Talisha-Sophia und ihr seltsamer Traum!

Eine mysteriöse Kurzgeschichte!


Copyright‘ Oktober 2012 by: Franz Andreas Jüttner



Talisha-Sophia ist eine aufgeweckte junge Dame und steht mit beiden Beinen fest im Leben, jedoch hat sie einen unwiderstehlichen Drang zur Mystik, denn ihre Eltern waren beide Magier die Kontakt zu anderen Welten haben!
Und sie hatte diese Fähigkeit wohl von ihren Eltern geerbt.
Wie jeden Tag machte sie sich am Dienstag fertig um in die Uni zu gehen, denn dort studierte sie Psychologie und Psychiatrie, denn ihr Wunsch war es, anderen Menschen zu helfen die mit ihrer Seele und ihrem Verstand Probleme haben, nur an diesem Morgen war etwas anders als an den anderen Tagen, nur sie wusste nicht was es war.
Talisha-Sophia dachte bei sich, ach was soll es, habe heute wohl einen komischen Tag erwischt, und machte sich auf den Weg in die Uni, denn Heute sollte ein Patient des Professors den Studenten vorgestellt werden der des Öfteren in einer anderen Sphäre lebte und dann verwirrendes Zeug redete.
Als sie dort ankam war der Hörsaal schon fast gefüllt, und Talisha-Sophia fand gerade noch einen Sitzplatz, und von da aus konnte sie die Vorlesung des Professors gut verfolgen.
Als Professor Eric Hammerstein den Hörsaal betrat bekam er tosenden Applaus, denn er war bei seinen Studenten sehr beliebt, denn er nahm sich für sie immer sehr viel Zeit.
Nachdem der Applaus verstummt war begann er seine Vorlesung zum Thema „Schizophränie“ und kündigte auch einen seiner Patienten an den er zur Zeit in Behandlung hatte, denn dieser war ein ganz besonderer Fall!
Als er im Hörsaal eintraf rief er ganz laut, Talisha-Sophia du wirst in der nächsten Nacht einen schrecklichen Traum haben, aber ich werde in dieser Nacht bei dir sein.
Professor Eric Hammerstein sagte zu ihm, ja mein lieber Berni, so wird es wohl sein, und lachte dabei etwas mitleidig.
Talisha-Sophia lief es aber kalt den Rücken hinunter, denn sie fragte sich woher Berni denn ihren Namen kannte, und was zum Teufel was für ein Traum sollte es denn sein?
Der Professor kannte Talisha-Sophia ja persönlich und rief ihr zu, nun junge Dame, sie brauchen keine Angst zu haben, denn Berni übertreibt es ab und zu.
Talisha-Sophia lächelte müde und nickte irgendwie abwesend und dachte sich, na dann vergesse ich das mal.
Am Schluss der Vorlesung rief Berni, Talisha-Sophia meine liebe Freundin, heute Nacht in deinem Traum werde ich Dich retten, bevor ich in die Weiten der Ewigkeit gehen werde!
Der Professor sagte zu Berni, nun mache der jungen Dame doch keine Angst, also behalte deinen Käse doch bitte für dich, aber Berni rief ganz laut, Herr Professor, es wird geschehen!
Lachend gingen die Studenten aus dem Hörsaal, nur Talisha-Sophia ging als letzte, denn plötzlich war ihr doch irgendwie mulmig zumute.
Der weitere Tag verlief für Talisha-Sophia richtig gut und harmonisch, denn sie traf sich mit einer guten Freundin in einem Cafe und sie unterhielten sich über dies und jenes, und am Abend ging sie dann in ihr Zuhause um ihre studienunterlagen für den nächsten Tag zu ordnen, um dann sich dann noch einen Film im Fernsehen anzusehen.
Gegen 23 Uhr ging sie dann zu Bett und schlief dann relativ schnell ein, und träumte davon auf einer grünen Wiese zu stehen, auf der es wunderbare Blumen gab die sie dazu animierten diese zu pflücken.
Aber was war das denn?
Da stand eine dunkle Gestalt vor ihr und befahl ihr mit ihr zugehen, und als sie sich weigerte legte er ihr eine Handschelle an an der eine lange Kette hing, daran zog er sie aus der Wiese zu einer Unterführung und kettete sie an der Mauer fest.
Bevor sie sich versah stand sie bis zu den Knien im Wasser, aber es war kein normales Wasser, es war teils flüssig aber auch aus Stein, und deshalb konnte sie auch keinen Schritt tun um zu versuchen die Kette aus der Wand zu lösen, und die Handschelle war nicht zu öffnen, denn sie war fest mit der Kette verschweißt.
