das Flüstern des Waldes mehr unter ihren Füßen als grade eben noch, als der leichtfüßige, leichtsinnige Mann hier gegangen war. Und tatsächlich, nach einer Weile verfinsterte sich der himmel und ein großes Tor war in seinen Mächten, hing dort betdrohlich, tat sich auf und in seinem übermächtigen Raunen stieß es hervor "Ihr zwei Schwestern, woihn wollt ihr gehen" Dunja fasste janna an der hand und rief gegen Sturm an "Wir wollten mit dem Schlüssel das Schloss aufsperren, das uns bestimmt ist. Ganz egal was es uns auch kosten wolle." Grober Regen vertrieb ihre AUgen, peitschte hämisch auf ihre Haut ein und fluchte ihrer Standhaftigkeit. Das Tor lachte laut und in einem hohlen Dröhnen " Wo wollt ihrda suchen, wwo wollt ihr da finden? Ihr werdet nie durch den Felsen gehen, nie mit dem Baume sprechen. Zu jung seid ihr und zu törischt." Dunja bäumte sich standfest auf. "Wozu bringe uns der Fuchsb#r dann den Schlüssel, wozu werden wir geprüft wenn es ganz und gar sinnlos wäre?" Wieder lachte das Ungetüm im Himmel, inzwischen flocht peitschender Nebel sich in ihre Gesichter, um ihre Münder schwoll gleißendes Eis vor lauter Kälte undging dort als scharfe Wut mitten in ihre herzen. "Die Wesen des Waldes wollen erlöst sein. Und finden im Wald euch zwei Schwestern als letzte mgöliche Mächte die ihnen nun alles sein. Dass ihr viel zu schwach seid, viel zu kindsam das wollen sie sich nicht sagen lassen. Aber bitte, versucht es nur,ö ich sage euch aber es wird euer Tod sein!" und mit einem donnernden lachen verschwand das Tor, verschluckte sich selbst im schwarzen Wolkengetrümmer und war verschwunden. Sie fielen zusammen auf den Boden, Arm in Arm blieben sie dort liegen und wärmten sich gegenseitig, erzählten einander stumm in Berührung von ihrer Angst, hielten sich fest, Stirn an stirn, bis sie sich schließlich gegenseitig hochzogen und die Gewalt noch in ihren letzten Zügen vergehn sahen bis sie sich schließlich als wäre nichts gewesen, in Frieden auflöste. Janna hustete und sah ihre Schwester an. Die nickte und zog dann die Schultern hoch. Sie beide wussten, dass sie sich davon nicht beeinflussen lassen durften sondern es versuchen mussten. Für heute aber war es genugund sie kehrten durch den flüsternden Wald nachhause zurück. Selbst er war erschrocken und schenkte den beiden Mädchen mit all seiner KRaft Zuversicht, ermutigte für das Kommende. Die Sonne glänzte nun sanft auf der hellichten Erde, fleckte verspielt zwischen den großen, weichen Stämmen. Die Vögel zwitscherten aufgeregt, alle weissagten den Tag der kommen würde als das Ereignis geschehen würde, das schon so lange wartete, alles brannte gespannt auf dieses Ende. Janna und Dunja kamen ganz erschöpft zuhause an und setzten sich gemeinsam an den Küchentisch. "Was sollen wir nun tun?" fragte Janna ihre ältere Schwester. Die nahm beruhigend ihre Hand und lächelte ironisch.. "Das weiß ich so wenig wie du aber es wird sich zeigen. Irgendetwas in diesem Wald möchte, dass wir dieses Rätsel bestehn und also werden wir versuchen was uns aufgetragen ist. Komm, wir gehen in den Garten undsehen nach den Pflanzen, die haben sicher auch was von dem Hagel abbekommen. Sie gingen also hinaus, Janna wollte nicht einmal das Haus verlassen, so viel Angst hatte sie bekommen. Die blumen ließen die Köpfe hängen die die Äpfel waren von den harten Körnern verletzt und die Blätter der Bäume waren nnass und zerrissen. Dunja begann, die Äpfel aufzuklauben während Janna einen der Bäume umarmte und dann durch das Blumenbeet ging, ihnen Beruhigung zuzusprechen. SIe setzten noch ein paar neue Fplanzen aus Samen die sie im Haus hatten, ernteten dann ein paar Bohnen und Kartoffeln und begannen, sie zu kochen. Janna wollte gerne Pilze suchen und vielleicht hatte sie bereits vergessen, was da im Wald lauerte, vielleicht hatte sie es vergessen wollen, jedenfalls nahm sie sich ein Körbchen und lief in den Wald hinaus, Dunja folgte ihr erschrocken und auch die Bäume wunderten sich um ihre Lcihtsinnigkeit. Gleich neben dem Haus wuchsen ein paar schöne Steinpilze und weiter hinten fand sie ein paaf Pfifferlinge. Da fand sie, gleich neben ein paar stattlichen Birkenpilzen, versteckt unter einem großen Fliegenpilz ein weißen Samenbündel mit Samen die sie noch nie vorher gesehn hatte. Unter jenem Tuch war ein Loch das ging bis in den Schlund der Erde hinunter, so weit das Auge es sehen konnte zumindest. Ohne sich zu fürchten schaute sie hinein und kletterte hinab. Da fiel das Samenbündel auch hinunter und Janna steckte es in die Tasche. Es war kalt hier, wirkte wie eine Grotte, die vollgefüllt war mit lauter gläsernen Bäumen und Pflanzen, besetzt mit Edelsteinen. Sie schaute sich um, tanzte vor Freude und ging dann einen Gang entlang dernoch weiter in die Unterirde führte. Es wurde dunkler und sie sah bald nichts außer das Samenbündel in ihrer rechten hand, das gespenstisch zu leuchten angefangen hatte. Die grotte endete aprupt und die kalte Wand tauchte direkt vor ihr auf ohne dass itwas sie vorgewarnt hätte und das weiße licht fiel in bizarren Mustern auf den Stein. da plötzlich huschte etwas über die Wand. Es war ein riesiger bunter Schmetterling und Janna wunderte sich, was er in der Höhle zu suchen hatte. Da tauchte besorgt und unter Atem Dunja neben ihr auf. Jannna erschrak kurz. Dann