Die kleine Lady Dana und ich im Zauberland!

Die kleine Lady Dana und ich im Zauberland!

Copyright' Oktober 2012 by: Franz Andreas Jüttner

Ein kleines Vorwort :

Es ist so dass ich eine gute Freundin habe, und diese wiederum hat eine kleine Tochter
mit Namen "D A N A" !
Dana sitzt eigentlich noch im Kinderwagen, aber sie krabbelt und hoppst schon durch
die Wohnung, und wenn ich komme um sie zu fotografieren setzt sie ihr schönstes Lächeln auf.
Ach ja, und sie ist meine ganz liebe kleine Freundin !
Reden kann die Kleine auch noch nicht, aber ich verstehe auch so was sie will wenn sie so vor sich herblabbert.
Ihr glaubt nicht wie schön es ist solch ein Wesen wachsen zu sehen und eines Tages mit ihm sprechen zu können !

Nun die Geschichte :

Als ich mal wieder bei meiner besten Freundin "Alexia" zu besuch war fragte sie mich ob ich mich nicht einen Nachmittag um Dana kümmern könne, denn sie müsse zur Arbeit.
Na klar war ich dazu bereit, denn Dana und ich sind ja ganz dicke Freunde.
Gesagt getan, Alexia begab sich zu ihrer Arbeitsstelle, und Dana und ich schauten uns an und wussten, wir werden mal was schönes zusammen unternehmen !
Der Kinderwagen, offenes Modell, war schnell "Reisefertig" gemacht, und da setzte ich die kleine Lady rein, wir nahmen ihr Fläschchen mit, und natürlich etwas zu essen.
Wow, draußen schien die Sonne, die Vögel zwitscherten vor Freude, und die Kinder im Dorf hüpften im Kreis und erfreuten sich ihres Lebens.
Dana und ich lachten in einer Lautstärke, dass die Leute komisch drein schauten, und sich wunderten wie ein älterer Herr so albern sein könne.
Dana und mich störte das aber überhaupt nicht, denn wir waren einfach nur gut drauf !
Wie schon des öfteren gab mir Dana zu verstehen, dass ich doch bitte mal wieder so richtig gas geben möchte.
Ich sagte, Dana halte Dich fest, jetzt düsen wir durch das Dorf !
Und was wir düsten, links und rechts von uns flogen die Leute nur so vorbei, und plötzlich umgab uns eine wunderbare weiße Wolke, und wir befanden uns in einer ganz anderen Welt.
Oben auf einem Baum saß ein knorpeliges Wesen und sagte lachend, hallo ihr beiden, wir haben Euch schon erwartet !
Die Fee des Zauberlandes hat mir gesagt ihr würdet kommen, und ich solle Euch zu ihr bringen.
Also machten Dana und ich uns mit dem komischen Wesen auf den Weg.
War das schön ihr lieben Leser, da flogen kleine Wesen durch die Lüfte und die konnten mit uns reden.
Es waren Fische mit Flügeln, und auch andere Tiere sahen ganz anders aus als in unserer Welt.
Nachdem wir einen etwas längeren Weg zurück gelegt hatten kamen wir an ein kleines Schlösschen vor dem eine älter Frau stand und sich als Fee des Zauberlandes uns vorstellte.
Ich fragte sie wie sie denn heiße, sie antwortete sie sei "Svetlania" die oberste Fee des Zauberlandes !
Svetlania fragte mich wer denn dieses kleine Wesen da sei, und ich sagte ihr dass das meine kleine Freundin Dana sei, sie sei aber noch ein kleines Mädchen und könne noch nicht laufen und reden.
Svetlania lachte und sagte, das kann ich sofort ändern lieber Besucher !
Sie erhob ihre Hände und sagte ein paar für mich unverständliche Worte und plötzlich, ich staunte nicht schlecht, stieg meine kleine Dana aus ihrem Kinderwagen und hopste vor lauter Freude umher und rief immer wieder :

Ich kann laufen und ich kann reden lieber Franz !

