The world in the eyes of Children.

Die Welt in den Augen der Kinder.



© Franz Andreas Jüttner

Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung.
Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden!

Vorwort:
Hallo ihr verehrten Leser meiner Geschichten, heute erzähle ich Euch wie es ist mit den Augen eines Kindes die Welt zu betrachten, denn uns Erwachsenen ist diese Fähigkeit leider abhanden gekommen!


Die Geschichte:
Also darf ich vorstellen, das ist „Lisa Maria“ die 4jährige Tochter einer lieben Freundin von mir, und „Lisa Maria“ hat es in und an sich, denn sie ist eine kleine Lady mit Pfiff, das kann ich Euch sagen.
Kam sie nicht mal zu mir und meinte frech, Franz Du kannst mir bestimmt keine Geschichte schreiben wo wir Kinder in einer Fabelwelt leben, ja und ein Bild kannst Du auch keines dazu machen, punkt aus basta, so meinte die kleine süße Göre.
Nun meine kleine Freundin sagte ich zu ihr, wenn Du mir dabei hilfst dann werde ich es schaffen, versprochen, und das mit dem Bild bekommen wir zwei auch hin.
Da jubelte „Lisa Maria“ und rief, oh ja Franz, fangen wir doch gleich damit an, ich erzähle dir aus meiner Welt und Du schreibst das gleich auf deinem Laptop, und das Bild machen wir am Abend bei mir Zuhause wenn meine Mama wieder Zuhause ist, denn die kann uns die helfen, das weiß ich lieber Franz, meinte sie schnippisch.
„Lisa Maria“ und ich setzten uns auf das Sofa und begannen an einer Fabelgeschichte zu schreiben, also sie blabberte, und ich schrieb alles auf meinem Laptop nieder, wenn ich denn mit dem Schreiben nachkam.
Also Franz das ist so meinte sie, stelle dir vor unser Sofa sei eines aus dem Schloss des Königs Eisenbart, der es mir geschenkt hatte weil ich so ein braves Mädchen bin, und auf dem sitze ich mit meiner Mama, also sie sitzt und ich stehe drauf, und Du fotografierst uns weil ich das Foto für meine Oma brauche die immer wissen will was ich und Mama so treibe den lieben ganzen Tag.
Ja und mein Sofa ist was ganz Besonderes, denn es ist eine eigene Welt für sich, denn da ist auch ein Wasserfall, und es gibt da Tiere wie in Afrika, ja und auch Vögel fliegen über dem Sofa hin und her.
Ja und einen kleinen See gibt es da auch noch, da schwimmen Schwäne umher, und um sie herum flattern Schmetterlinge die so bunt sind und so meinte „Lisa Maria“.
Ja und wo wir gerade so schön am fantasieren waren klingelt es an der Tür und Michel der Nachbarsjunge stand in der Tür und fragte ob „Lisa Maria“ mit ihm spielen wolle.
Nein Michel meinte sie, das will ich nicht, denn Du willst doch immer nur Heiraten spielen und mir immer einen Bussi auf meinen Mund geben, und das mag ich nicht meinte sie störrisch.
Michel lachte hämisch und meinte frech, na dann geh ich eben zur Alice rüber, die freut sich wenn ich mit ihr Heiraten spiele und verschwand so schnell wie er kam.
„Lisa Maria“ meinte, ach Franz weißt Du, der Michel ist ja eigentlich ein netter Kerl, aber das mit dem Bussi mag ich nicht, ich spiele lieber mit meinen Puppen und mit meinen Freundinnen.
Ich sagte zu ihr, nun hast ja recht liebe „Lisa Maria“, das mit dem Heiraten und den Bussis kann ja noch warten, und sie lachte und meinte, ja und dann heirate ich Dich und lachte was ihre Kehle hergab.
Nun meine Kleine sagte ich zu ihr, das glaube ich nicht, denn eines Tages wird dir ein Prinz über den Weg laufen in den Du dich verlieben wirst und dann, ja dann wirst Du wohl heiraten wenn er für dich der richtige Mann ist, aber bis dahin wird noch viel Zeit vergehen meine Liebe sagte ich zu ihr.
„Lisa Maria“ sah mich mit ihren strahlenden Augen an und meinte, ach Franz Du wirst wohl recht haben, aber jetzt sollten wir gemeinsam in unsere Fabelwelt reisen um da einige Abenteuer erleben zu können.
Wir gaben uns die Hand und schlossen unsere Augen und dann flogen wir gemeinsam ins Land der Fabelwesen, einem Land das normale Menschen nie zu Gesicht bekommen, weil sie die Fähigkeit verloren haben an Fabelwesen zu glauben.
„Lisa Maria“ und ich flogen über Täler und Berge, und wir wurden von Flugwesen begleitet die wir so noch nie zu Gesicht bekamen, es war einfach wunderschön und wir beide lachten und sangen vor Freude, und wir riefen denen unten im Tal zu, hallo ihr da, wir sind die Menschen aus einer anderen Welt die ihr nicht kennt.

