Töte Gādo! Hier und jetzt bevor es zu spät ist.
»Ah, pünktlich auf die Minute.«
»Was ist, Jastany? Hörst du gerade diese Stimmen?«
»Allerdings. Aber kommen wir nun doch mal zu euch. Wo seid ihr?« Töte Gādo! Hier und jetzt.
»Ja, das hatten wir bereits vorhin. Warum zeigst du dich nicht?« Töte!
»Deine Antworten werden irgendwie immer kürzer.«
»Ich muss euch töten, bevor ihr mich tötet.«
»Wo kommt denn plötzlich der Affe her? Ich dachte der traut sich nicht hierher.«
Jastany sah ihn sich genauer an. Sie wurde das Gefühl nicht los, dass er besessen war.
»Gib ihm mal einen kleinen Stromstoß, um ihn außer Gefecht zu setzen.«
Schließlich drehte die Kitsune den armen bewusstlosen Affen auf den Rücken. Mit ihrem Pinsel malte sie ihm ein Loch in die Brust und griff hinein.
»Iiihhh.«
»Ich weiß, Gādo. Mir gefällt das auch nicht besonders.« Schließlich zog die Kitsune etwas Durchsichtiges aus dem Loch. »Hab ich es doch geahnt. Der Typ ist ein Art Geist. Deshalb trat er nie in Erscheinung.«
»Und jetzt?«
»Sehen ob er feuerfest ist?« Ohne Worte erschuf Jastany Flammen an ihren Fingern welche sich schnell ausbreiteten und den Geist verbrannten.
»Das hätten wir dann auch. Und? Fertig mit dem Urlaub?«
»Und du?«
»Ist doch egal. Gādo, ich glaube uns gönnt niemand einen Urlaub.«
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]