Talisha-Sophia rief vor Angst, aber es konnte sie wohl keiner hören, denn das Getöse des Wassers war einfach zu laut, es hörte sich aber auch gleichzeitig an als wenn Stein gebrochen würde, irgendwie angsteinflößend also.
Talisha-Sophia begann vor lauter Angst zu Gott zu beten in der Hoffnung, dass er sie erhören würde, aber es tat sich nichts und sie fragte sich, hat mich Gott verlassen?
Aber trotzdem gab sie die Hoffnung nicht auf gefunden zu werden, und da, ganz plötzlich erinnerte sie sich an den Verrückten Berni, und nun hatte sie die Hoffnung, dass er doch nicht so verrückt sei wie es der Professor vermutete.
Von dem Ende des Tunnels hörte sie urplötzlich eine himmlische Musik und sah ein goldenes Licht erleuchten, und dastand plötzlich ein weißer Schimmel der zu ihr sagte, ich bin Berni dein Retter in der Not, so wie ich es dir vorhergesagt habe!
Talisha-Sophia sagte zu dem Schimmel, entschuldige wenn ich nicht an Dich geglaubt habe lieber Berni, nur es hörte sich alles so irre und nicht real an.
Der Schimmel Berni lachte und meinte, ach liebe Talisha-Sophia das bin ich seit vielen Jahren gewöhnt, dass ich für einen Verrückten gehalten werde!
Schimmel Berni trabte zu ihr, löste ihre Handfessel und plötzlich war sie auf dem Rücken von ihm, und dann trabte er auf die Blumenwiese wo Talisha-Sophia am Beginn ihres Traumes war.
Der Schimmel Berni sagte zu ihr, liebe Talisha-Sophia ich muss Dich jetzt verlassen, denn ich gehe jetzt in das Reich der Ewigkeit wo ich schon sehnsüchtigst erwartet werde, denn dort habe ich viele wichtige Aufgaben zu erfüllen.
Bevor er ging gab er ihr noch eine Rose die so schön war, dass man es mit Worten nicht beschreiben kann, und er sagte ihr, hebe sie ein dein ganzes Leben auf, denn sie wird Dich vor viel Unheil beschützen!
Bevor sich Talisha-Sophia versah umgab den Schimmel ein himmlisches Licht und er löste sich darin auf, bis sie ihn nichtmehr sehen konnte!
Die dunkle Gestalt die sie entführt hatte fluchte und sagte zu ihr, du bist eine Auserwählte der Geisterwelt, also gehe zurück in deine Welt und berichte von deinem Erlebnis!
Irgendwie hörte sie das Piepen ihres Weckers und wurde davon wach, und sie fragte sich, was war das denn für ein seltsamer Traum?
Als sie zu sich gekommen war blickte sie auf ihre Nachtkommode und da lag diese unbeschreiblich schöne Rose, und sie wusste, sie war in der Welt der Geister und hatte dort dieses Abenteuer zu bestehen.
Und Berni war auch da um sie zu befreien, wie wahr war also seine Botschaft im Hörsaal!
Beim Frühstück schaltete Talisha-Sophia ihren Fernseher ein und hörte sich die Nachrichten an, und plötzlich sagte der Nachrichtensprecher, dass ein Insasse der Nervenklinik in der Nacht auf das Dach geklettert sei um dann zu rufen „Talisha-Sophia ich rette dich“, um sich dann in die Tiefe zu stürzen!
Talisha-Sophia fing an zu weinen und dankte „Berni“ von ganzem Herzen, aber sie sagte auch, das hättest Du aber nicht tun müssen, denn Leben ist doch das wertvollste Geschenk das man bekommen hat!
Tage später stand sie am Grab von Berni und legte eine gelbe Rose auf sein Grab, und an ihr hing eine Karte mit der Aufschrift, gewidmet meinem lieben Freund Berni!
Die Rose die sei von ihm bekommen hatte tat sie in eine Glasvitrine und behielt sie für ihr ganzes Leben, denn sie brachte ihr viel Glück in ihrem weiteren Leben.

So endet diese etwas mysteriöse Geschichte, und wenn Talisha-Sophia diese Zeilen liest, dann weiß sie, dass dieser Traum nur für sie war, vielleicht um ihr die Augen vor dem Leben zu öffnen, denn Leben ist etwas wunderbares, auch wenn es ab und zu nicht so positiv läuft wie von einem erhofft!


© Franz Andreas Jüttner


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