flüsterte sie: "Hast du ihn gesehn?" Das Echo hallte durch den ganzen Raum, er musste unendlich geräumig sein. Dunja nickte stum. sie musterte ihre Schester aber als sie sah dass alles in Ordnung war, da ging sie näher zur Wand hin und untersuchte sie genau. die muster, die das Licht warfen zeichnete ein seltsames Gebidle auf der Wand ab wie ein Specht oder ein anderer Vogel. und die Lichtflecke fingen plötzlich zum funkeln an als wären dort eben Diamanten entsanden. Janna kam näher und besah sich die Wand ebenfalls und als sie das Auge berührte, da tat sich plöötözlich mit den Umrissen des Spechtes ein Tor auf, ohne die Verwendung irgendeines Schlüssels, schob sich mit gewaltigem Krach einfaaach so aus der Wand hinaus, der irgendwie tatsächlich an das Krächzen eines Raaben erinnerte. Sie schauten was dahinter war. Das Tor führte zu einem Raum, rund wie eine Höhle und voller Spinnweben, Kästen, Schmuckschatullen und Äpfeln. In der Mitte stand ein großer Baum der goldene Äpfel trug. Sie konnten nicht hinein da der Specht, der den Raum zu diesem Guckloch freigab nur etwa eine Hand breit war. Es musste doch einen anderen Eingang geben. Dunja erkundete weiter die Wand. Doch außer ein paar bizarren Wandmalereien und einer Schlangenhaut fand sie nichts und also kehrte sie wieder zu ihrer Schwester zurück und sagte: Wir müssen irgendwie diesen Eingang benutzen, sonst gibt es keinen andern Weg hinein. Oder aber wir sollen garnicht dort reingehen sondern nur schauen. Das machte schon mehr Sinn und so bestaunten sie abwechselnd einfach noch den Raum eine Zeit lang wie er so ruhig und verlassen da lag, mit dem goldenen Apfelbaum in der Mitte. Dieser war so weit sie es sehen konnten, schon sehr alt, knorrig die Zweige, schwer die Früchte und hart und weise die herabhängenden Blätter. Nur die Seele schien jung denn er freute sich jeder Sekunde die er dort stand. Während die beiden da so standen und liebevoll betrachteten wanderte der kleine Schlüssel von selbst aus Dunjas Rocktasche hinauf zu einem kleinen Loch das sie vorher nicht bemerkt warren, weil es so wit droen war. Selbst wären sie dort auch garnicht hochgelangt- und sperrte das Schloss auf, das dort angebracht war. Dann wanderte er in den Mund des Raben und legte sich zu den dneren Sachen in eine der Truhen. Die Tür sprang auf, sie konnten nun eintreten. Da ging mitten in dem Raum ein Tosen und Gelächter los, das im ganzen Raum wiederhallte. Die Truhen sprangen auf und heraus kamen lauter kleine weiße Zwerge die dort herumsprangen und tausend weiße Sterne versprühten bis der ganze Saal im Lichte leuchtete. Dann stoben sie in alle Richtungen davon, hinaus durch die wände, durch die Tür und durch den kleinen Raaben. Sie hatten sich von den Schätzen zurück in das was sie waren verwandelt und nur der Baum mit seinen Früchten war noch als einziges im Raum geblieben. Die beiden Schwestern nahmen sich jeweils einen Apfel, die himmlisch dufteten. Der Apfelbaum regte sich leicht und summte dankbar vor sich hin. Dann durchquerten sie den Raum und betraten vorsichtig den nächsten, zu dem sich eine schwere Steintür geöffnet hatte. Dort brannte alles in lichterlohen Flammen, die Fackeln hatten überhand genommen und ergossen sich nun über das ganze Zimmer. Gleichzeitig war der Boden mit Wasser überflutet, das auf soligem Matsch schwelgte. Dann flatterten noch hilflos einige Schwalben an der Decke herum,unfähig, hinauszugelangen. Aber wie sollten sie den Tieren helfen, wie sollten sie das Feuer löschen, denn das Wasser war siedend heiß und sie nicht in der Lage, dort auch nur hineinzusteigen. Es gab dort außerdem keinen Eimer und nichts, das Feuer zu löschen, das sich überall an den Wänden entlangzüngelte, durch das Wasser flutete und gar die Decke in Brand setzte. Dunja versuchte, das Wasser mit den Händen zu schöpfen und an die Decke zu werfen doch nach ein-zwei Malen waren ihre Hände verbrüht und Janna besah sorgenvoll die roten Hände ihrer Schwester. Als sie sahen dass es hoffnungslos war, das Feuer zu löschen, setzte die eine sich auf die andere und so versuchten sie, die aufgebrachten Vögel hinauszuscheuchen, damit sie entkommen konnten. doch verwirrt wie sie waren fanden sie den Ausgang nicht. Es half wohl alles nichts und so liefen sie in die Mitte des Sees und fanden dort unter Schmerzen und fanden dort tatsächlich einen winzigen Becher. Das sollte genügen. Ihre Füße brannten Und abwechselnd schöpften sie mit den Händen und mit dem becher wasser aus dem teich und versuchten damit das Feuer zu löschen. Es kam ihnen vor, dass mit jedem Male der Becher größer wurde und das Feuer in immer schnelleren Teilen verlöschte. Dann wurde das wasser seichter und der Raum angenehm kühl und die Vögel setzten sich alle auf den Rand des Bechers, der inzwischen wie ein riesiger Krug dort am Boden stand und sie ihn fast nicht mehr tragen konnten. Ihre Brandblasen heilten rasch und die Vögel sprangen allesamt auf einmal in den Krug. Da schallte plötzlich Gelächter daraus empor und Dunja und Janna hatten kaum Zeit sich verdutzt anzuschauen, da ging auch schon eine kleine tür unten am eimer auf und lauter kleine Heinzelmännchen kamen giggelnd und schnatternd in einer Sprache, die sie nicht verstanden, daraus hervor und tummelten sich eine Weile im lauwarmen Wasser, bevor