4 Stunden Zum Untergang:
Kilian war müde, konnte aber nicht einschlafen. Er dachte, vielleicht wäre die Welt schon untergegangen. Plötzlich wurde ihm schwindelig. Alles wurde schwarz. Das Schwarze verschwand und langsam kamen die Farben wieder. Plötzlich stand Kilian wieder in Manfreds zerstörtem Dorf. Und er glaubte nicht, wen er da vor sich sah: Florian!
„Wir sind wieder zurück“, freute sich Natalie. „Ja!“, rief Florians Mutter. Florians Vater war nun kein Frosch mehr. Plötzlich kam der Zauberer und rief: „Jetzt kann euch nichts mehr retten, Kilian und Florian sind tot.“
„Florian“, rief Kilian, „du lebst noch!“ „Ja, ich lebe noch und ich bin nur wegen dir zurückgekommen, auch wenn du manchmal nervst, ich werde euch nie im Stich lassen.“ Kilian umarmte Florian. „So, uns bleibt nicht mehr viel Zeit, wir müssen uns beeilen“, meinte Florian.
Die beiden rannten los und hatten nur eines im Kopf:
„Wir ziehen es durch.“
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]