Es war an einen trüben Herbsttag. Alle Raben saßen auf einen Acker. Da kam Snow angeflogen. Snow ist ein Rabe, der besonderen Art, er ist weiß. Er begrüßt die anderen freundlich. Die musterten ihm. Einer davon sagte: „Was bist denn du für ein hässlicher Rabe?!?“ Die anderen lachten ihn aus. Snow war traurig, flog davon und setzte sich auf einen Baum. Einen Ast ober ihm sitzt eine Eule, Night ist ihr Name. Sie fragte ihn: „Warum bist du so traurig?“ Er antwortete: „Die anderen finden mich hässlich und grenzen mich aus!“ Night antwortete: „Was für ein Blödsinn, sieh dich doch an, du bist wunderschön und außerdem zählt der Charakter! Ohne Charakter ist man nicht schön!“ „Nein das ist Blödsinn“, rief Snow und flog davon. Er beschloss Richtung Norden zu fliegen. Die Welt zu erkunden. Dabei fühlte er sich sehr einsam. Angekommen im hohen Norden ließ er sich auf einer Tanne nieder. Und schaute sich um. Die Gegend ist wunderschön, da fiel ihm plötzlich eine weiße Wölfin auf. Moon ist ihr Name. Snow sagte erstaunt zu ihr: „Du siehst anders aus als die anderen!“ Moon antwortete: „Ja du doch auch!“ „Schließen dich deine Artgenossen auch aus?“, fragte Snow neugierig.
„Ja sie können nicht verstehen das ich anders bin. Hab es ständig versucht so zu sein wie sie, aber mit der Zeit wurde mir so richtig bewusst, dass ich nicht so sein will. Ich will doch kein Leben führen, was mir aufgezwungen wird. Ich will frei sein.“
Snow sagte verwundert: „Bist du nicht traurig, einsam zu sein?“ „Ja schon - ab und zu, aber ich weiß das ich irgendwann die richtigen Freunde finde, die zu mir passen. Komm Snow lass uns umherziehen!“, sagte Moon. Sie zogen Monate umher und wurden die beste Freunde. Dann trafen sie einen weißen Elch. „Hallo du!“, schrien Moon und Snow ihm zu. „Hallo ihr! Ist schon eine Zeit lang her, dass mich jemand gegrüßt hat“, sagte der Elch erstaunt. Sein Name ist Flake. Sie ließen sich nieder, redeten viel miteinander und kamen drauf, dass sie viel Gemeinsamkeiten haben. Und so wurden sie Freunde, die unzertrennlich sind. Und Snow kam sich drauf, dass es gar nicht mal so schlecht ist, anders zu sein!
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]