sie in alle Richtungen davon strömten wie zuvor die Zwerglein. Da umarmten sich die Beiden denn sie hatten auch diese Aufgabe geschafft und die kleinen geister befreit. Dann ließen sie sich fallen und tauchten unter. Doch zu ihrem größten Erstaunen war da plötzlich kein Boden mehr. Das wasser mündete noch weiter in eine unterirdische Röhre, die sie hinabzog. Beide schrien sie und fallend hielten sie sich an den Händen um einander nicht zu verlieren. Die Mündung endete in einem großen Wasserfall und schreiend plumpsten sie in einen weiteren unterirdischen See, der diesmal ganz kalt war und schrecklich nach Moor roch. um sie herum sprangen tausende Fische wie verrückt auf und ab. Das Wasser sog sie nach unten und es war fast unmöglich, dem standzuhalten. Etwas wollte sie unten halten, und sie wussten nicht, was es war. Sie tauchten also unter und als sie die Augen öffnete, sahen sie, dass unten auf dem Seegrund ein riesiges Kind, das alles zu sich heranwedelte mit seinen übergroen Händen und das dort scheinbar wie in einem gropen Stein festgewachsen war. Es blubberte Blasen und seine schönen großen blauen Augen waren weit aufgerissen und voller Wut. Sein Schlund sog alles was da in der Nähe befand restlos auf und die beiden Schwestern mussten sich ganz fest halten. Immer weiter gelangten sie hinunter Richtung Grunde des Seesund bald hatten sie allen Atmen verbraucht. Da sahen sich beide durch das trübe Wasser hindurch fest an, ließen beide eine Hand los und ließen sich mit dem Sog direkt auf das kleine, große Wesen zutreiben. Das war ganz verwirrt und entsetzt ob dieser unbekannten Offensive, ruderte mit den Armen und begann zu schreien anstatt weiterhin zu saugen, versuchte verängstigt wegzukommen doch es war ja in Stein gefesselt. Seine Augen standen jetzt voll Furcht. Immer weiter gelangten sie Richtung Grund des Sees, bis sie schließlich das Monsterbaby fast erreichten. Das löste sich mit all seiner großen Kraft vor lauter Angst aus dem Stein, konnte aber nicht weg. Es machte einen Riesenkrawall, überall stoben Blasen auf und die Steinbrocken kamen gefährlich nah zu den Mädchen, so das sie sich fast loslassen mussten doch sie hielten fest aneinander. Al sie den Gm Grund nahten, shen sie, warum es nicht fliehen konnte obwohl es seine schreckliche Hülle gelöst hatte: Am fuße hielt es eine Schlange fest. Duunja schwamm hin und versuchte, mit einem der spitzen Steine die Schlange zu wecken doch Janna hielt sie ab, schaute sie an, schüttelte den Kopf und umarmte die Schlange. Die Schlange fing bitterlich an zu klagen und gab albernes Zischen und ein singess Wehklagen von sich und ließ das Baby los. Dieses, endlich befreit schwamm so schnell davon wie es konnte, schwamm Richtung Oberflächen und spieh derweil alles wieder aus, wie sie von hinten durch das dunkler werdende Wasser gerade noch so sehen konnten. Tausende Fische, Schildkröten und sogar ein paar Wassergeister undd Vögel kamen da zum Vorschein und jeweils einige Katzen Menschen, die alle panisch Richtung Oberfläche schwammen. Auch Janna und Dunja lieen sich im allgemeinen Aufruhr mit an die Oberfläche gleiten, Janna sah nach unten und konnte erkennen, wie die Schlange ängstlich wie eine Schlange nunmal ist, nach unten ins Tiefe des Sees stoben in alle Richtungen davon undein paar der Schildkröten ebenfalls. Die anderen alle, die Vögel, Menschen und vor allem die Katzen machten nichts wie so schnell wie möglich an die Oberfläche zu gelangen. Dort angekommen japsten alle dankbar und erleichtert nach Luft, prusteten und husteten, lachten dann und schnatterten ausgelassen vor sich hin, was allerdings nur die Menschen und die vielen wassergesiter betraf, vie in der Höhle herumflatterten uns tanzten. Was niemand außer Dunja bemerkte war ein kleines Kind, ja fast noch ein Säugling, das ebenfalls dort strampelte, zwar fast am ertrinken, doch glücklich sich drehte und lächelte, als hätte es alle Liebe der Welt zu vergeben. Und sieheda, seine Augen waren diesmal klar und rein. Und als es in dem Wirrwarr die beiden Schwestern erkannte, da nickte es lächelnd, dankbar und ehrfürchtig ihnen zu, bevor es das Gestrample aufgab und dankbar unter die Oberfläche sprang und dort verschwand. Das Wasser aber wurde mit einem Male zu aller Erstaunen sehr hell als würde es von unten mit goldenem Lichte angestrahlt, es stiegen große Blasen daraus emporund es wurde wärmer, zog sich nach unten zurück und auch die Decke wurde erleuchtet.Der Stein fing vonoben herabzubröckeln an, so dass allesamt erschraken und schützend die Hände über den Kopf pressten doch während seinem Fall verwandelten sich die PSiltter in Edelsteine und sanften, warmen Schnee und niemand wurde davon beschwert als das Wasser, in dasder verwandelte Stein fiel und überall kleine Plops in verschiedenen Tönen hinterließ. Dann verließ auch ddie helle Wand sie und offenbarte um sie herum eine Fülle an Gras und wald, an Gärten und Land und niemand wusste so recht wo sie waren. Der See war jetzt ganz seicht geworten und draußen erstreckte sich ein wunderschöner Tag, dessen Himmel leicht bewölkt in sanftem Weiß schwieg. Das Gras wogte hoch und genüsslich und Äpfel hingen knallig rot an den seufzenden Bäumen. Janna und Dunja stiegen an Land, die drei Menschen aber versuchten noch nach den Edelsteinen zu