»Also wenn du jetzt so liebenswürdig wärst uns zu sagen was hier los ist«, fragte Jastany den Kerl von der Rezeption, während Gādo ihn kopfüber am Fuß festhielt.
»Von mir erfahrt ihr gar nichts. Überhaupt nichts.«
»Okay. Dann kann ich dir nicht helfen. Gādo, dein Zug.«
Brutal schlug das Onimädchen den Buckligen gegen die Wand. Die Kitsune empfand es als Wunder dass sie ganz blieb. Der alte Affe hatte sich nicht getraut das Gebäude zu betreten und hatte seitdem nichts von sich hören lassen. Was vermutlich auch besser für ihn war.
»Also noch mal von vorn. Was ist hier los?«
»Ich weiß es. Ja. Aber ich werde es euch nicht sagen.«
Erst nach einigen Versuchen wurde der Kerl gesprächig.
»Okay, okay. Ich rede.«
»Setz unseren Freund bitte ab, ja?«
»Also … also es sind Yōkais. Ziemlich alt. Zu alt um sie heute überhaupt klassifizieren zu können. Und ziemlich mächtig. Einen von ihnen habt ihr bereits getötet. Er … er verschlang die Leiber der Gäste.«
»Und die anderen? Wo sind die?«
»Ich hab keine Ahnung! Es sind immer nur zwei gewesen. Einer fraß die Körper. Der andere ernährte sich von den Emotionen. Vor allem Aggressionen. Mehr weiß ich nicht.«
»Wo finden wir ihn?«
»Ich weiß es nicht. Er hat sich nie gezeigt.«
»Wir finden ihn schon.«
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]