Jastany kehrte unverzüglich in die Realität zurück. Ihr gesamter Körper strahlte vor Energie. Jaulend zog der Fuchs seine Pfote aus dem kochenden Wasser. Dampfend entstieg Jastany der Quelle.
Mit brennenden Augen blickte sie den Fuchs an der recht verstört wirkte. »Willst du dich mit mir anlegen?«
Jaulend zog sich das riesige Ungetüm mit eingekniffenem Schwanz zurück.
»Dachte ich mir doch.«
Locker schulterte Jastany die Feldflasche und pfiff auf dem Rückweg ein Lied.
Am Schrein wieder angekommen, stürmte sie sofort auf Gādo zu neben der ein dösender Musubi saß.
Jastany hielt ihre Hand zum Mund des Onimädchens. Sie atmete nicht mehr.
Weinend sackte die Kitsune zusammen. Gādo war tot. Alles umsonst. Jastany spürte wie ihre Unterlippe sich nach oben zog um dann einen Heulkrampf zu entfesseln.
Musubi wachte mit einem Male auf. Ohne zu zögern nahm der die Flasche und führte sie zum Mund des Onimädchens.
»Es bringt nichts mehr!«, heulte die Kitsune. »Sie-sie-sie-sie ist tot!«
»In einer Minute wäre sie vielleicht tot gewesen«, meinte der Kami.
Jastany wischte sich einige Tränen aus dem Auge und hielt mit dem Heulkrampf inne. »Was?«
»Ihr Leben hing am seidenen Faden. Noch eine Minute später und sie wäre tot gewesen.«
Jastany brach unverzüglich zusammen. Die Erschöpfung forderte ihren Tribut. Sie hatte einfach keine Kraft mehr um wach zu bleiben.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind die Phalanx des Guten gewesen,
wir haben uns wahrhaftig um alles bemüht.
Wir waren, an der Geschichte gemessen,
Pioniere auf einem ganz neuen Gebiet.