graben, mussten aber feststellen dass eszwecklos war, der Überfluss hielt sie fest, See und Illusion betteten sie gut und grade von Zeit zu Zeit hatte man das Gefühl, man sähe es aus dem sanften Grunde des Wassers lleicht schimmern, ansonsten gab es keine Nzeichen mehr, dass sich hier einmal etwas seltsames zugetrageun hatte. Am Horizont erwachte melancholisch ein golden blutiges Abendlicht, das den Blick auf eine kleine Stadt lenkte, die dort anschaulich und bescheiden errichtet war und Sie gingen an Land und folgten den beiden Mädchen, die Hand in Hand sich dem kleinen Stadttor das tor näherten. Als sie ein paar Schritte gegangen waren, erkannten sie mit Staunen und freudigem Gelächter, dass es ihre Stadt war, die sie vor so langer Zeit verlassen hatten und von seeliger Begeisterung erfasst ranntenund tanzten sie darauf zu, an den Mädchen vorüber und stießen kraftvoll das kleine tor auf, das daran beinahe zerbarst, umschnell hineinzugelangen.Die beiden Mädchen erschraken, schlenderten abe rdann in liebevoller Belustigung weiter, da sie erkannten, dass es sich um der Befreiten Heimatdorf handelte. Dunja meinte, ob denn dies nun wieder oben auf der Erde war aber sie zuckten mit den Schultern, da sie dieses Rätsl sowieso nicht entschlüsseln konnten und sie schon sehen würden, wie sich das ganze auflösten driSie treten also ein und sofort werden sie vor dem Stadttor vonalle denen die sie befreit hatten freudig in die Arme genommen und empfangen . Sie werden in die zwei Häuser geführt, die dort zuletzt standen, in die Großen, farbenprächtigsten, mit Wandmalereien von annudazumal die beide Seiten einer breiter zulaufenden Pflastersteingasse beschlossen deren Mitte ein kleiner Brunnens säumte auf dem stolz eine goldene Messinggans trohnte.Die beiden Mädchen wunderten sich sehr über diesen Empfang, da sie einerseits offenbar getrennt werden sollten und sich andererseits nicht erklären konnten, wie die Befreiten einen solch schnellen Empfang hatten anstellen können. Außerdem schien ihnen nicht ganz geheuer, dass doch ehemals nur eine Hand voll Personen zugegen gewesen waren und jetzt auf einmal ein ganzes Dorf vor ihnen versammelt zu sein schien.und allesamt bescheid zu wissen schienen. Doch gleicht wurde ihnen besser denn der stadtälteste trat vornweg uin Mitten der Versammelte n und hielt eine rede darüber was es auf sich hatte mit dem ereignis. "Dank eures Mutes sind wir nun frei, bis auf zwei weitere arme Menschen, die der Ungnade des Nachts zum Opfer gefallen sind. Wir ae sind es wie ich weiß durch eigene Schuld und doch brauchen wir Verzeihung um wieder leben und frei sein zu können. Wir haben sie durch euch erhalten, selbst die kleine Prinzessin weilt wieder unter uns, da ihre Gier und ihr Hochmut für den sie lange bestraft wurde, überwunden und begnadigt wurde. Aber jetzt müsst ihr uns bitte noch zwei weitere Male helfen und ihr werdet reich dafür belohnt werden. Den Wald habt ihr bereits befreit. Sogleich unser Vold. Nun bitt ich euch im Namen meines Volkes, im Namen der letzten Beiden die es zu befreien gibt bevor der Zauber gebrochen und die Fesseln entzwei sind, befreit auch diese beiden letzten und ihr werdet reich belohnt werden." Dunja trat a der Hand ihrer Schwester vor. " Wir wollen keine Belohnung. Aber wir werden tun was wir tun können." Der Oberrat lächelte und nickte glücklich. " Nehmt nun für eine Weile Abschied voneinander, ich verspreche, es wird euch nichts passieren. Bitte entscheidet euch, welche von euch beiden in welches Haus gehen möchte und ihr habt euer Schicksal gewählt. Janna und Dunja schauten sich an. "Was soll denn das heißen? Wir haben noch nicht einmal selbst entschieden was wir machen wollen und ihr wollt einfach so innerhalb von einer Minute gnädigst unser Schicksal entscheiden? Un Baneb nemeiner Schwester und in meinem eigenen Namen, das lasse ich nicht zu!" der Stadtoberste beruhigte sie. " Hab keine Angst Janna! Mich ehrt dein Aufruhr sehr, er zeugt von Mut und Selbstständigkeit. Doch ich bitte diech, vertraue mir. Es wird nichts schlimmes sein und wenn ihr es wirklich nicht wolltm könnt ihr immer noch umkehrn. Wir wollen nur, dass alle Beteiligten unseres Volkes wieder in Freiheit und Eintracht leben können, so wie es seit Traditionen war und wie es nun lang nicht mehr gewesen ist. Also, willigt ihr ein, es zu versuchen?" Die beiden Schwestern drückten sich fest gegenseitig die Hand, ließen dann los und waren bereit, nun auch noch diese Aufgabe anzunehmen, was immer sie sein mochte. Sie wurden getrenntK links in das Haus wurde Janna, rechts Dunja, jeweils von einem freundlichen, hoffnungsvoll und ängstlich dreinschauenden Dorfbewohner geleitet , bis zur Tür. Dann mussten sie voselber weiter gehn. Die beiden Begleiter wünschten ihnen jeweils viel Glück, dann zogen sie sich zurück. Kraftsuchend schaute Dunja nach oben. Die Wolken hatten eine bizarre Farbe angenommen, als ob auch sie ängstlich und gespannt dem Treiben zusähen. Ob sie wohl in die Häuser hineinsehn konnten? Ja, dachte sie. Denn Wolken können alles. Hilflos sahen die beiden Schwestern einander an, lächelten beide, zuckten mit den Schultern. Sie würden das schon schaffen. Beide schenkten einander das zuversichtigste Lächelnd das sie geben konnten, nickten einander zu und traten schließlich ein.
