Das Wesen aus einer anderen Welt!

Teil 4: Die Erde der unbekannte Planet.



© Franz Andreas Jüttner

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Obwohl ich doch wusste dass alles nur eine Illusion war die mir hier geboten wurde empfand ich alles als Realität aus der es kein Entkommen gab.
Ich sagte zu den Wesen dass ich gerne weiter durch die Galaxie reisen möchte um zu sehen was es da noch so Seltsames zu sehen und erleben gab, und sie meinten, nun dann mache Dich auf den Weg, denn Du wirst etwas seltsames erleben das können wir dir schon jetzt versprechen.
So machte ich mich wieder auf den Weg durch die Galaxie auf der Suche nach einem interessanten Sonnensystem, und ich fand eines, das unsrige Planetensystem.
Ach wie sah das doch schön aus, da war Saturn und Jupiter, aber auch die anderen großen Planeten waren sehenswert, und als ich den Asterioidengürtel durchflog sah ich sie, meine Erde, ein bläulicher Diamant angestrahlt von diesem majestätischen Stern den wir Sonne nennen.
Als ich näher kam wurde ich das Gefühl irgendwie nicht los, dass auf dieser meiner Erde irgendwas nicht stimmte, nur was das wusste ich natürlich zu diesem Zeitpunkt noch nicht.
Ich schaute auf meine Armbanduhr die auch gleich das Jahr in dem ich mich befand und stellte zu meinem Erstaunen fest, dass ich mich im Jahr 13013 befand, und es war der 22. Februar.
Aber halt, wo waren denn die mir bekannten Kontinente?
Afrika war an Europa heran getriftet, und Amerika war weiter weg davon.
Ich beschloss zu der Stadt zu fliegen die ich von Oben erkennen konnte, es war Heidelberg!
Als ich dort ankam musste ich zu meinem Entsetzen erkennen, dass es keine Menschen gab in den Straßen, nur Hunde und Katzen streiften meinen Weg, und auf dem Neckar schwammen seltsame Vögel die aber irgendwie auch wie Fische aussahen.
Ich machte mich auf den Weg in die Altstadt um zu sehen was denn zum Teufel da los sei, also lief ich was meine Beine hergaben und ihr glaubt es nicht, kein Mensch begegnete mir, tja und die Straßen waren irgendwie gespenstisch denn ich hörte irgendwie so komische Rufe die denen von Affen glichen.
Ich folgte den Rufen und mitten am Bismarkplatz saßen zwei Affen wobei einer ein Schild hielt auf dem stand „EVOLUTION“!
Tja und darunter sah man die Entwicklung vom Affen zum Menschen, irgendwie seltsam sah es aus was ich da zu Gesicht bekam.
Mittels meines universellen Translators konnte ich die Affen fragen was denn da los sei, und sie antworteten mir, ach du Fremder aus einer anderen Welt, die Menschen haben vor vielen Jahrtausenden die Erde radioaktiv verseucht und sind dabei vom Erdboden verschwunden, nur wir Affen die südlich des Äquators lebten überlebten dieses Inferno, da sich aber die Erdachse verschob wurde es uns dort zu kalt und wir mussten dann gen Norden wandern, wo wir seit Jahrhunderten unser Leben fristen.
Ich erzählte ihnen, dass ich aus dem Jahr 2013 komme und enttäuscht bin über das was ich hier zu sehen bekam, denn eines war mir jetzt klar geworden, die Menschheit ist „eine Schande der Evolution“!
Und wie überlebt ihr fragte ich die Affen, nun meinten sie, wir nutzen die Ressourcen der Menschen, denn über die vielen Jahrhunderte haben wir gelernt damit umzugehen.
Tja und warum sitzt ihr denn bei diesem Regen hier?
Nun meinten beide, wir haben Dich erwartet, denn unser Gott Heliozentrus kündigte dich bei uns an und wir wurden dazu vom Rat bestimmt dich zu empfangen.
Ja du Fremder meinten sie, schaue es dir an was deine Spezies in der Vergangenheit mit diesem so schönen blauen Planeten Erde getan haben, sie haben alles nur zerstört um immer mehr in Luxus leben zu können.
Ich sagte ihnen, ich schäme mich zutiefst dafür was meine Vorfahren in vergangenen Zeiten hier auf Erden angerichtet haben, nur ändern könne ich dies halt nun auch nichtmehr.
Vom schlechten Gewissen geplagt gab ich ihnen Wissen mit dem sie etwas anfangen konnten um diese Erde wieder wohnlich zu gestalten, dazu gehörte Ackerbau und Viehzucht, denn es gab auch Affen die Fleisch zu sich nahmen.
Ich besuchte auch andere Gegenden auf dieser Erde, und was ich da zu sehen bekam schürte in mir die Wut über die Menschen, die so etwas zu verantworten hatten.
So machte ich mich dann so schnell ich konnte aus dem Staub, um zurück zu reisen in die Zeit bevor man die Menschheit und die Erde in den Abgrund stieß.


Denn eines wusste ich, ich musste den Menschen klar machen, dass das was sie vor hätten ihr Untergang sei.
Aber dies verehrte Leser wird Gegenstand einer ganz anderen Erzählung von mir sein die ich irgendwann schreiben werde!


© Franz Andreas Jüttner


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