Ich wache auf und blicke um mich. Ich bin in einem Flugzeug. Es sieht aus, als ob es ein Militär-Transport-Flugzeug wäre. Sehr groß und geräumig. Es ist sehr laut und ich sehe durch das kleine Fenster an dem ich liege. Überall Wasser unter mir. Jemand kommt auf mich zu, es ist ein kleiner aber kräftiger Mann, an dessen Schulter ein Gewehr baumelt. „Na, sind Sie schon wach?“, fragt er mich. „Danke der Nachfrage“, beginne ich zu antworten „Ich bin gerade eben wach geworden“. „Ah, Ok.. Ich stelle mich jetzt mal vor“, beginnt er unsicher „Offizier Marks, Jack Marks ist mein Name. Und wer sind sie?“, fragt er mich. „Ich.. Ähm, Ich heiße Michael Drews und bin Ingenieur von Beruf“, stammle ich vor mich hin „Was mache ich hier?“
„Wir haben sie aus ihrem Auto vor diesen Biestern gerettet.“ Ich fange an mich langsam zu erinnern, es fing damit an, dass ich im Internet Nachrichten las. Ein Experiment, dass außer Kontrolle geraten ist. Es sollte wohl das ewige Leben ermöglichen und wurde an Ratten getestet. Dabei haben die Ratten angeblich wie wild gewordene Bienen die Forscher gebissen und die dann alle anderen Angestellten. Ich sah alles auf einem Video von einer Überwachungskamera. Schrecklich, obwohl die Qualität des Videos nicht die beste war und flackerte sah ich überall Blut und diese menschlichen Biester.
„Sie begleiten uns zum nächsten Camp, wo sie in Sicherheit sind, vor diesen Biestern.“, entgegnet er mir. „Vielen Dank, wissen sie wie lange ich weg war?“, frage ich den mir immer sympathischer werdenden Offizier. „Es sollten um die neun Stunden gewesen sein, aber ein Arzt hat sie untersucht, sie sind nicht infiziert mit diesem Virus und die Wunde an ihrem Bein sollte in einer Woche wieder verheilt sein.“ „Hört sich doch gut an.“, sage ich mit einem Anflug guter Laune. „Ok Mr. Drews ich muss wieder zum Piloten, wir landen gleich.“, sagt er noch schnell und dreht sich um.
Ich sehe mir mein Bein an und erschrecke. Das ganze Bein ist verbunden und Blut ist auf all meinen Sachen. Schmerz spüre ich nicht, liegt wohl an den Tabletten schachteln neben mir. Ich war stehen geblieben in Meinen Gedanken an dem Virus, wie der Offizier es nannte. Zuerst sollte der Stoff der einem initiiert nur gegen starke Schmerzen wirken, keine Ahnung warum aber nachdem was ich schon gesehen habe, spüren die Biester keinen Schmerz. Wie das ewige Leben funktionieren sollte habe ich nicht erfahren nur dass irgend etwas an den Organen verändert wird und man sehr lange ohne Essen und Trinken auskommt. Nicht gut für mich, für diese Biester allerdings schon.
„Wir landen gleich machen sie sich bereit!“, höre ich von vorne schreien. Ja das werden ich mich, ich mache mich auf ein neues Leben bereit.
Beschreibung des Autors zu "Das Leben danach - Einleitung"
Dies ist die Einleitung meiner ersten Geschichte, in der es um Michael Drews in einer Apokalyptischen Welt geht, kämpfend um das Überleben in einer neuen Welt, gegen den Virus.
Konstruktive Kritik ist erwünscht, Ich möchte ja auch, dass meine Geschichten besser werden..
Ps: Ich suche noch Beta-Leser, gerne bei mir melden. :)
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]