Als erstes konnte Dunja kaum die Hand vor Augen erkennen, im Raum war es stockdunkel. Lediglich der Lichtstrahl, der durch die Tür schlich entblößte eine Ahnung des schmutzigen Paketts. Dunja zündete ein Streichholz an und brachte damit die kalten, ruppigen Steinwände zum Leuchten.Drinnen im Saal war es kalt und mehr oder weniger dunkel. Nur an den Wänden war das Zimmer mit Fackeln beleuchtet. In der Mitte stand ein runder Tisch auf dem nichts weiter stand als eine Kerze und ein Vogelkäfig. Darin saß ein Vogel. Er war schön und schlank, sein Gefieder glänzte schwarz doch sein Blick war traurig, obgleich er aufgeregt und voller Hoffnung schien, als Dunja hereinkam. er schaute sie an, kreiste einmal mit dem Kopf. An die eine Wand schmiegte sich ein schöner, schwerer Baldachin, an die andere Seite eine riesige wanduhr, die aber nichts zeigte. Sie ging zum Tisch und pochte an die Käfigtür, doch der Vogel schwebte in tiefem Schlummer, wie eingebettet in eine Art traumvolles nichts, das ihn umgab. Sie suchte nach irgendetwas im Raum, was den Käfig hätte öffnen können doch da war nichts außer dem bett, dem Tisch und der Uhr die keine Stunde zeigte. Dahin musste sie gehn, denn darin wollte das Geheimnis sicher liegen. Es war eine uralte, schöne uhr, die noch jahrtausende alter Geschichten und staub in sich trug, Dunja öffnete sie und fand darin am Boden stehend eine leere Christallflasche und dahinter ein altes Gemälde, das einen jungen Mann zeigte, umgeben von wilden weinranken. Sie hob es hoch, es konnte Stanislaus sein aber er wirkte auf dem Bild viel älter. Vielleicht sein Vater? Einer Mischung aus Trauer, Wut und Eingebung folgend wandte sie sich um und fand auf dem Tisch nun plötzlich drei leuchtend rote blumen wieder. Jemand musste sie in der Zwischenzeit dort hin gestellt haben, auch wenn sie niemanden gehört, geshweigedenn gesehn hatte. sanffüßig und voller buhutsamkeit trat sie näher zum Tisch hin und untersuchte das schöne, glühend frische leben, das dort lag. Die Blumen leuchteten wahrhaftig, als seien sie mit Mondlichg gefüllt. und auf ihnen glitzerten lauter kleine Tropfen tau. Sie holte die Vase aus der Uhr, die scheinbar dankbar ihrer Befreiung leise seufzete. Dch woher das Wasser nehmen? Sie schaute sich um, fand aber nirgends etwas. ihr fiel ein, dass sie selbst noch etwas wasser in einem Fläschchen bei sich hatte und hastig uóhne zu zögern, gab sie das ganze Flasche gluckernd in das Gefäß, und stellte behutsam und liebevoll die Bumen da hinein. Kaum dass das Wasser sie berührte, ging ihnen leben auf. Sie streckten und reckten sich wie Kinder nach einem langen Schlaf und ihre Köpfe, die nunmehr Blüten waren, öffneten sich und offenbarten ihre blühende, wohlig reich duftende Güte die aus ihnen gerang. Gleichzeitig, von dem leuchten und dem Duft geweckt, erwachte der Vogel aus seiner Starre, pfiff einmal mit gespreizten Flügeln und begann dann, fröhlich sein Gefieder zu putzen. Dunja stand lächelnd davor, den Kopf schüttelnd vor Staunen, was so ein Schlückchen wasser und ein bisschen unüberlegtheit und selbstlosigkeit doch ausrichten konnte, dann holte sie schnell das gemälde aus der Wanduhr hervor und hielt es den erwachten Wesen vor, die jedoch sogleich in lautes Gezeter und geheule ausbrachen, die Blumeninder weinten und schrien, als täte der Anblick ihrem Antlich weh, der ogel veranstaltete ein riesiges Geschrei und plusterte sich bäumend wütend auf, in schallendem Gellen und mit Flügelschlagen und scharren seiner kräftigen Füße. behutsam und erschrocken nahm sie das Bild wieder weg, es musste wohl etwas damit auf sich haben, jedenfalls spieh der Vogel eine gelbe Flüssigkeit, die die Köpfe der Blumen flößte und die starrten, sprühten und lösten sich gänzlich auf. Zurück blieb ein goldenes häufchen, das aus lauter Samen bestand, die sich mit dem Wasser in der Vase zu einer hellen klaren Flüssigkeit vermischten. Der Vogel hüpfte plötzlich ganz aufgeregt und erwartungsvoll in seinem Käfig, als hätten der Anblick und das ausspeihen der goldenen Flüssigkeit ihn erlöst und er schaute abwechselnd von der Flüssigkeit zu Dunja und von Dunja wieder zurück zu der Vase. Die verstand erst nicht, dann aber nahm sie die Vase ohne zu zögern und trank den ganzen Trank auf einmal leer. Zu ihrem Erstaunen wirkte er sanft wie eine Oase nach einem langen Spaziergang durch die brennende, sengende Wüste. er war wohltuend und gänzlich warm in ihrer Kehle, flößte ihrem ganzen Sein eine Art zweite Haut ein, die gestärkt sie nach außen schützte und sie wuchs, fühlte sich selber Flügel wachsen, hinten an ihrem rücken und sich schaute und erhob sich zur Decke hoch, als ob sie das schon oft getan hatte, näherte sich den Wolken. Und als der Vogel das sah, da schwebte auch er einfach aus seinem Käfig heraus, befreite sich selbst. Nichts weiter, wir müssen es nur selber tun. Dunja lachte beglückt, der ganze Himmel erbebte und sie kam langsam wieder zu Boden während die Flügel, so leicht wie sie gekommen waren, wieder verschwanden, erst wie Glas in einem Schummern blau und gelb leuchteten und sich dann gänzlich lösten und vereinigten mit der Luft und der unendlichkeit. Der Vogel aber kreiste kreischend und dann wieder singend, so wie er es schon vorher getan hatte, landete auf den Wolken, kreiste noch einmal, ließ einen langen Schrei los und entflog dann dankbar aus dem ganzen Saale ins Freie wo er nimma gesehn ward. Und der Raum gab ein Knatschen von sich, löste sich auf, löste sich einfach auf und die kleine Dunja stand plötzlich auf dem Marktplatz, wo die ganze Versammlung rauschte und applaudierte vor Freude dass sie es geschafft hatte. Sie hatten den Vogel fortfliegen sehen und wussten dass er wiederkäme, irgendwann wenn er seine Freiheit fertig ausgekostet hatte. Und Dunja hatte ihr Soll erfüllt, hatte ihn befreit von seinem Bann und er sollte wieder fliegen.
