Die Macht des Einen!
Mit leisen Schritten schlich ich durch das dichte Unterholz und spannte mit großer Vorsicht, um kein Geräusch zu machen, meinen Bogen. Ich hatte schon seit geraumer Zeit eine Knox - Herde im Blick. Mein Dorf Daruas war das ärmste in der Gegend. Wir lebten in einem rauen Land das sich Elysion nennt. Wir hatten keinen König und waren somit unabhängig was viele Bürger für positiv empfanden. Aber somit war unser Land ein einziges Chaos, das durch Leid, Trauer und Schmerz regiert wurde. Wir in Daruas hatten gelernt zu überleben, denn es blieb uns nichts anderes übrig. Wie ich so über unsere Welt und ihre Ungerechtigkeiten nachdachte, wehte von Osten her ein milder Abendwind in meine Richtung. Ich atmete tief durch und wandte mich nach Westen um den wunderschönen Sonnenuntergang zu genießen. Ich war nun 17 Jahre hier und konnte mich trotzdem nicht an diesen Anblick Sattsehen. Ich versteckte mich hinter einem Baum und atmete tief durch. Ohne Vorwarnung sprang ich hervor und schoss zwei Pfeile gleichzeitig ab. Kurzzeitig vernahm ich das vertraute Summen und dann einen Aufschrei. Ich wirbelte herum also etwas scharfes Haarscharf an mir Vorbeisauste. Ein Großgewachsener Knox hatte sich vor mir aufgebaut, meine Pfeile hatten sich in seinem Brustpanzer verankert und er zog sie grinsend heraus. Ich schluckte, ich hatte nicht vorgehabt mich mit einem männlichen Stammesführer anzulegen. Mir blieb keine Zeit mehr zum Überlegen, denn mein Gegenüber hatte vor den Kampf so schnell wie möglich zu beenden.
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]