Die da unten, ja die sahen und hörten unsere Rufe und riefen zurück, hallo ihr da oben, wir kennen Euch, ihr seid doch die zwei aus der Welt der Menschen in die wir nicht dürfen, denn unser König hat uns dies untersagt, weil wir dann nichtmehr in unsere Welt zurück können.
Wir flogen weiter über die Berge wo wir seltsame Wesen sahen die auf die Berge steigen wollten um die Eier der Adler zu stehlen, aber die wussten sich schon zur Wehr zu setzen.
Oh wie schön meinte meine kleine Freundin „Lisa Maria“, guck mal Franz, ein blauer See in dem sich viele Fische tummeln die aussehen als wären sie aus einer anderen Welt.
Da gab es sowas wie Delfine aber mit Flügeln mit denen sie aber nur kurze Strecken fliegen konnten, und da waren auch noch Vögel die Kopf über in den See eintauchten um Fische zu fangen, Fische die wie Katzen aussahen meinte „Lisa Maria“!
Plötzlich stand die Mutter Jolanta von „Lisa Maria“ im Wohnzimmer und meinte, da hat wohl eine Bombe eingeschlagen, und dein Freund Franz sagte sie zu ihrer Tochter hat da wohl kräftig mitgeholfen.
Wir beide lachten mal laut und riefen, Mami mach doch mit, Du wirst echt viel Spaß an unserem Spiel haben.
Gesagt getan, Mami kam mit auf das Sofa und wir stellten uns vor nach Afrika zu fliegen um dort irgendwelche Abenteuer zu bestehen, so hofften wir zumindest.
Uns begegneten Löwen, Tiger und auch ein paar Zebras, aber auch kleine Leute mit dunkler Hautfarbe die bemalt war, denn sie feierten schon ihr Festtagsmal, das aus uns bestehen sollte, nur wir ahnten zu diesem Zeitpunkt noch nichts.
So machten wir uns wieder aus dem Staub um mit einem Segelschiff auf diesem herrlichen blauen See herum zu segeln, fern von diesen bösen Menschenfressern.
Tja und „Lisa Maria“ wäre nicht sie, wenn sie nicht noch eine tolle Idee gehabt hätte, sie meinte, Franz jetzt wird geheiratet!
Ich sagte zu ihr, deine Mama heiratet aber nicht, und du bist dazu noch zu jung, da meinte sie störrisch, lieber Franz, jetzt heiraten wird zwei und meine Mama ist die Trauzeugin, basta!
Lisa Maria’s Mutter Jolanta meinte, nun Franz sei kein Spielverderber und heirate deine kleine Freundin, und ich mach die Trauzeugin.
Und so kam ich in den Genuss in der Fantasiewelt verheiratet zu sein, obwohl ich viel lieber Single geblieben wäre, aber was tut man nicht alles für seine kleine Freundin!
So meine Lieben meinte meine große Freundin Jolanta, jetzt ist Feierabend, wir räumen jetzt gemeinsam alles auf und dann geht meine „Lisa Maria“ in die Federn, denn morgen wartet der Kindergarten auf sie.
Und Du Franz musst ja auch früh raus.
Nach einem dicken Schmusebussi den ich jedes mal von „Lisa Maria“ bekam, machte ich mich nachdenklich auf den Heimweg, und kam zu dem Schluss, dass es doch wunderbar ist solche Freunde zu haben.
Ja und „Lisa Maria“ hatte mich mal wieder in ihre Kinderwelt entführt und mich damit glücklich gemacht.


Und wenn ihr auch solch eine tolle kleine Freundin habt, dann lasst auch ihr Euch in eine wunderbare Fantasiewelt entführen!


© Franz Andreas Jüttner


1 Lesern gefällt dieser Text.


Diesen Text als PDF downloaden




Kommentare zu "The world in the eyes of Children"

Es sind noch keine Kommentare vorhanden

Kommentar schreiben zu "The world in the eyes of Children"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.