Nicht anders ging es Janna, die in einen Raum gelangt war, wo ein großer Tisch stand, auf dem aber keinerlei Käfig zu finden war. Stattdessen war er verschlosen, der ganze Tisch verbarrikadiert mit irgendwelchen Spähnen und Stacheldrahtzaunähnlichen Gebilden, sie sah nicht was unter ihm lag aber da war etwas, sie konnte nur nicht sehen, was es war. Darunter raunte und rumorte es fürchterlich. Es rumpelten gefährlich die Tischbeine und der Stacheldrahtzaun zitterte, so dass sie sich garnicht weiter vortraute. Vorsichtig und mit gro´ßem Abstand hob sie einen der schmutzigen Vorhänge die darüber lagen, jeden Moment bereit, wegzulaufen. Sie wollte garnicht wissen was darunter sich verbarg. Mit einem Auge spähte sie in das Loch hinein. Vor ihr saß keuchend ein hessliches braunes Tier, mit Zähnen die nach oben stachen. Es sah aus wie eine Mischung aus Mensch, Wolf und Wildschwein, mit großen gelben Augennd guckte sie traurig an. Sie war erschrocken und schaute schnell wieder weg. Doch irgendwie hatte es ihr im ersten moment Leid getan. Garkeine Angst hatte sie gehabt vor dem hesslichen Vieh, das sie sicherlich in Stücke reissen konnte, wenn es wollte, wenn es könnte, wenn es frei wäre. Doch genau das shatte sie vor; das sagte ihr Herz ihr, das Tier zu befreien. Nur wie`? Sie schluckte, sah sich suchend um. An der Wand stand eine Wand Unr, an der anderen ein großer Schrank. Sie ging dort zum Schrank und öffnete ihn. Rein garnichts. Nur im hintersten fach stand eine kleine schüssel mit irigendetwas übel riechendem darin. Sie nahm sie und ging damit zum Tisch. Das Wildschwein horchte auf, seine Augen wurden noch größer, es kam her und schnupperte begierieg. " Willst du das?" fragte sie ungläubig doch es sah ganz danach aus. Und noch mehr sah es danach aus als ob sie ihm zu essen geben sollte. In das große bezahnte Maul. Ihr grauste davor und sie hatte schreckliche Angst. Sie ging nahe heran, betete und dachte an ihre Schwester und an Stanislaus, den sie morgen würde heiraten sollen. Sie schaute zu der Schüssel und sah darin etwas wsa aussah wie eine Hünchenkeule. Sie nahm sie und streckte sie durch das Gitter dem Vieh hin. Es blieb scheu zurück, sie musste näher kommen. Sie kam ein kleines Stück näher, bis es mit dem Rüssel ihre Hand berührte. Sie schrie udn schreckte zurück. Das Tier tat es ihr gleich, sie schauderte und die beiden sahen sich unverwandt an. Beide hatten sie Angst voreinander. Janna schnaubte aus. " Das ist doch lächerlich! Bloß weil es so groß istund ich Angst vor ihm habe heißt das noch lange nicht dass es mir was tun sollte. Es hat ja selber Angst vor mir" Und sie atmete tief ein und versuchte es ein weiteres Mal. Diesmal etwas näher. Das Tier schnupperte, doch als es ihre hand berührte, schreckte sie abermals zurück. Das Wesen reagierte ebenso. Verärgert hockte sie dort mit dem Rücken zum Tisch und schnaufte. " Wenn du so weiter machst, sprach sie zu sich selbst, dann wird es irgendwann noch wütend. WIe fändest du es wenn jemand dir immer was leckeres zu essen hinhält,l dann, wenn es dich ber+hrt, schreit, und es dir wieder wegnimmt. Das ist nicht besonders nett möchte man meinen. Also los jetzt!" schimpftesie sich selber. Und sie nahm all ihren Mut zusammen, blieb ganz fest und hielt erneut dem tier die keule hin. Diesmal war es vorsichtig,ö kam aber näher und beggann, erneut daran zu schnuppern. Und als sie, auch als es mit der Nasenspitze sie berührte, nicht fortschreckte, sondern mutig da blieb, da begann es langsam daran zu lecken und schlielich danach zu schnappen und zu kauen, bis das ganze Teil verschlungen war. Janna zitterte wie Espenlaub als sie sah, mit welcher Mühelosigkeit es die Knochen mit den Zähenen aufbrach, doch es schaute lieb und neugierig und so schluckte sie und ragte freundlich: möchtest du noch mehr? das Tier schielte zu er Schüssel hinüber, was wohl eindeutig einer Antwort gleichkam und so seufzte sie, nahm die Schüssel, doch sie passte nicht in die Gitterstäbe hinein. Und so etwas wie eine Keule oder etwas warr nicht nochmal darin zu finden, nur kleine Bröcken, die ausscahen wie Kartoffeln oder Pilze. Sie hatte nichts, womit sie es hätte füttern können und so blieb ihr nichts anderes übrig, als mit bloßer ausgestreckter Hand eins der Stücke zu nehmen und es dem gierigen Wesen hizustrecken und zu hoffen, inständig zu beten, dass es ihr nicht die Hand abhaute. Aber es blieb ganz lieb, sein warmer Atem schnüffelte und kitzelte an ihrer hand so dass sie beinahe lachn musste und ganz vorsichtig nahm es mit den Zähnen das Mohrrübenartige ding aus ihrer Handfläche und leckte sie danach ab. Das machte Janna nach und nach mit all dem Essen, bis das Schwein laut rülpste und zufrieden in seinem Stall auf und abtrottete. Etwas angeekelt aber irgendwie recht glüklich stellte Janna den teller weg, schüttelte die Hände und sah, dass das tier recht nah zu ihr hergekommen war und offenbar wollte, dass man es streichelte. Sie verdrehte die Augen und seufzte wiederum, sie wusste nicht zum wievielten Mal heute. Dann tat sie auch das. Sein