Also, so kannte ich meine kleine Freundin nun wirklich nicht, aber irgendwie gefiel mir das doch, denn nun konnte ich mich mit Dana mal so richtig unterhalten.
Aber dazu kam es erst garnicht, denn Dana hörte nichtmehr auf zu reden.
Sie erzählte mir, dass sie mich sowas von lieb hätte und ich für immer ihr bester Freund sein werde.
Tja und dass sie ihre Mama und ihren Papa auch sehr lieb hätte, nur ihr größerer Bruder nerve sie ab und zu, denn er meint er sei die wichtigste Person für seine Eltern, aber trotzdem hat sie ihn doch zum knuddeln lieb weil er sich auch sehr gut um sie kümmere.
Nachdem Dana zu ende geredet hatte sagte die Fee, kommt doch mit in mein Haus um Euch von der langen Reise zu erholen.
Wir gingen beide in das Haus der Fee und staunten nicht schlecht, der Hund und die Katze begrüßten uns herzlich, und der Fisch der umherflog lachte nur laut, denn er flog immer nur ganz nah an unseren Köpfen vorbei.
Dana's Haare wehten jedesmal wenn der Fisch über ihren Kopf sauste.
Wir lachten alle überschwänglich und tranken nebenbei sowas wie Kakao, aber irgndwie war es keiner, nur das war uns in dem Moment so etwas von egal.
Die Fee fragte Dana wie es denn so sei als Baby, und später als Kind .
Dana berichtete lange und ausführlich und ich staunte nicht schlecht was sie zu erzählen hatte.
Wusstet ihr, dass Babys mehr mitbekommen und begreifen als wir uns Erwachsenen vorstellen können ?
Sie hören die Worte ihrer Eltern, aber obwohl sie selbst nicht sprechen können verstehen sie jedes gesprochene Wort ihrer Eltern.
Tja und das Geschwätz ihres geliebten Bruders "Dave" liebt sie besonders, aber am liebsten hat sie es wenn er auch mal eine Minute ruhig ist.
Nachdem wir uns gestärkt und unseren Plausch beendet hatten machten wir uns auf den Weg um endlich mal mehr vom Zauberland zu sehen !
Da kam uns ein Pferd mit zwei Köpfen und Flügeln entgegen und sagte, setzt Euch auf unseren Rücken, denn wir haben einen langen Weg vor uns.
Gesagt getan, Dana und ich machten es uns bequem auf dem Rücken dieses Pferdewesens, und die Fee nahm ihren Zauberbesen und auf ging es durch dieses wunderbare Land.
Wir flogen über Wälder und Täler durch die sich wunderschöne Flüsse wunden, und der Himmel war sowas von blau, dass man meinen konnte er sei nicht real.
Aus der Ferne sahen wir ein gewaltiges Schloß mit hohen Türmen, und genau dorthin flogen wir.
Auf den Zinnen standen Männer mit Posaunen und bliesen was diese Dinger hergaben !
Mitten auf dem Schloßplatz stand ein älter Herr mit einer Krone auf dem Kopf und winkte uns zu, und rief herbei meine Freunde, ich möchte Euch kennen lernen und für Euch ein rauschendes Fest abhalten !
Dana konnte natürlich nicht ihren Mund halten und sagte zu dem älteren Herrn :

Hey König, du siehst aber älter aus als mein Freund Franz !

Der älterer Herr lächelte und sagte zu Dana :

Ich bin ja auch schon tausend Jahre älter wie dein Freund Franz !

Dana schluckte und meinte :

Entschuldigung der Herr, aber das wusste ich ja nicht !

Der vermeintliche "König" lachte mal laut und sagte zu Dana, na ist doch überhaupt nicht schlimm, du bist ja noch ein junges Menschlein und die wissen nun mal vieles nicht.
Aber da kannte der König Dana noch nicht, eine geschlagene Stunde erzählt sie ihm was sie alles wusste, und dabei staunte der König garnicht schlecht.
Nachdem Dana fertig war fragte ich den älteren Herrn ob er denn der König dieses schönes Zauberlandes sei.
Er sagte, ich bin Arturio der VII., König es Zauberlandes Utopia !

Dana lachte mal laut und sagte :

Ich bin Königin Dana die erste von Germania !

König Arturio konnte nicht mehr vor lauter Gelächter und sagte zu Dana :

Na wenn Du es sagtst dann wird es wohl stimmen !

Nun Dana war noch lange nicht fertig, denn meinte, und wann gibt es denn endlich etwas leckeres zu essen lieber König ?

Liebe Dana, es wird sein wenn die Glocken des Himmels läuten !

Der König meinte, bis dahin sollten wir durch sein Schloss gehen um zu sehen wie es da so aussehe !
Da standen Ritter an der Wand und grüßten mit großem Geklapper, und in den Fluren schwirrten kleine weibliche Wesen mit Flügeln umher und kicherten ständig vor sich hin.
Dana konnte nicht mehr vor lauter Lachen und rief den Flügelladys zu :

Lacht nur über mich, eines Tages werde auch ich Flügel haben und dann fliegen wir um die Wette.

"Svetlania" die immer noch bei uns war meinte, das sind die "Jungfeen" des Königs, und die bekämen in vielen Mondphasen später selber kleine Feenbabys !

Tja und wie in jedem richtigen Schloß gab es auch eine "Folterkammer" in der die bösen Geister betraft wurden.
Dana meinte kleinlaut, lasst uns ganz schnell von hier weg gehen, und wir machten uns auf den Weg in den großen Saal wo viele uns unbekannte Wesen platz genommen hatten !

Plötzlich läuteten die Glocken des Himmels und durch das große Tor zum Saal kam der König mit seiner Gemahlin umgeben von den jungen Elfenlady's, und die Posaunen erklangen zum Ruhme des Königreiches !

Die Vogelwesen unter der Saalkuppel sangen :

Hoch lebe der König Arturio und die Königin Jasmina unseres geliebten Zauberlandes "Utopia" !

