Gādo stand vor dem Geist und wusste das dies ein interessanter Kampf werden würde. Der hyakki versuchte sofort Jastany hinterher zu eilen, doch das Onimädchen rannte einen der Riesen hoch, sprang von seinem Knie ab und schlug mit blitzender Keule nach dem Geist. Dieser löste sich in Luft auf und Gādo landete auf einem Lendenschurz und hielt sich daran fest.
»Ihr habt mir mein Heim genommen! Mein ein und alles! Glaubst du wirklich dass ich euch dann euer selbiges verteidigen lasse? Niemals!« Der Typ scheint durchgeknallt zu sein, dachte sich das Onimädchen. Ihr Gegner schien nun seine Taktik geändert zu haben, denn anstatt abzuhauen ging er in den Angriff über. So hab ich es lieber.
Gādo sprang ihm entgegen, doch der Geist löste sich abermals in Nichts auf. Jedoch konnte die Oni genau erkennen wie sich die Rauchschwaden verflüchtigten und sich in einem der Riesen niederließen.
Als das Onimädchen auf dem Boden landete hatte sie große Mühe dem wild um sich tretenden Fuß auszuweichen. Sie rannte so schnell sie konnte. War der Oni noch eben gemütlich und langsam gewesen so bewegte er sich nun fast so schnell wie Gādo selbst. Aber zu ihrem Glück nur fast.
»Ihr habt mir meine Familie genommen! Jetzt werde ich euch zerquetschen!«, tönte der Riese mit der Stimme des Geistes.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.