Der Reigen meiner kleinen Elfenmädels!

Ein schönes Erlebnis in einem meiner Träume!


Copyright’ November 2012 by: Franz Andreas Jüttner



Nach einem langen arbeitsreichen Tag hatte ich das Verlangen mich früh zu Bett zu begeben, was ich dann auch gleicht tat und natürlich sofort einschlief.
Und bevor ich mich versah befand ich mich im Land der Träume, und dort lief ich durch eine bunte Wiese, begleitet von lustigen kleinen Häschen die mir fröhlich ein Lied zum Besten brachten, na und weil die Melodie sich so schön anhörte pfiff ich fröhlich dazu, und die Häschen und ich hüpften vor Freude in dieser Blumenwiese umher und erfreuten uns unseres Lebens.
Ach wie duftete es in dieser Blumenwiese, und ich atmete immer wieder tief ein und war davon irgendwie total berauscht!
Am Rande dieser Wiese angekommen sah ich ein kleines Mädel mit Flügeln die mir zu rief, hallo Fremder, ich wünsche dich im Elfenland sehr herzlich willkommen, ich würde mich sehr darüber erfreuen wenn du mit mir in mein Dorf kommen würdest, denn dort gibt es viele kleine Elfenmädels die sich sehnsüchtig nach einem Mann sehnen, denn in diesem Dorf gibt es keine Elfenjungs mehr, die hat alle die böse Feenhexe in ihr Land entführt, um sie für sich arbeiten zu lassen!
Na da konnte ich schlecht nein sagen, denn ich war doch neugierig wie diese Elfenmädels so waren, und wer weiß vielleicht kann ich ihnen ja aus ihrer misslichen Lage heraushelfen, und die Elfenjungs aus der Gewalt dieser bösen Feenhexe befreien.
Das kleine Elfenmädel nahm meine Hand und meinte, ich bin Ingeborg die Tochter der Elfenkönigin Carisma, und wir beide gehen jetzt Hand in Hand in mein Dorf, und natürlich werden die anderen Elfenmädels vor Neid erblassen wenn ich mit einem Mann da ankomme!
Ingeborg lief nicht, nein sie hopste, immer zwei Schritte mehr wie ich sie tat, und dabei sang sie lächelnd das Lied der Elfenliebe.
Im Dorf angekommen kamen die anderen Elfenmädels angerannt und staunten nicht schlecht was Ingeborg da anschleppte, und sie schleppte mich was das Zeug hergab.
Die Elfenmädels bildeten einen Kreis um mich und begannen an mir herum zu zupfen, und dabei meinten sie, oh ein Mann, ach wie sieht der gut aus, oh was für ein Mann!
Da mir das ganze doch peinlich war sagte ich zu ihnen, also ihr kleinen Mädels, ich bin ein ganz normaler Kerl wie jeder andere auch, und ich bin kein Objekt an dem man so einfach herum zupfen kann.
Die Elfenmädels lachten und sagten zu mir, ach du Fremder, für uns bist du der schönste Kerl weit und breit, und eines sagen wir dir, dich lassen wir nie mehr gehen, denn eine von uns wird dich zum Manne nehmen um viele kleine Elfenkinder zu gebären.
Also liebe Mädels sagte ich zu ihnen, da müsst ihr aber total falsch liegen, ich habe nicht die Absicht bei Euch zu bleiben, sondern ich werde eure Elfenjungs aus den Klauen der bösen Feenhexe versuchen zu befreien, und dann gehe ich wieder zurück in meine Welt!
Die Elfenkönigin Carisma die sich das ganze aus dem Hintergrund mit anhörte trat vor mir und begrüßte mich freundlich und meinte, es freut mich Fremder dass du unsere Elfenjungs befreien möchtest, und wenn es dir gelingt, dann werde ich dich reichlich beschenken, das ist versprochen.
Ich sagte ihr, na dann mache ich mich gleich auf den Weg zu ihr, denn nur diese Nacht würde es mir möglich sein die Feenhexe zu überlisten und die Elfenjungs in Sicherheit zu bringen.
Eine schön anzusehende kleine Elfenlady kam mit einem Einhorn angetrabt und meinte, Fremder dieses Pferd wird dich zu dieser bösen Feenhexe bringen, nur besiegen musst du sie selber, da kann dir kein Wesen dieser Welt helfen!
Ich setzte mich auf den Rücken des Einhorns und auf ging es in die Lüfte der Elfenwelt, denn dieses Einhorn hatte wunderschöne große Flügel, wie ein Engel des Himmels, und wir flogen über eine Welt die ich so noch nie gesehen hatte.