Alle anwesenden Mitglieder des Königshauses verneigten sich und huldigten ihr Königspaar.

Dana und ich standen wie angewurzelt da und wussten nicht was wir tun sollten, aber der König merkte dies und kündigte uns als seine "Ehrengäste" an !

Dana war sowas von stolz und brachte kein Wort heraus, und mir ging es auch nicht anders.
Nach einer etwas längeren Rede des Königs durften wir uns endlich an die Tafel setzen und was wir da zum essen stehen sahen verschlag uns die Sprache !

Hhhhhmmmmm....Entenbrust.....Hähnchen.......Kalbsbraten....und....und....!!!

Nun, wir beide hatten von der langen Reise sowas von Hunger, dass wir alles was es gab in uns hinein stoften.
Nach dem Festmahl ertönten wieder die Posaunen und der Page des Königs forderte alle Anwesenden zum Tanze auf !
Oooohhhh, und das mit überfülltem Magen !

Dana und ich schauten uns an und wir wussten, das sei nichts für uns !

Aber da kam auch schon König Arturio und bat Dana um diesem Tanz, und ich wurde von der Königin Jasmina auf die Tanzfläche geschleppt.
Ach lieber Leser, esst nie vor einem Tanz, denn es ist die Hölle !
Aber trotzallem wurde es doch noch ein schöner Abend, und Dana schlief etwas später in meinen Armen ein !
Die Fee "Svetlania" sagte mir, lieber Freund, ihr müsst vor zwölf Uhr wieder in eurer Welt sein, denn wenn das nicht der fall ist, weerdet ihr für immer hier bleiben müssen.
Der König und die Königin möchten Euch hier behalten, aber ich werde dies zu verhindern wissen !
Denn die beiden sind nicht so gut wie sie tun, deshalb helfe ich Euch zurück zu kehren in eure Welt.

Ich schaute auf die große Uhr im Festsaal und stellte fest es ist fünf Minuten vor Zwölf !

Heimlich schleichte ich mich, mit Dana in den Armen aus dem Saal, und die Fee rief das Pferd mit den zwei Köpfen, und wir setzen uns auf dessen Rücken und Svetlana die Fee flog mit ihrem Zauberbesen mit uns zurück dorthin wo sie ihr Haus hatte.
Svetlania die Fee meinte, lass Dana schlafen, und wenn sie aufwacht meint sie, sie hat alles nur geträumt !
Ich verabschiedete mich von der lieben Fee Svetlania und dankte ihr für ihre Unterstützung !
Das knorpelige ältere Wesen lächelte mich freundlich an und bat mich ihm zum Tor des Reiches Utopia zu folgen, was ich dann auch tat.
Dana meine kleine Freundin schlief tief und fest und ich schob sie sanft durch den Wald der Zauberwesen.
Dort angekommen hörte ich den König fluchen :

Wo sind diese kleinen undankbaren Wesen aus der Welt der Menschen ?

Ich lasse sie in den Kerker werfen für alle Zeiten !

Die Fee Svetlania lachte nur laut und rief zurück :

Du wirst meinen Freunden kein Haar krümmen, denn sie sind etwas ganz besonders !
Sie sind jetzt schon auf den Weg in ihre Welt !

Die Fee und das ältere Wesen winkten uns zu und riefen :

By...by...ihr Freunde, erzählt in euerer Welt von uns....!!!

Plötzlich befand sich Dana und ich wieder in dieser Wolke, und auf der anderen Seite
kamen wir wieder mit einem höllen Tempo raus, und die Leute im Dorf schauten sowas von dumm aus ihrer Wäsche und zeigten mir den Vogel !
Das aber war mir egal, denn Dana und ich habe etwas erlebt, was diese Leute nie erleben würden weil sie zu sehr in ihrer Welt lebten und mit sich selbst beschäftigt sind !

Übrigens :
Laut meiner Uhr waren keine Stunden, sondern nur Minuten in der anderen Welt vergangen, aber das konnte nicht stimmen !
Es war also noch Zeit mit Dana auf den Spielplatz zu fahren, aber Dana verschlief den ganzen Nachmittag.
Später am Abend brachte ich meine kleine Freundin Dana dann zu ihrer Mama, und die fragte uns, na habt ihr einen schönen Nachmittag gehabt ?

Dana die in der Zwischenzeit aufgewacht war lächelte ihre Mutter verschmitzt an und dann mich, und ich wusste was sie dachte !
Wir beide wussten, wir haben etwas sehr schönes erleben dürfen, auch wenn es vielleicht nur ein Traum war !
Aber wer weiß lieber Leser, vielleicht war es doch kein Traum von uns beiden !

Alexia bedankte sich bei mir und ich ging mit dem Gefühl, dass ich etwas Gutes getan hatte !

Und wenn die in dem Feenzauberland nicht gestorben sind, dann können sie diese Geschichte im galaxtischen Internet lesen !