Fell fühlte sich ruppig und rauh an. Nach etwa zehn Minuten begann es lauthals zu quietschen vor vergnügen, so dass sie erst erschrak. Dan zog es sich zurück , sie hörte einiges Rumoren und schnaufen im hinteren Teil des kleinen Käfigs, Getrappel und mit einem lauten Kampfschrei befreite das Tier sich selbst" Es rannte auf den Stacheldrahtzaun zu und hindurch, stand plötzlich im Zimmer, schaute das Mädchen erst unverwandt an, kam dann näher, die Kauernde, erschrockene Janna wusste erst nicht wie ihr geschah. doch dann streichelte sie es noch einmal und es leckte ihr noch einmal liebevoll die hand- und war auf und davon, durch die kleine Tür in der Wand, die sie vorher noch garnicht gesehn hatte. Sie atmete auf und lachte vor Erleichterung, stand auf und ging wohl verrichteter Dinge, doch noch etwas zittrig, nach draußen, wo bereits Dunja und das ganze Volk gespannt auf sie wartete. Als sie unbeschadet da auftauchte trat auf aller Gescihcter ein erleichtertes Lächeln, dann brach die ganze Gemeinde in Jubel aus und, nahm die zwei Schwestern auf ihre Hände und trugen sie singend und tanzend zum Stadttor hinaus und sie sahen, dass der Wald, der vorher grün gewesen war jetzt glühte und blühte und in seltsamen abertausenden Farben schillerte, wie kein Wald es je zuvor getan hat.Selbst der Himmel schien mitzuspielen bei diesem Schabernak und leuchtete in einem zarten rötlichen Ton, der ganz und garnicht üblich war für diese Tageszeit. Die beiden Schewstern wussten garnicht wie ihnen geschah, sie sahen einander an und lachten, lachten vor Freude und erleichterung und einer Spur Verwunderung über das ganze über das es jetzt nicht galt, nachzudenken sondern zu genießen. Und sie ließen sich tragen, noch eine Weile, bis sie wieder zurückkamen in das kleine Dorf und die Bewohner sie erneut vor den beiden häusern absetzten. Davor standen die beiden Prinzen in festlichen Gewändern, der eine silbrig weiß, der andere in Kupfertönen und Blau. In den Händen hielten sie jene Gewänder, die sie einst für die zwei Mädchen anfertigen hatten lassen. Beide lächelten geheimnisvoll und mit einer Spur Melancholie. Sie empfingen die beiden Schwestern, umarmten sie und sprachen: " Danke, dass ihr uns befreit habt! Nun ist der Wald wieder frei. Sie haben uns einst gerufen, damit wir die Geister befreien, nicht ahnend, dass wir Teil des ganzen sind. euer Dorf und unser Dorf hat gemeinsames Schicksal. Beide sind von den Machenschaften des Waldkönigs betroffen, der einst aus Wut und Trauer seine beiden Söhne verpfändete. Einst war er ein großer, guter König, in einer unaussprechlichen Liebe zu seiner Frau, der Waldnympphe verbunden. Doch als sie starb, da schrie der König in einer unaussprechlichen Wut und Trauer und sein herz war gebrochen. In diesem Moment barst der baum des lebens, der die beiden zu ihrer hochzeit vereint hatte, und der in diesem Bündnis an jenem Tag dem wald leben und Zauber eingehaucht hatte und die Waldgeister zum Leben erweckte, wie es seit Urzeiten an Tagen der Vereintnis von zwei sich liebenden Zauberwesen geschieht.Geschlagen von einem gleißenden Blitz, der vom Himmel spieh, brach er in der Mitte entzwei und war tot. Ab da kümmerte den König der Wald nicht mehr und nach und nach gab er alles der Waldhexe für Reichtum und irgendwelche Besitztümer hin, weil ihn sonst nichts mehr kümmerte, zuletzt auch seine beiden Söhne, die von nun an verflucht waren, jede nacht zu tieren zu werden und eingesperrt zu sein bis sie jemand befreite. er belegte uns mit dem Schleier der Vergessenheit damit wir uns nicht mehr erinnerten wer wir einst waren und warum wir uns unserer Träume nur schemenhaft entsannen, die meist vom leben in einem Käfig in einem dunklen Saal handelten.Unter Tags konnten wir regieren, allein, das ganze Dorf war verschollen. Einzig unsere Teppiche hatten wir noch aus Kindertagen, als die mutter noch am Leben war, die sie uns mit Hilfe der Feen als Geschenk zu unserer Geburt knüpfte, doch sonst war all unsre Zauberkraft gewichen. Als unser Vater starb, blieb er noch immer, teils aus Fluch, teils aus Liebe mit dem Wald verbunden als gespaltenes Kind und erschien teils im Donner, teils in irgendwelchen Geister. So war er in dem weinenden Kinde, dem brennenden Baum und dem seltsamen tier, auf die ihr gestoßen seid. Auch unsere Mutter erschien in der Traumwelt als Fee und er als zauberer, ohne dass beide sich in der Endlichkeit dessen entsinnen konnten. Und so geschah es seit jeher bis jemand den Mut hatte uns zu befreien. Jetzt ist er erlöst und kann endlich seiner Geliebten in die andere Welt folgen, wo sie schon lange auf ihn wartet und all sein Schmerz wird sich in Nebelthau erwandeln und der Wald atmet wieder, erhellt von jenem alten baume, der nun wieder zum leben erweckt ist, denn die beiden herzen sind durch eure tat von neuem vereint." Dunja hatte ihre Schwester umarmt, das ganze klang wie ein altes, seltsames Märchen und die beiden glaubten nicht, dass es sich um ihre Gegenwart handelte doch anscheinend tat es das. Die beiden Prinzen trennten sich