Eines Tages ging ich im Wald spazieren. Ich lief so vor mich hin dachte an nichts außergewöhnliches als bereits die Nacht über mich herein brach. Erschrocken stellte ich fest wie spät es war bereits 22.15 Uhr und trotz Sommerzeit schien es hier viel zu schnell dunkel zu werden.
Als ich nun umkehren wollte um nach hause zu gehen fand ich den Weg nicht mehr wieder. Stunde um Stunde lief ich im Wald umher und um mich herum wurde es immer finsterer und der Mond der so hell heute Nacht schien spielte mit seinen Schattengebilden mir streiche die mich um den verstand brachten und mich zu Tode ängstigten.
Plötzlich heulte ein Wolf auf.
Ich gab einen erstickten schrei von mir und rannte los.
So schnell mich meine Füße tragen konnten rannte ich weg. In welche Richtung? Egal
Wie lange ich lief? Ich weiß es nicht mehr
ich stolperte über eine Wurzel krachte mit dem Gesicht voran auf die dunkle harte Erde.
Mit dem Mund voll Dreck richtete ich mich auf und zwang mein Herz ruhiger zu schlagen.
Als sich das Herz beruhigte, mein Atem sich regulierte und ich mir den Dreck aus dem Mund wischte schaute ich mich im dunklen um so gut es ging. War das wahr? Wenn meine Augen mich nicht täuschten sah ich da hinten keine 30 m vor mir eine Hütte deren Umrisse sich stumm aus der Schwärze der Nacht empor ragten.
Ich ging näher Hauptsache weg von draußen, dachte ich. Ich kam näher und sah wie verschlissen dieses Haus war. Der morsche Geruch von Holz drang mir in die Nase. Die Scheiben waren eingeworfen worden, das Dach herunter gekommen und der Putz viel von den Wänden herab.
Besser als nichts, dachte ich so bei mir und ging auf sie zu. Ich öffnete langsam die Tür die in den Angeln knarrte. Kaum das ich im Eingangsbereich des Hauses stand schwang die Tür mit einen geräuschvollen knallendem Ton ins Schloss. Erschrocken und mit bleichem Blick dreht ich mich um darauf gefasst hinter mir einen Mörder zu haben. Doch niemand war da. Es war nur der Wind ermahnte ich mich doch zur Antwort bekam ich eine kleine boshafte stimmt im Kopf: es war aber Windstill du Dummkopf.
Das reichte dachte ich nichts wie weg hier. Im Versuch mich heraus zu tasten blieb es auch denn die Tür als ich sie erreichte war verschlossen.
Was war das?
Knarrende Geräusche aus dem ersten Stock ertönten in meinen Ohren. Angstvoll drehte ich mich um da waren grüne Augen die mich anstarrten und mitten in der Luft zu schweben schienen.
Panik erfasste mich doch bevor ich auch noch einen klaren Gedanken fassen konnte stürzte sich das Ungetüm auf mich und riss mich zu Boden. Ich versuchte mich zu wehren doch es half nichts es gab ein fetztenden laut und ich schrie denn das Tier hatte nicht nur meinen Jackenärmel sondern auch meinen Arm mit seinem Biss aufgerissen. Blut strömte aus der offenen Wunde und lief heiß und klebrig an mir herunter. Meine Bemühungen mich mit den Ungetüm zu messen schienen fehl zu laufen. Doch aufgeben? Nichts da
Ich versuchte ein letztes mal einen Angriff zu starten.
Doch dieses Mal senkten sich die krallen des Tieres tief in meinen Brustkorb vor lauter Schmerz, Angst, Verzweiflung und dem dringenden Wunsch jemand möge kommen und mir helfen schwand mit langsam aber sich das Bewusstsein. Das letzte was ich wahrnahm war ein knall wie aus einem Gewehr und der feuchte heiße Atem des Tieres das immer noch auf mir lag.
…......


© Aurelia


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Beschreibung des Autors zu "Das dunkle Haus"

Kurzgeschichten sind wie das Tor zu einer Minimal Welt
in die wir uns für kurze Zeit
verkriechen können.

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Kommentare zu "Das dunkle Haus"

Re: Das dunkle Haus

Autor: IDee   Datum: 22.02.2014 16:57 Uhr

Kommentar: Hallo Aurelia,
eigentlich ist das eine schöne, spannende Geschichte, leider wird das lesen durch die fehlenden Kommas und Punkte erschwert. Die Rechtschreibung solltest Du auch noch einmal überprüfen. Außerdem vermisse ich einen Schluss, eventuell kannst Du den noch nachpflegen.
Beste Grüße
IDee

Re: Das dunkle Haus

Autor: Aurelia   Datum: 08.03.2014 20:14 Uhr

Kommentar: Danke für deine Antwort
es ist nett von dir, ich weiß mit den Kommas ist nicht gerade meine Stärke ich arbeite daran.

Liebe Grüße zurück

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