»Es ist doch immer dasselbe mit euch! Kaum setzt ihr einen Fuß in diese Stadt schon werden wir mit Katastrophen überhäuft!«, schimpfte der Hauptmann.
»Das finde ich etwas übertrieben«, versuchte die Kitsune die Situation zu entschärfen.
»Wusstet ihr eigentlich dass diese Stadt vor eurem Auftauchen sicher war? Das schlimmste was uns jemals wiederfahren war, war eine Mausplage. Sie haben zwar alles angeknabbert aber niemand kam dadurch sonderlich zu schaden. Es gab höchstens einige Käseliebhaber die aufgebracht waren und selbst diese kleinen Unruhen waren nichts im Vergleich dazu!«
Jastany wusste nicht was sie erwidern sollte um die Aussage zu entkräften, aber Gādo wusste wie üblich wie man sie verschlimmerte. »Wenigstens ist jetzt hier immer fette Action angesagt.«
»Ich weiß, dass der Herrscher euch genug hasst um es gutzuheißen, wenn ich euch beide alleine an vorderste Front schicken.«
»Wird er dann auch wieder mit seiner Frau wetten?«, fragte das Onimädchen verschmitzt.
»Ich glaube sogar dass er die Tore für euch nie wieder öffnen würde, um euch einen qualvollen und langsamen Hungertod sterben zu lassen.«
»Dann gebe ich zu bedenken dass unser Hauptmann aus erster Hand weiß, dass eine Mauer uns nicht aufhalten kann.«
»Und genau da liegt der Haken bei euch. Ihr seid einfach zu overpowered.«
»Och, gibt es doch zu Hauptmann, das ist unsere liebenswürdigste Eigenschaft.«
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.