Der Feuerengel!

Meine Begegnung mit der anderen Dimension !


Copyright‘ November 2012 by: Franz Andreas Jüttner



Es war ein Tag im November, ich ging wie fast jeden Tag eine Runde spazieren, denn ich tue jeden Tag etwas für mein Wohlbefinden, nur irgendetwas war nicht so wie immer, ich hatte es einfach im Gefühl.
Dieser Novembertag hatte etwas an sich was ich von ihm eigentlich nicht gewohnt war, es regnete kleine silberne Sterne und am Himmel sah ich seltsame Leuchtfeuer aufflammen, und die Wolken leuchteten wechselnd von bläulich nach rötlich, und irgendwie vernahm ich eine seltsame Stimme die mir sagte, komm….., komm du kleiner Sünder….., komm zu mir…..!
Ich glaubte ich träume, nur irgendwie war mir klar, ich bin wach und meine Sinne waren alle voll da, also musste es etwas ganz anderes sein, aber was fragte ich mich.
Als ich so vor mir hin sinnierte hörte ich jetzt noch deutlicher diese Stimme, es war die Stimme einer Frau die wieder rief, komm oooh komm doch du armer Sünder, komm in meine Armee du Armer!
Vom Himmel herab griffen viele Feuerhände nach mir und hoben mich hoch zu den glühenden Wolken, ich wollte mich wehren nur es ging nicht, ich war wie gelähmt und als ich in der großen Feuerwolke angelangt war sahen mich zwei teuflisch schöne Augen an, und ein wilder Mund sprach zu mir, willkommen du Erdenjüngling, ich habe dich erkoren bei mir zu existieren, denn ich brauche dein feuriges Blut für mich und meine Kinder!
Ich wollte schreien, nur es ging nicht, ich war wie paralysiert und nicht fähig mich zu bewegen.
Die weibliche Gestalt konnte scheinbar meine Gedanken lesen und meinte, habe keine Angst, dir wird es hier sehr gut ergehen, denn ich sah dass du das Gute in dir trägst und das möchte ich auch noch von dir haben, denn dann kann ich den anderen Wesen auf der Erde das Gute vorgaukeln.
Urplötzlich stand sie vor mir, es war eine Lady mit schwarzen Flügeln, und sie sagte zu mir, ich bin die schwarze „Lucya“, die Engelin die aus dem Himmelsparadies vor vielen Lichtjahren verbannt wurde, weil ich die anderen Engel zur teuflischen Liebe verführt hatte!
Und der oberste Götterrat befand dies als unzüchtig und verbannte mich auf ewig in die Tiefen des Teufelsreiches.
So wandere ich von Planet zu Planet und suche mir Männer die mir immer unterwürfig zu Diensten sind, denn dies liebe ich so an den Männern!
Dabei lachte sie derart, dass aus ihrem Mund Flammen heraus schlugen und mich derart blendeten, dass ich teilweise nichts mehr sehen konnte.
Die schwarze „Lucya“ breitete ihre Flügel aus und griff mit ihren Händen nach mir und tönte, so du armes Erdenwesen, mit dir werde ich die nächsten 1000 Lichtjahre Liebe machen, so feurig und wild, dass dein Blut in dir zum kochen kommt!
Ich dachte bei mir, ooooh Gott stehe mir bei und beschütze mich vor dieser Kreatur!
Aber sie lachte nur laut und sagte mir, hier wird dir kein Gott helfen, da musst du schon selber sehen wie du da wieder heraus kommst.
Irgendwie hatte ich das Gefühl ich befände mich in ihr, und mein Blut flösse in ihren Adern, und meine Gedanken waren mit denen von ihr vermischt, einfach teuflisch empfand ich diesen Zustand!
Gleichzeitig aber fühlte ich mich körperlich von ihr umarmt, und dies war ein sehr angenehmes Gefühl muss ich schon sagen.
Trotz allem muss ich schon sagen war es irgendwie etwas ganz besonderes, und ich begann mich daran zu gewöhnen, und Lucya die es bemerkt hatte gestalte die ganze Sache noch stürmischer, worauf ich irgendwie in Extase geriet und meinerseits zum Angriff überging.
In ihr tobte ein teuflischer Reigen, und sie rief ganz laut, zum Teufel mit dir, du bist mir zu stürmisch und mein Untergang!
Lucya riss mich aus ihrem teuflischen Leib und meinte, gehe hin und lebe dein Leben, aber mir bitte komme nie wieder zu nahe, denn du hast die absolute Liebe in dir, und die kann und will ich nicht in mir haben, denn dann weiß jedes Erdenwesen, dass du in mir bist!
Zum Abschied meinte sie noch, gehe hin und erzähle von mir, denn ich suche arme Männer die ich beherrschen kann und die mir für die Ewigkeit Untertan sein wollen.
Ich nickte und dachte mir meinen Teil und hoffte endlich aus ihren Klauen zu entkommen, und so war es denn auch, viele teuflische Hände ergriffen mich und brachten mich zurück auf meine geliebte Erde, wo ich hoffte immer noch meiner Traumfrau zu begegnen!
Hoch am Himmel ertönte ein Weinen, und Lucya tönte, suchet mir einen armen Armen für meine teuflische Armee ihr Wesen des Teufelreichs!
Zuhause angekommen ertönte das Läuten meines Telefons, und dran war Lucya die lachend meinte, wenn ich nach dir wieder ein Verlangen verspüre, dann hole ich dich wieder zu mir, denn das mit dir das war einfach teuflisch und überirdisch gut mein Lieber!
Ich wollte antworten, nur ich bekam keine Silber heraus und dachte bei mir, ooooh Gott verschone mich vor diesem teuflischen Wesen.
Tja und seitdem erscheint sie mir regelmäßig in meinen Träumen und gibt mir zu verstehen, dass sie mich nicht vergessen hätte, und dann wache ich des Nachts immer schweißgebadet auf und kann nichtmehr einschlafen!
Und dann ertönt in meinem Kopf ihre Stimme die zu mir sagt, mein geliebter Geliebter, ich sehne mich nach deiner teuflischen und feurigen Liebe, komm….komm….komm doch zu mir mein geliebter Geliebter!

Ich aber wandle noch immer auf Erden und hoffe auf die himmlische Traumfrau…….ob sie mir je begegnen wird?


© Franz Andreas Jüttner


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