Das Wesen aus einer anderen Welt!

Teil 1:

Eine Begegnung der besonderen Art.


© Franz Andreas Jüttner

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Es war zu einer Zeit da ich zu Besuch in einem weit entfernten Sonnensystem war, wo ich mich damit beschäftigte ob es denn da intelligente Wesen wie uns Menschen geben würde, und wenn ja, wie sie denn wohl aussehen würden.
Der erste Planet den ich besuchte war „Hydraton“, ein Planet den es so in unserem Sonnensystem nicht gibt, denn er bestand überwiegend aus Eis und Sauerstoff, für uns Menschen ein unwirklicher Ort.
Das Schöne an diesem Planeten ist, dass er von sich aus wunderbar bläulich und gelblich leuchtet, auch auf der Seite wo kein Licht seines Sterns auf ihn leuchtete.
Der nächste Planet den ich besuchte war „Epsilon Taurus“, ein reiner Wasserplanet auf dem es keine Kontinente gibt wie auf der Erde.
Tja und da gab es dann noch einen Planeten mit dem Namen „Galaxy Blue“, der ist zwar doppelt so groß wie unsere Erde, aber er hat auch Kontinente und Ozeane, und auch Jahreszeiten, nur diese dauerten halt doppelt solange wie bei uns.
Das schöne daran war, dass er einen Begleiter hat der fast so groß wie unsere Erde ist und ihr sehr ähnlich ist, denn auf diesem Mond waren die Verhältnisse ähnlich wie auf unserer geliebten Erde.
Also machte ich mich auf den Weg um auf ihm einige Zeit verbringen zu können, denn ich war irgendwie neugierig geworden.
Auf diesem Mond angekommen staunte ich nicht schlecht, die Temperaturen waren angenehm und die Luft war zum Atmen ein wahres Erlebnis, denn sie war ohne irgendwelche Ballaststoffe beladen, und der Regen war derart rein, dass man ihn ohne Bedenken trinken konnte.
Tja und die Pflanzen auf diesem Mond waren derart schön und rein, dass ich sofort damit begann davon zu essen, tja und sie schmeckten einfach nur köstlich.
Ich hatte den Eindruck ich wäre im Paradies gelandet, denn die Tiere kamen zu mir ohne sich vor mir zu fürchten, aber nicht solche Tiere wie auf der Erde, nein sie waren irgendwie vollendeter und schöner, und in ihrer Form ganz anders als auf meiner Erde wo ich herkam.
Ihr müsst wissen, dass ich auf einer kleinen Insel gelandet war wo sich die Natur unabhängig entwickelte und wie auf der Erde besondere Formen des Lebens entstehen konnten.
Auf einem Hügel entdeckte ich eine dem Saurier ähnliche Gestalt die zu mir herunterblickte und einen ohrenbetäubenden Ton von sich gab um sich dann in meine Richtung zu begeben, tja und ich stand bewegungsunfähig da und konnte mich nicht bewegen.
Als diese unheimliche Gestalt vor mir stand roch es an mir und machte sich umgehend erschrocken aus dem Staub in Richtung der Bäume die in der Nähe standen, um sich daran zu laben.
Ach was war ich froh als ich sah dass es ein Pflanzenfresser war, und ich stellte sehr schnell fest, dass es ein Kleintier war, denn oben auf dem Hügel standen ihre Eltern, riesige Gestalten, so groß wie ich noch nie ein Tier gesehen hatte, tja und beide riefen ihr Junges damit es zu ihnen zurück kommen soll, denn an dem in der Nähe befindlichen kleinen See war ein dem Krokodil ähnliches Ungeheuer aufgetaucht, und hatte das Jungtier auch schon in sein Visier genommen.
Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen und verscheuchte diesen Jungsaurier in Richtung seiner Eltern, und als es bei ihnen oben am Hügel war hörte ich ein Ohren betäubendes rufen, das mir sagen wollte, danke du Wesen aus einer anderen Welt.
Ich winkte ihnen erfreut zu, und die drei Saurier hoben und senkten ihre Köpfe als wollten sie mir sagen, komm doch mit uns du Fremder.
Und so begab ich mich zu ihnen auf den Hügel und folgte ihnen zu ihrer Höhle am Rand des Gebirges, ein Gebirge von unsäglicher Schönheit.
Und was ich in dieser Höhle zu sehen bekam verschlug mir nun endlich die Sprache, da waren mehr als ein duzend kleinster Saurierwesen die freudig ihre Artgenossen begrüßten und im Kreis um sie herum rannten und so etwas von posaunten, dass es mir in meinen Ohren schmerzte.
Und als sie mich erblickten versteckten sie sich in den Nischen der Höhle
Und fingen an fürchterlich zu winseln, aber ihre Eltern posaunten mal so richtig in die Höhle, dass sie umgehend wieder auftauchten und mich umringten um mich dann ausgiebig zu beschnüffeln und im Gesicht abzulecken.
Was ich bei Hunden schon nicht mochte, das mochte ich erst recht nicht bei diesen kleinen Saurierwesen, denn ihr Zungen waren mit einem eigenartigem Schleim bedeckt der sich jetzt auf meinem Gesicht befand.
Aber irgendwie mochte meine Gesichtshaut diesen Schleim, denn ich verspürte eine positive Veränderung an ihr.
Ich fragte mich, ist in ihrem Schleim eine Substanz die meine Haut jünger werden lässt?
Da hörte ich wie aus dem Nichts eine Stimme die zu mir sagte, Fremder, du Besucher aus einer anderen Welt, dies ist die Belohnung dafür, dass du das Junge vor dem Ungeheuer am See gerettet hast.
Ich fragte die Stimme ängstlich, wer bist du denn?
Die Stimme antwortete mir, ich bin der Geist dieses Planeten, der Hüter des Lebens aller Art!
„Ich bin „Colossum“ das unsterbliche Wesen vom Planeten „Galaxy Blue“!
„Colossum“ lud mich zu sich in seine Sphäre ein um mit ihm zu speisen, denn das würde mir neue Kraft für meine weiteren Reisen durch sein Universum geben.
Ich verabschiedete mich herzlich von meinen „Saurierfreunden“ und bevor ich mich versah war ich nichtmehr Körper sondern Geist und konnte jetzt „Colossum“optisch wahrnehmen, wenn man es eben so nennen durfte, und ich flog mit ihm hoch hinauf auf den höchsten Berg, denn dort befand sich seine Residenz die unbeschreiblich schön war, mit Worten nicht zu beschreiben.
Um „Colossum“ zu beschreiben bedarf es mehr als unserer kleinen menschlichen Fantasie, das musste auch mal gesagt werden!
In dieser Residenz wurde ich von Wesen überrascht, die ich so noch nie erblicken durfte, es waren Geistwesen, aber in anderer Art auch Wesen wie Elfen und Feen, einfach himmlisch und unergründlich.
Ich sollte aber in der Zeit wo ich mich in dieser göttlichen Residenz befand noch mehr erstaunt sein als bisher, und das könnt ihr wörtlich nehmen, denn was ich da zu sehen bekam und erleben durfte sprengt jegliche menschliche Vorstellung.


Davon aber erzähle ich Euch dann im zweiten Teil meiner unglaublichen Geschichte!


© Franz Andreas Jüttner


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