Die Tasche wurde wieder angehoben. Als sie wieder abgelegt wurde, öffnete Florian die Tasche und rannte so schnell er konnte weg. „Hey, was hast du in meiner Tasche zu suchen!“, rief der Besitzer der Tasche und rannte hinter Florian her. Florian schaffte es aus dem Flughafen, aber der Mann war schon ganz nah hinter ihm. Ein Taxi fuhr am Flughafen an. Das war Florians Chance. Er öffnete den Wagen und stieg ein. „Zur Berliner Straße 39 bitte!“, rief Florian schnell und machte die Wagentür zu. Das Taxi fuhr los und der Mann schaffte es nicht rechtzeitig in dem nächsten Taxi. Nach mehreren Minuten war das Taxi angekommen. „Das macht dann 4€“, sagte der Taxifahrer.
„Ich hab kein Geld dabei“, gab Florian zu. Wegrennen konnte er jetzt
nicht, denn das Taxi stand nun vor seinem Haus. Da hatte er eine Idee: „Zu Hause hab ich noch Geld. Moment ich hole es.“ Der Taxifahrer nickte. Florian rannte an die Haustür und klingelte beim Nachbarn, der ihn dann rein ließ. Florian wusste, wo der Ersatzschlüssel war, unterm Feuerlöscher. Er schloss die Tür auf und betrat die Wohnung. Zuerst sah er im Wohnzimmer nach, ob dort der Preiszettel für das Buch ist. Es war nirgendwo der Preiszettel zu sehen. Er schaute im Mülleimer nach, ob es seine Mutter hineingeworfen hat-te. Aber auch dort war kein Preiszettel zu sehen. Da hörte Florian den Taxifahrer rufen: „Hol das Geld oder ich rufe die Polizei!“ Nun suchte Florian schneller. Aber er fand nichts. Also nahm er das Buch und packte es in eine Tasche. Dann ging er zur Haustür und öffnete sie. Florian wurde von zwei Polizisten überrascht. „Bist du der Junge, der dem Taxifahrer nichts zahlen wollte?“, fragte einer der beiden Polizisten. „Ähm…“, antwortete Florian, „ja.“ „Komm bitte mit uns mit“, sagte der zweite.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.