Während ihrem Marsch in die Winterlanden fragte sich Jastany: »Wie war das eigentlich? Ich meine all diese Macht und Bosheit als du weggetreten warst?«
»Keine Ahnung. Ich erinnere mich nur verschwommen daran. Ab und an bricht etwas durch, aber es sind meist nicht mehr als ein paar Sekunden.«
»Was sind das für Sekunden?«
»Weiß nicht. Ich sehe meine Arme wie sie meine Keule schwingen. Oder wie ich auf dich zustürme. Irgendwie erinnere ich mich nur an das was mich quält.«
»Tut mir leid.«
»Hey, damit muss ich klar kommen. Außerdem spornt es mich an nicht noch mal die Kontrolle zu verlieren. Aber eine gute Sache hat es.«
»Und das wäre?«
»Sobald ich aufwache fühle ich mich entspannt. Es ist als wäre die überschüssige Energie die ich mit rumschleppe abgebaut.«
»Verstehe.« Die Kitsune lächelte. Vielleicht war dieser Zustand ja doch nicht so schlimm wenn es immer noch etwas Positives gab was man der Situation abgewinnen konnte.
»Aber mal ein anderes Thema Jastany. Was ist eigentlich mit dir passiert?«
»Du hast deinen dritten Schweif bekommen.«
»Ach so, ja. Sieht er nicht toll aus?«
»Wunderschön. Aber wie kam´s?«
»Ich habe etwas von dieser Quelle intus bekommen. Mein ganzer Körper hat danach geglüht. Sogar meine Augen.«
»Das klingt ziemlich krass.«
»Das war es wohl auch«, meinte die Kitsune verlegen.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind die Phalanx des Guten gewesen,
wir haben uns wahrhaftig um alles bemüht.
Wir waren, an der Geschichte gemessen,
Pioniere auf einem ganz neuen Gebiet.