Dolores!

Die Geschichte eines mystischen Mädchens!

Teil 3: Die Macht der mystischen Träume .




© Franz Andreas Jüttner




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Dolores dankte ihrem Onkel Franziskus für diese wundervolle Geschichte und meinte, so mein lieber Onkel, es ist schon spät und ich muss jetzt schlafen gehen, denn morgen muss ich wieder in die Vorschule, da lernen wir wie man Zahlen zusammen zählt, und das möchte ich nicht verpassen.
Insgeheim jedoch wollte Dolores so schnell wie möglich wieder träumen, denn sie musste ja auch noch in das Zauberinternat zu ihren Freundinnen mit denen sie sich ganz gut verstand, und sie wollte natürlich das Zaubern erlernen.
Also lieber Onkel sagte sie zu ihm, ich gehe jetzt, morgen kannst Du mir ja wieder eine deiner neuen Geschichten erzählen.
Dolores gab ihm einen dicken Bussi auf seine rechte Wange und flutsch weg war sie.
Wie üblich vor dem zu Bett gehen wusch sie sich und putze ihre Zähne, um dann vor ihrem Bett kniend ihr Abendgebet zu beten.
Wie jeden Abend kamen ihre Eltern um sie in die Nacht zu verabschieden, wie ihre zwei anderen Geschwister auch.
Wie bereits im Zauberinternat gelernt sagte Dolores ihren Zauberspruch für die Nacht und prompt befand sie sich in der Zwischenwelt von Raum und Zeit wo sie eine rothaariges Mädchen rief, „D o l o r e s“…….“D o l o r e s“, ich bin es die Zauberkönigin Elisabeth, ich warte schon eine Weile, um Dich in die Zauberwelt zu bringen, denn dort wartet schon mein Vater der Großmeister der Magie auf Dich, denn Heute sollst Du mit deinen Mitschülern die erste Lektion der tiefgründigen und magischen Zaubersprüche lernen, die Du brauchst um sie dann in deiner Welt effektiv benutzen zu können.
Die Zauberkönigin Elisabeth sprach, Wurzel bricht und nicht der Wicht, es kommt der Wind und bringt geschwind dich in das Zauberlicht.
Plötzlich stand da ein kleiner Wicht vom Winde umweht und reichte Dolores die Hand und sagte zu ihr, oh komm Du holde Weiblichkeit, geh in die Schule und werd gescheit!
Und bevor sie sich versah flog sie mit diesem kleinen Wicht durch ein Licht zum Zauberinternat wo sie schon sehnsüchtig erwartet wurde.
Der Großmeister der Magie rief erfreut, herzlich willkommen Dolores, nun werde ich dir und deinen Klassenkameraden etwas ganz besonderes beibringen, ihr werdet staunen.
Ohne dass sie es bemerkte stand plötzlich ein kleiner Junge neben ihr und sah sie mit ganz großen Augen an und stammelte, du bist also diese besonders Auserwählte.
Das ganze Internat spricht schon von dir und deiner unendlichen Schönheit.
Er meinte, also ich bin Kaspar der Sohn des magischen Zirkelwächters, und werde hier in der Kunst des magischen Zauberns ausgebildet, um dann die Geister in der Welt der Menschen zu führen.
Und ich bin die Auserwählte sagte Dolores zu ihm, um in der Welt der Menschen die mystische Zauberei zu verbreiten.
So meine lieben Kinder rief der Großmeister der Magie, und nun geht in euer Klassenzimmer und ich werde Euch dort die ersten Künste der Zauberei beibringen.
Kaspar nahm Dolores an die Hand und begleitete sie in den Klassenraum, ihm jedoch nicht entgehend die Blicke der anderen Jungs die auch ein besonderes Auge auf Dolores geworfen hatten.
Aber auch Sandra und Andrea kamen herbei und fragten Dolores, wer ist denn dieser hübsche Kerl denn?
Dolores sagte ganz stolz, das ist Kaspar, ein Schüler des Internats, er wollte mich unbedingt kennen lernen.
An der Tür zum Klassenraum stand die Lehrerin Annette und meinte, die Jungs nach links bitte, und die Mädels nach rechts, aber flott ihr kleinen Hühner.
