8 Stunden vor dem Untergang:
„Ich sehe nichts mehr!“, rief Kilian, „was passiert hier?“ Plötzlich war alles schwarz. „Was ist passiert?“, fragte Kilian. Doch es kam keine Antwort. „Ich muss hier wieder im Buch sein, die Lichtkugel hat mich wieder zurück geschickt, aber wieso ist alles schwarz“, dachte sich Kilian. „Florian!“, rief Kilian, „bist du da?“ Keine Antwort.

„Natalie, bist du noch da?“, fragte Florians Mutter. „Ja, bin ich“, kam als Antwort. Ein Quaken ertönte, welches von Florians Vater kam, der zum Frosch verwandelt wurde. „Ich wundere mich immer noch, dass es von einem Moment auf den anderen schwarz wurde“, sagte Natalie.

6 Stunden vor dem Untergang:
Nun schon fast zwei Stunden saß Florian im Polizeirevier und wurde ausgefragt. Wie er heißt. Wo er wohnt. Und so weiter. Die Polizei versuchte schon 8 Mal anzurufen, doch das Handy lag noch in Mallorca. Als der Polizist gerade zum neunten Mal die Nummer wählte, nahm sich Florian die Chance und rannte zur Tür. Das hatte der Polizist mitbekommen und rannte hinterher. Florian rannte in den Flur wo einige Polizisten lang gingen. Dadurch, dass Florian rannte, versuchten die Polizisten ihn aufzuhalten. Doch Florian schaffte es, zu fliehen. Bevor ihn jemand sah, rannte er hinter einem Busch. Die Polizisten rannten an dem Busch vorbei. Nach etwa 5 Minuten, als die Polizisten wieder in das Gebäude gingen, trat Florian aus dem Gebüsch und schlich an das Polizeigebäude vorbei und rannte dann einige Straßen weiter in Sicherheit. Er setzte sich auf einen Stein. „Ich kann nichts mehr tun. Ich weiß nicht mal, wo meine Mutter das Buch gekauft hatte“, dachte sich Florian und fing an leise zu weinen. Er würde es wohl nie schaffen, die beiden Welten zu retten.


© Domino


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Der 29-te Teil von Tal des Schreckens




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