Jastany und Gādo konnten nur noch zusehen wie das große Haupttor sich krachend vor ihrer Nase schloss.
»Ich hätte echt nicht gedacht, dass er es wirklich tut«, meinte das Onimädchen, während die Kitsune unterdessen glaubte Partygeräusche hinter der dicken Tür zu vernehmen.
»Also echt jetzt«, meinte sie, »haben die denn überhaupt keine Scham?!«
»Ist dir aufgefallen, dass wir eigentlich nichts mit unseren Kollegen unternehmen?«
»Ja, aber das ist nicht wirklich unsere Schuld. Immerhin ziehen wir die Scheiße magnetisch an. Die haben vermutlich Angst dass ihnen etwas zustößt.«
»Auf jeden Fall werde ich unsere Kneipenschlägerei in Ehren halten«, schwor sich Gādo.
»Sag mal was du über deine Sippschaft weißt.«
»Nicht viel. Die meisten glauben nicht dass es die Uronis gibt, aber ich habe es immer gewusst. Angeblich gehorchen sie nur dem Befehl des fiesen und bösen Shuten Dōji.«
»Stärke und Fähigkeiten?«
»Keine Ahnung. Ich habe nur gehört dass sie riesig sein sollen. Wird bestimmt lustig gegen sie zu kämpfen.«
»Ernsthaft, ist das immer so? Sobald man einen Feind getötet hat kommt ein neuer und mächtigerer nach? Läuft´s hier so?«
»Nein. Nur bei Helden.«
»Und seit wann sind wir das? Wir waren immer nur Flüchtlinge.«
»Ich schätze mal, seit dem wir dem Herrscher die Treue geschworen haben.«
Jastany stöhnte denn nach dieser Theorie war es ihre Schuld.
Du findest mich scheiße,
Dabei bin ich nur ein Spiegel,
Der dir die Welt zeigt.
Und all das,
Was du über mich sagst,
Ist deine eigene Reflektion.
Du kannst mich aus deinem Leben [ ... ]
Weihnachten stand vor der Tür. Es schneite noch, als ich aufwachte. Ich Benjamin der berühmte Adidas Besitzer.
Als ich in die Küche ging, sah ich etwas im Briefkasten. [ ... ]
Das Wunder der Natur schickt den Winterblues mit den Wolken auf die Reise,
wir tauchen ein in ein Meer kitzelnder Sonnenstrahlen,
in den berauschenden Duft von Flieder und Jasmin,
Vögel [ ... ]