Da lachten die Mädels und riefen, ach wie schön jetzt sind wir schon Hühner, warum denn nicht Küken?
Na dann seid ihr halt Küken meinte die Lehrerin Annette und lachte auch vor Freude, denn sie hatte sehr viel Humor, war aber auch eine sehr resolute Dame!
Der Großmeister der Magie betrat den Klassenraum und auf der Stelle wurde es ruhig im Klassenraum, denn alle wussten nur zu gut, dieser Herr pflegte nicht zu spaßen und verwandelte jeden Störenfried bis zum Ende der Schulstunde in ein Tier.
Er öffnete seinen Mantel und daraus flogen seltsame Flugwesen die wie Fledermäuse aussahen, jedoch keine waren, denn sie konnten sprechen und singen und sie konnten sich in andere Wesen verwandeln.
Sie riefen durcheinander, wir sind die Geisterwesen der dunklen Welt und bringen Euch das Grauen mit, denn wir sind das unendlich Böse.
Der Großmeister der Magie rief ihnen zu, tut Einhalt ihr Wesen und macht unseren Erstklässlern keine Angst, also beherrscht Euch und zeigt ihnen eure gute Seite eures Wesens.
Da verwandelten sie sich in liebliche weiße Tauben und turtelten vor Freude, und die Kinder streckten ihre Hände aus um ihnen einen sicheren Landeplatz zu geben.
Die Lehrerin Annette hob ihren Zauberstab und siehe da, alle Tauben setzten sich darauf und plötzlich waren sie ganz kleine Meisen die lustig vor sich her zwitscherten.
So sagte sie, damit ist diese Lehrstunde beendet und ihr könnt nun auf die Weise vor dem Internat gehen denn dort erwartet Euch eine kleine Überraschung!
Noch bevor sie fertig gesprochen hatte flitzten alle los um als Erster auf der Wiese zu sein, tja und unsere kleine Heldin Dolores und ihre Freundinnen nahmen sich da kein Stück zurück.
Als alle Kinder der ersten Klasse auf der Wiese vor dem Internat waren verdunkelte sich der Himmel und eine kleine Lady mit roten Haaren schwebte vom Himmel her und sagte zu den Kindern, ich bin die feurige Göttin des Universums und Hüterin der übernatürlichen Kräfte des Universums, mein Name ist im übrigen „Hydriaconstanzie“!
Auch ich war vor vielen Lichtjahren einmal Schülerin dieses Zauberinternats und habe es mit Pravour bestanden, und seit langer Zeit bin ich im Universum unterwegs um die magische Zauberei überall zu verbreiten, auch auf der Erde übrigens.
Zu Dolores sagte sie, komm zu mir kleines Mädel, ich brauche Dich jetzt für eine kleine Vorführung, denn Du bist in diesem Lichtjahr die „Auserwählte“, also komm zu mir und assistiere mir bitte.
Hydriaconstanzie“ nahm ihre Hände und sprach eine geheimnisvolle Formel und urplötzlich schwebte ein bläuliches Etwas vor ihnen, und es sagte zu Dolores, ich bin die Seele und der Geist in dir, und ich begleite Dich bis zu deinem letzten Tag in deinem Leben, also hege und pflege mich damit mir kein Schaden zugefügt werde.
Dolores versprach dies und nahm dieses bläuliche Etwas in ihre Hände und wusste, dies ist mein Leben!
Hydriaconstanzie“ sagte zu Dolores, nun gehe hin in deine Welt, vergesse aber bitte nicht wieder zum Unterricht zu kommen, denn Du musst noch sehr viel erlernen bis Du eine große Zauberin bist.
Dolores nahm Hydriaconstanzie“ in ihre Arme und versprach immer pünktlich zum Unterricht zu kommen und kräftig zu lernen, aber jetzt müsse sie zurück in ihre Welt.
Dolores rief ihren Klassenkameraden zu, by by ihr Freunde bis nächste Nacht, dann bin ich wieder bei Euch um das Zaubern zu erlernen, und machte sich dann auf den Weg zurück in ihre geliebte Welt.


Tja verehrter Leser dieser Geschichte, und wie es weitergeht das erzähle ich Euch im letzten Teil.


© Franz Andreas Jüttner


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