und reichten je einer Schwester die Hand. " Ihr habt in euren Aufgaben Demut, Selbslosigkeit, Mut, Vertrauen und Weisheit bewiesen, all die Sachen die unser Vater mit den Jahren seiner Suche nach der verlorenen Liebe und in seiner törichten Selbstaufgabe, die allen Wesen geschadet hat, verlor. Nun habt ihr sie für ihn wiedererlangt, wir danken euch dafür. Wir geben euch diese Kleider als Anlass und als geschenk mit, doch noch immer habt ihr selbtsverständlich die friee Wahl, ob ihr unsere Hand annehmt oder nicht. Ihr könnt hier mit uns im haus leben oder aber im Walde bleiben wo ihr schon immer wart. Wie ihr euch wünscht, wie es euer Herz begehrt. " die beiden Schwestern sahen sich an. "Wir möchten eigentlich lieber im Haus bleiben" sprach Dunja. " Aber dennoch möchten wir gerne eure Geschenke und euren Antrag annehmen,"- sie sah ihrSchwester an "ich für meinen Teil schon" Dunja schaute Ivan an, der geduldig und voller Achtung, ohne aber jegliche Erwartungen auf seinem Gesicht zu zeigen, sie ansah mit seinen schwarzen Augen und stumm im Herzen beschloss sie, es mit ihm zu versuchen. Sie willigte also mit zögerndem, schüchternen Lächeln in die Augen des Prinzen Ivan ein. Da strahlte plötzlich eine Freude aus dem Gesicht des jungen Mannes, als hätte er vorher seine Hoffnung nur verborgen und er grinste, strahlte breit seine Verlobte an und konnte seinen Blick nicht von ihr wenden. Seine Augen blieben wie mit einem stählernen Tunnel zu ihren verbunden und sie musste lachen ob so vieler Liebe und Geschmeicheltheit. Sie konnte nun plötzlich auch nicht die Augen von Ivan lassen und wusste nun, dass sie die richtige Entscheidung getroffen hatte. Janna sprang aufgeregt dem Prinzen Stanislaus entgegen und dieb beiden umarmten und küssten sich wie zwei Vertraute, lachten dann und kicherten schließlich einander verschämt an, da sie das vor dem ganzen Volk gemacht hatten. Stanislaus lachte erneut und küsste seine Braut auf die nasenspitze. Die leute sahen dabei verstohlen weg oder geradezu hin, dies waren meistens die alten leute, die so etwas schon oft gesehn hatten und wussten, dass, bietet es sich einem, man es besser ansieht solage man noch kann. Denn Freude, die geteilt wird, die geteilt werden muss wird mehr und wenn die beiden sich trauten, das in aller Öffentlichkeit zu fabrizieren dann würde es schon seine Richtigkeit haben oder sie waren zumindest selber schuld. Der Himmel wurde allmählich blau und die Hochzeit wurde vorbereitet. Ich möchte sagen, dass es eine prunkvollere Hochzeit nie gegeben hatten, überall wurde geschückt und getüftelt, gebacken und gemacht und der Duft von Blumen und frischem hefegebäck stief aus dem ganzen Dorf in die Lüfte. Denn nicht nur Hochzeit wurde gefeiert sondern die Befreiung eines ganzen Jahrhunderts und dazu feierte der Wald schließlich mit, schenkte seine bezaubernde, sonderbare Schönheit, mit all seinen parachtvollen Farben und gebärte die süßesten Früchte und edelsten Ähren für den Hochzeitsschmaus. Auch das andere Dorf wurde eingeladen und so feierten fast hunderte von Leuten alle gemeinsam das Fest der Widererlangung des Waldes. Bis spät in die Nacht wurde unter freiem Himmel gesungen und gelacht und selbst die Waldgeister und alle Tiere des Waldes konnten nicht umhin, sich mit zu freuen. Und über dem allem, da schwebte, ohne, dass es jemand bemerkte, ein einzeln Wolkenbild, ein Wolkenfetzen sozusagen. doch, seht genauer hin! Es ist garkein Wolkenfetzen. Nein, es sind zwei Gestalten, aus Wolken geformt, in Wolken haben sie Körper angenommen und sie beide sind der König und die Königin, die einst über diesen Wald regierten. Sie flogen über das Feste und freuten sich leise mit, Hand in Hand, auch sie nun endlich von ihrem Kummer, dem Schmerz der Getrenntheit entwunden. Nur vier Seelen saßen irgendwo in den Lüften bei ihnen und konnten das unsagbare Schauspiel aus nächster Nähe beobachten; Und sie wussten. Sie wussten bereits. Es waren die beiden Prinzen und ihre Bräute, die beiden Schwestern, die irgendwann auf ihren Teppichen von der Feier in den Lüften verschwunden waren um allein zu sein. Und die beiden Söhne konnten nicht anders als ihrem Vater zu verzeihn. Und die beiden Mädchen erkannten in dem Wolkenbilde ihre Mutter wieder und freuten sich stumm. Dann verabschiedeten sie sich von einander und die drei Paare ließen voneinander Abstand, entflogen allesamt in verschiedene Richtungen, ein neues Leben in Dankbarkeit und Frieden zu beginnen. Und der Wald wurde heil im ganzen Land noch über viele Jahre und Jahrhunderte hinweg, dank dem Band der Geschwisterlichkeit, das die beiden Paare so treu einander gezeigt hatten. Und alles wurde samt und heilso wie es einmal vor tausend Jahren gewesen ist.


© Mila Veronic


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Beschreibung des Autors zu "Das Märchen von den zwei Brüdern und den zwei Schwestern"

Ich hoffe schon wieder dass nicht zu viele Rechtschreibfehler drin sind, sonst bitte melden wer Lust hat es zu lesen :)

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