Als wir eine Weile geflogen waren erschien uns am Himmel diese böse Feenhexe die laut rief, kehret um denn dies ist mein Reich und da habe nur ich zu bestimmen wer es besuchen darf.
Ich rief ihr zu, dass ich in friedlicher Mission da sei, aber sie lachte mich aus und meinte, die Vögel der dunklen Mächte haben mir es schon verraten, du möchtest die Elfenjungs befreien, aber dies wird dir nie gelingen denn ich verfüge über Zauberkräfte die du nicht hast!
Da wäre ich mir aber nicht so sicher sagte ich zu ihr, denn ich komme aus einer Welt die mächtiger sei als die Ihrige, und dies würde ich ihr auch beweisen.
Diese böse Feenhexe lachte so laut, dass die Vögel des Himmels umgehend die Flucht ergriffen denn sie wussten was dies zu bedeuten hat, nur mich konnte sie damit nicht erschrecken.
Nun wurde es mir aber zu bunt und ich sprach meinen Zauberspruch, und umgehend erstarrte sie ohne ein Wort sagen zu können.
Ich nahm diese böse Feenhexe an die Leine und wir flogen gemeinsam dort hin wo die Elfenjungs in Ketten gefesselt für sie arbeiten musste.
Sie riefen mir vor Freude zu, oh du unser Befreier, wir danken dir dass du gekommen bist, denn diese Arbeit die wir verrichten müssen ist unter jeglicher würde!
Nun hob ich meine Hände und sprach den Spruch der Befreiung den ich vom Zauberer zu Feuerstein erhalten hatte, und prompt fielen den Elfenjungs die Ketten ab und sie waren frei.
Die böse Feenhexe legte ich in Ketten und sagte ihr, dass sie ab sofort für alle Zeiten ihre Arbeiten selber machen müsse, und keiner würde sie je davon befreien.
Ach wie war sie plötzlich so nett zu mir, sie versprach mir alles was ich mir nur wünschen würde, und noch vielmehr dazu!
Nun sagte ich zu ihr freundlich, du kannst mir nichts geben was mich dazu bewegen könnte dich von diesen Ketten zu befreien, also gebe dich deinem ärmlichen Schicksal hin.
Als letztes Mittel fing sie noch an zu weinen, aber auch dies konnte mich nicht erweichen, und ich setzte mich auf das Einhorn und winkte ihr hämisch lächelnd zu und rief die Elfenjungs.
Die kleinen Elfenjungs, die ja auch Flügel hatten, erhoben sich in die Lüfte und flogen mit mir zusammen zu dem Elfendorf in dem diese schönen und lieblichen Elfenmädels lebten.
Dort angekommen gab es eine ganz große Wiedersehensfeier deren Mittelpunkt natürlich ich sein durfte.
Die Elfenmädels bildeten um mich einen Kreis, nahmen ihre Hände und tanzten singen um mich herum und meinten fröhlich, danke….danke Fremder, du wirst uns immer in guter Erinnerung bleiben und wenn du möchtest, dann kannst du uns immer besuchen kommen!
Die Elfenkönigin Carisma sagte mir, lieber Fremder, du hast ab jetzt 7 Wünsche frei, aber benutze sie überlegt, denn sind sie verbraucht, dann gibt es kein zurück mehr.
Ich versprach ihr damit sehr überlegt umzugehen, also nur wenn ich sie unbedingt benötigte.
Die Bewohner des Elfendorfes begleiteten mich zur Blumenwiese um sich von mir zu verabschieden, denn sie war das Tor in meine eigene Welt!
Zum Abschied flossen viele Tränen, auch bei mir, und sie sangen mir das Lied der Elfenwesen und deren himmlischen Liebe!
Tja so ging in wieder in diese wunderschöne Blumenwiese und lief und lief an das andere Ende bis zum Tor zu meiner Welt!
Als ich erwachte setzte ich mich in meinem Bett auf und sah als erstes eine Karte mit vielen kleinen Elfenmädels im Kerzenlicht, und dabei war eine goldgelbe Rose die so lieblich duftete, dass ich meinte der glücklichste Mensch der Welt zu sein!

Ich dachte so bei mir, was für ein schöner Traum, oder war es wirklich geschehen?


© Franz Andreas Jüttner


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Kommentare zu "Der Reigen meiner kleinen Elfenmädels!"

Re: Der Reigen meiner kleinen Elfenmädels!

Autor: Angélique Duvier   Datum: 17.11.2012 11:44 Uhr

Kommentar: Wieder ist Dir eine wunderschöne Geschichte gelungen,lieber Franz! Vielen Dank!
Herzliche Grüße, Angélique

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