Florian wachte auf. Wahrscheinlich war er eingeschlafen. „Florian, Florian, wach auf! “, rief Florians Mutter. „Was ist?” fragte Florian. „ Da hinten“, sagte Kilian blitzschnell. Plötzlich war Florian richtig wach. Es waren die Krieger. Sie kamen mit Gebrüll auf die fünf zu. „Wir müssen hier weg!“, schrie Kilian. Die fünf rannten weg. Sie rannten in eine Höhle. Der Gang führte sie immer höher. Florian schaute zurück. Die Wesen folgten sie in die Höhle. „Schneller!“, rief Florian. Plötzlich gab es ein Donnern. Doch das nahm Florian nicht richtig wahr. Er schaute nochmal nach hinten. Die Wesen rannten weg. Zuerst dachte Florian, sie wären gerettet, doch warum sollten sie weglaufen? „Bleibt stehen!“, rief Florian. Keine Antwort. Er rief sie nochmal. Wieder keine Antwort. Florian drehte sich um. Seine Familie und Natalie waren weg. Sie mussten wohl weiter gelaufen sein. Florian lief den Gang weiter, in der Hoffnung, dass er die anderen einholen konnte. Da sah er sie. Sie waren stehen geblieben. „Was ist?“, fragte Florian sie. „Da.“ Natalie zeigte nach unten. Florian schaute dahin, wo Natalie hinzeigte. Ein Loch! Das Loch war etwa 20 Meter tief. Plötzlich donnerte es nochmal. Viele Steine fielen von der Decke und versperrten den Ausgang. „Na toll“, sagte Kilian. Er hämmerte gegen die Steine. „Da“, rief Florian, „ ein zweiter Gang!“ Aber der Gang war auf der anderen Seite des Loches. Und das war mindestens 10 Meter breit. Florian schaute nochmal nach unten ins Loch. „Oh nein“, rief er, „wir sind in einem Vulkan, und der bricht gerade aus!“
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.