(C) Copyright September' 2013 by: Franz Andreas Jüttner
Abends setzte ich mich in meinen gemütlichen Sessel und muss wohl vor lauter Müdigkeit eingeschlafen sein, denn plötzlich hörte ich eine Stimme die zu mir sagte, hey Franz komm mit mir zu dem Planeten der untoten Engel.
Ich fragte, wer bist Du denn?
Und die Stimme sagte zu mir, nun ich bin Exeron der Auserwählte, das Wesen das Dich zu einem Ort führen soll wo die Engel wohnen die Gott verdammt und vertrieben hat weil sie mit dem Luzifer im Pakte waren.
Nun zeige Dich sagte ich zu Exeron, ja und stand er vor mir, es war ein Anblick des Grauens, denn er bestand nur aus Skelett mit Flügeln und in einer Hand hatte er eine Sichel, ja und er lachte derart hämisch dass es mir ganz komisch wurde in meiner Haut.
Ich sagte zu ihm, nun Exeron, ich werde doch lieber hier bleiben wo ich gerade bin und nicht mit dir zu diesem Planeten gehen, aber er antwortete mir lachend, du hast keine andere Wahl als mit mir zu gehen, denn ich bin die absolute Macht in deinem Traum.
Jetzt wusste ich es, dieses Wesen ist in meinen Traum eingedrungen und hatte mich in seiner Gewalt, deshalb musste ich jetzt tun was er von mir verlangte, ob ich wollte oder nicht.
So ging ich widerwillig zwar mit ihm zu diesem Planeten und war erstaunt darüber, dass auf ihm kein Grashalm wuchs, und es auf ihm scheinbar kein Wasser gab.
Dieser Planet kreiste um eine kleine Sonne und um ihn kreisten zwei Monde, ein größerer und einkleinerer, und das seltsame daran war, in sechs Stunden war ein Tag und eine Nacht vorüber, und was mir noch auffiel war, dass ein größerer Vogel immer wieder seine Kreise am Himmel zog und dabei seltsame Töne von sich gab.
Exeron erklärte mir, dies sei der Bote der Götter, der ihnen berichten musste was die verdammten Engel denn so trieben auf diesem öden Planeten.
Von dem Hügel aus wo ich und Exeron standen sah ich diese verdammten Engel, sie sahen fast so aus wie Exeron der Auserwählte, ja und als sie mich erblickten riefen sie, komm zu uns du Erdenbürger und leiste uns Gesellschaft, denn wir sind so einsam und alleine, ja und wir möchte uns an deiner Seele laben.
Exeron meinte, gehe zu ihnen, sie werden es dir zu danken wissen, aber ich sagte zu ihm, nein ich möchte wieder zurück in meine Welt, die hier ist nicht die meine.
Er schrie mich an, du bist ein undankbares Wesen, weiche von miener Seite, ich suche mir auf Erden ein anders Opfer.
Ich stieß Exeron von mir und schimpfte, nein weiche Du von mir du Ungeheuer der dunklen Welten, ich gehe jetzt zurück in meine Welt wo ich sehr glücklich leben darf.
So ging ich wieder zurück in meine Welt und erwachte in meinem Sessel mit pochendem Herzen zwar, aber auch sehr glücklich, denn ich war wieder in meiner geliebten Welt.
Eines muss ich doch sagen lieber Leser meiner kleinen Geschichte, interessant war dieser Traum dann doch, denn ich sah eine Welt die so wohl noch kein anderer Mensch auf dieser Erde gesehen hat.
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]