Jastany wacht auf

© EINsamer wANDERER

Jastany wusste nicht wie lange sie geschlafen hatte. Aber irgendwann öffnete sie die Augen. Ihr Hals war trocken und ihr Magen leer. Obwohl der Schlaf erholsam war so war der Körper der Kitsune noch immer geschwächt. Die zittrigen Hände streckte sie nach einem Wasserkrug aus um wenigstens eines ihrer Probleme zu lösen.
Plötzlich fiel Gādo von der Decke und verschüttete sämtliches Wasser.
»Was hast du denn da oben gemacht?«, fragte die Kitsune mit krächzender Stimme.
»Das ist eine laaaaange Geschichte«, meinte das Onimädchen während sie sich den Staub abklopfte. Dann starrte sie zu Jastany. »Du lebst!«
Und das ausgerechnet von aus deinem Munde?, dachte sie. Doch sie konnte ihre Worte nicht ausdrücken da Gādo Jastany sofort mit einer erstickenden Umarmung töten wollte.
»Keine-Luft«, kam es leise.
»Oh, Sorry. Mein Fehler. Endlich bist du wach. Kann ich dir irgendetwas bringen? Sake, Rindfleisch? Sag an. Ich besorge dir alles was du willst.«
Jastany zeigte nur auf das verschüttete Wasser.
»Was zu trinken, geht klar! Bin gleich wieder da.«
Kurz darauf hörte Jastany nur noch wie ein Tablett zu Boden fiel und etwas auf selbigen zersprang.
Obwohl die Kitsune nicht mehr konnte, so war sie doch froh darüber dass ihre beste Freundin sich immer noch ihres Lebens erfreute. Auch wenn sie so tollpatschig wie eh und je war.

Fortsetzung folgt…


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