Keuchend landete Jastany auf dem Wall. »Ich muss sofort zum Hauptmann!«
Unverzüglich eskortierte man die Kitsune zu ihrem Vorgesetzten.
»Was haben wir denn hier?!«, brüllte er. »Befehlsverweigerung! Hältst mich wohl für blöd, was?! Diese Riesenonis sind nicht besiegt und solange dies so ist bist du und deine versoffene Freundin aus der Stadt verbannt, kapiert?!«
Jastany hielt dem Hauptmann den Mund zu, um endlich selber zu Wort zu kommen. »Wir sind nicht das Ziel«, begann sie. »Die Stadt ist es! Wenn diese Viecher hinter uns her wären hätten sie uns nicht ignoriert als wir versucht haben gegen sie zu kämpfen.«
»Sie haben euch links liegen gelassen?«
»Und sind schnurstracks weiter auf die Stadt zumarschiert«, vollendete der Fuchsgeist. »Alle Mann müssen auf Gefechtsstation gebracht werden. Wir brauchen schwere Belagerungswaffen. Gādo und ich konnten nichts gegen sie ausrichten, obwohl wir unser Bestes gegeben hatten.«
»Bei den Kamis. Gokigen-tori!«
»Herr!«, salutierte der Soldat der die Schlägerei damals angefangen hatte.
»Versammeln sie alle Männer auf dem Wall beim Haupttor, bringen sie sämtliche schweren Geschütze die sie finden können dorthin. Sagen sie der achten Division dass sie sich um die Zivilisten kümmern soll. Evakuriert alle! Und danach schließen sie sich uns beim Tor an! Das war gute Arbeit Jastany. Du würdest einen hervorragenden Späher abgeben.« Hat der Hauptmann mich gerade gelobt?
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]