Klein Amor und das Raumschiff Enterprice!

Eine etwas ganz andere Liebesgeschichte.


Copyright‘ September 2012 by: Franz Andreas Jüttner



Darf ich vorstellen, klein Amor, der Sohn der Liebesgöttin Venus!
Amor ist ein aufgeweckter kleiner Himmelsjunge der nimmer nur Unsinn im Kopf hat.
Seine Mutter, die Göttin Venus mahnte ihn, nun endlich mit dem Pfeil und Bogen mit dem Üben zu beginnen, denn im Universum soll doch die Liebe einkehr halten, das hat übrigens der Gott der Götter „Apollonius“ so befohlen!
Klein Amor hatte für solche Sachen überhaupt keinen Sinn, denn er wollte im Weltall herumfliegen und mit den anderen Götterkinderern spielen.
In der Nähe von der Andromedagalaxie düste sein Freund „Xerxis Junior“ herum, dieser war auch so ein übermütiges Göttersöhnchen, denn er meinte, er hätte schon das Wissen seines Vaters, nur wenn es darauf ankam musste er immer kleinlaut beigeben.
Klein Amor stand ihm da in nichts nach ihr lieben Leser, egal welcher Unsinn anstand, er machte überall mit!
Heute stand „Raumschiffe stupsen“ an, denn es machte klein Amor ungemein spaß diesen Dingern hinterher zu fliegen und ihnen einen Schups zu geben, damit sie plötzlich Lichtjahre weit von ihrer momentanen Position entfernt waren.
Und die Kinder die Lichtjahre weit von Amor entfernt waren stupsten die Raumschiffe dann wieder zurück zu ihm, einfach himmlisch schön dieses Spiel!
Aber was war das denn, plötzlich sah klein Amor ein Raumschiff, das er so noch nie gesehen hatte, da stand drauf „Enterprice“, und das ganze Aussehen war irgendwie richtig futuristisch anzusehen.
Klein Amor jubelte und schnappte sich die Enterprice, denn in ihr waren wunderschöne Menschenladys die es unseren kleinen Freund angetan haben, mit denen könnte man so richtig schön spielen meinte er, und die Männer die könnten ihm helfen seine Hausaufgaben zu erledigen.
Mit seinem neuen „Spielzeug“ im Schlepptau ging es ab zu seiner Mutter, der Göttin der Liebe „Venus“, und dort angekommen fragte er sie:

Ach bitte, es ist mir zugeflogen, darf ich es behalten?

Mama Venus schaute sich dieses unbekannte Ding etwas genauer an und sagte ihrem Sohn Amor, das kannst Du nicht behalten, denn da drin sind Menschen die unser Universum erforschen wollen, und davon profitieren auch wir Götter!
Ach Mama….ach Mama….ich möchte doch nur mit den Frauen und Mädchen in dem Raumschiff spielen und die Männer meine Hausaufgaben machen lassen.
Da wurde Mama Venus sehr ernst und sagte ihrem Sohn Amor, mit so etwas spielt man nicht mein Lieber, denn auch sie sind Geschöpfe der Götter, und als solche haben sie das Recht der Unversehrtheit.
Ach Mama nörgelte klein Amor und trat gegen eine kleinere Galaxie, ich will aber mit diesem Ding da spielen, und alles andere interessiert mich nicht!
Da erklang aus der Ferne des Alls die Stimme vom Gott „Apollonius“, hey Du mein Sohn, hörst Du endlich auf deine Mutter, denn sie ist es die dir zu sagen hat was Sache ist.
Klein Amor wurde plötzlich sehr kleinlaut, denn der Gott „Apollonius“ war sein Vater, denn vor Milliarden von Lichtjahren hatten er und seine Mutter Venus eine himmlische Liebesaffäre miteinander, und daraus entstand dann „Klein Amor“!
Also mein Sohn tönte „Apollonius“, du lässt die Enterprice jetzt wieder in die Weiten des Universums fliegen, und ich gebe dir als Belohnung eine wunderschöne göttliche und himmlische Spielgefährtin, ihr Name ist „Aphrotite“, sie ist ein ganz liebes Götterwesen und passt absolut zu dir.
Widerwillig stimmte klein Amor seinem Vater zu und entließ die Enterprice in die Weiten des Alls.
Der Kapitän der Enterprice „Picard“ dankte dem Gott „Apollonius“ und versprach ihm, ihm jederzeit zur Verfügung zu stehen wenn dieser es wünsche.
„Apollonius“ lächelte väterlich und meinte zu Picard, danke sehr lieber Freund, dafür bin ich doch da, also fliege weiter und erforsche unser Universum, das ist Dank genug für mich!
Und zu klein Amor sagte Picard, danke dass Du mein Raumschiff wieder freigegeben hast, und denke immer daran, auch Du wirst eines Tages von unserem Wissen profitieren.
Klein Amor nickte etwas verlegen und entschuldigte sich artig und meinte, ach weißt Du lieber Herr Picard, wir Kinder des Universums haben ja sonst nichts zu spielen, und da kamst Du mit deiner Enterprice gerade recht, aber ich sehe ein, du musst weiter hinausfliegen um neues Wissen zu erlangen.
Aber sage deinen Ladys an Bord, dass ich sie ungemein zum „knuddeln“ finde, und ich mich in sie verliebt habe!
Picard meinte, ja lieber Amor, dies werde ich ihnen ausrichten, und sie werden darüber sehr erfreut sein, ach ja, und vergesse nicht deine Liebespfeile zu verschießen!
Klein Amor versprach es hoch und heilig, und sagte zu Picard, aber vorher muss ich noch kräftig üben um auch treffen zu können.
Na dann fange gleich damit an meinte Picard, und gab seiner Crew den Befehl „Energie“ und Warp 9, dann flog die Enterprice davon, in die Weiten des unendlichen Universums.
Klein Amor schaute dem Raumschiff traurig nach, und übersah dass neben ihm die göttliche „Aphrotite“ stand und ihn anhimmelte.
Sie legte ihren linken Arm auf seine Schulter und hauchte ein, ich möchte mit dir spielen lieber Amor.
Da traf es klein Amor wie ein himmlischer Blitz und er erstarrte vor der Schönheit die „Aphrotite“ ausstrahlte, und vergessen waren die Ladys vom Raumschiff Enterprice!
Vater Apollonius und seine Mutter Venus ermahnten ihn seine Pflichten nicht zu vergessen, denn er musste lernen mit Pfeil und Bogen umzugehen, denn wenn er dies nicht lernen würde, dann kann er die Liebenden nicht zusammenführen und dann wird es auch keine Nachkommen in der Milchstraße geben.
Klein Amor begann darauf umgehend mit seien Übungen, beraten von „Aphrotite“ seiner neuen großen Götterliebe!
Und so existieren sie seit vielen Milliarden von Lichtjahren und klein Amor verschießt täglich und nächtlich viele Liebespfeile damit die Liebe im Universum sich entfalten kann.

Tja lieber Leser dieser meiner kleinen Geschichte, wenn dich so ein Pfeil trifft, dann weißt Du dass Amor an dich gedacht hat!

Und wenn er nicht in ein anderes Universum abgewandert ist, dann verschießt er noch heute seine Liebespfeile!


© Franz Andreas Jüttner


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