Fantasy in the Nightdream!

Eine mysteriöse aber auch traumhafte Kurzgeschichte!


Copyright' November 2012 by: Franz Andreas Jüttner



Es begab sich in dieser Nacht, dass ich mich einmal wieder nach dem Traumland sehnte, und deshalb entschloss ich mich um zwei Uhr zu Bett zu gehen.
Irgendwie schlummerte ich recht schnell ein und ich spazierte durch eine Stadt die ich noch nie gesehen hatte, und irgendwie hatte ich kein Ziel und ich wusste auch nicht wohin ich denn eigentlich gehen wollte.
Und was mir auch eigenartig vorkam, mir begegneten keinerlei Personen, und es war Nacht, irgendwie bläulich war der Himmel, und ich hörte kein Vogelgezwitscher noch irgendetwas.
So ging ich in dieser Traumnacht ziellos durch diese mysteriöse Stadt in der Hoffnung eine Person zu treffen die ich fragen konnte wo ich denn eigentlich sei, aber ich hoffte da wohl vergebens.
Ich lief und lief und lief, und ich wusste nicht wohin es mich verschlagen würde, bis ich urplötzlich an einem kleinen Fluß ankam über den eine Brücke ihren Weg schlug, und auf ihr stand eine dunkle weibliche Person die mir zuwinkte und rief, hallo du einsamer Mann, wohin des Weges?
Ich rief ihr zu, ich weiß nicht wo ich bin, und ich weiß nicht wohin mich dieser Weg bringen wird junge Lady!
Sie lachte und lachte laut und rief, ach du Ärmster, weißt du denn nicht, dass du ein Gefangener deiner Träume bist?
Dieser Traum will dir doch nur sagen, dass du ein ewig Suchender in deinem Leben bist und dein Ziel noch nicht gefunden hast.
Ich fragte sie, und wer bist denn du bitte?
Sie meinte spöttisch, ich bin deine Traumfrau nach der du dich so sehr sehnst, nur du weißt noch nicht wie sie denn aussehen soll.
Nun junge Dame sagte ich zu ihr, auf solch einen Traum kann ich so richtig verzichten, denn in diesem gibt es nur Nacht und keine Farben, und die Töne von Lebewesen höre ich auch nicht, und du bist ja auch nur ein Produkt meiner Fantasie.
Sie lachte hämisch und meinte, dieser Traum, das bist du alter Mann, genau du!
Also komm auf meine Brücke und springe in die Fluten dieses Flußes, denn dann wirst du für immer in der Ewigkeit dahin fließen!
Ich sagte zu ihr, da kannst du lange warten, denn ich beabsichtige noch für viele Jahre in meiner Welt zu leben und mein Leben in Freude und Liebe zu leben!
Und eines muss ich dir noch sagen, in meiner Welt warten Menschen auf mich die mich brauchen und die auch ich brauche, und deshalb werde ich mich auf den Weg zurück in meine Welt machen.
Sie schrie mich wütend an und meinte, du alter störrischer Mann, dann gehe doch in deine Welt und such und suche weiter nach deinem Glück, nur große Hoffnung kann ich dir nicht machen, denn das Glück ist gemein, denn es geht immer nur zu denen die es sowieso nicht brauchen, denn sie haben ja schon alles!
Ich sagte zu ihr, da täuscht du dich aber gewaltig, denn das Glück kommt zu dem der fleißig und strebsam ist, und dies bin ich, das kann ich dir nur sagen du böse Kreatur!
Sie brüllte wütend und stampfte fest auf den Boden der Brücke, und diese stürzte in sich zusammen und in den Fluß, und mit ihr diese böse Gestalt in Form einer Frau.
Ich hörte sie noch in den fluten des Flußes rufen, gehe in deine Welt und komme nie wieder, denn ich verfluche dich du armer alter Mann!
Ich lief also weiter und weiter und an einem Tor stand ein Engel mit wunderschönen weißen Flügeln und rief mir zu, komm du Erdling, komm zu mir, ich führe dich zurück in deine Welt.
Er reichte mir die Hand und ich flog mit ihm durch einen Lichttunnel, und am anderen Ende sah ich von Oben eine wunderschöne Landschaft, so schön wie ich sie in meinem Leben noch nie gesehwen hatte.
Der Engel sagte zu mir, und nun mein lieber Erdling gehe in deine Welt und warte auf das Glück, denn es wird auch eines Tages zu dir kommen, versprochen mein Lieber!
Also ging ich frohen Mutes in meine reale Welt und erwachte um sechs Uhr ohne wieder einschlafen zu können, und jetzt sitze ich hier und schreibe diesen meinen Traum nieder!

Also ihr lieben Leser meiner Geschichte, ich hoffe ihr hattet einen besseren Traum, und denkt immer daran, jeder Traum möchte dir etwas für dein Leben mitteilen, so auch mir!


© Franz Andreas Jüttner


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Kommentare zu "Fantasy in the Nightdream!"

Re: Fantasy in the Nightdream!

Autor: Varia Antares   Datum: 28.11.2012 17:38 Uhr

Kommentar: Interessante Geschichte. :-) Hast Du das wirklich geträumt?

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