Plötzlich legte sich eine Hand auf Jastanys Schulter. Es war der Hauptmann der sie mit Verständnis ansah und wehmütig mit dem Kopf schüttelte. Es ist zu spät um sich um zu entscheiden, wurde sich die Kitsune bewusst.
Die Miene des Hauptmannes verfinsterte sich und Jastany wurde klar dass es nun beginnen würde.
»Spannt die Ballisten! Macht die Katapulte bereit!«
Eine aufgeregte Hektik machte sich breit, denn viele würden den Kampf nicht überleben. Es war anders als die Schlacht um Rinjin. Die Tengus waren furchteinflößende Gegner fürwahr, doch sie konnten sich nicht mit diesen Monstren messen die in der Abenddämmerung auf sie zumarschierten.
Die Kitsune zog mit klopfendem Herzen ihren Pinsel vom Rücken. So viel Angst hatte sie noch nie gehabt. In den Filmen sah das immer toll aus wenn auf einmal alles in Zeitlupe lief und man sah wie hastig Befehle gebrüllt wurden und andere sich bereit machten dem Feind die Stirn zu bieten. Doch die Realität war anders. Sie war echter und die Angst um einem selbst greifbarer. Die Kitsune sah wie die Felsbrocken an den Riesen zerschellten und sie für einige Augenblicke stoppten. Doch dann liefen sie ohne weiteres aufheben weiter. Die Armbrustschützen feuerten Salven mit Seilen ab, welche die Nahkämpfer nutzten um die Giganten im Nahkampf zu überrennen. Eine davon war Jastany.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind die Phalanx des Guten gewesen,
wir haben uns wahrhaftig um alles bemüht.
Wir waren, an der Geschichte gemessen,
Pioniere auf einem ganz neuen Gebiet.