Sophia meine mystische Freundin im Mysticland!

Teil 3.

Copyright‘ September 2012 by: Franz Andreas Jüttner



Sophia meinte spöttisch, na wann seid ihr denn endlich mit eurer Knutscherei fertig?
Nach gefühlten sieben Tagen war es endlich geschafft,
Die Göttin des Waldes sagte mir, nun spreche den heiligen Spruch der Himmelsgötter, und dann nimm meine Hände und ziehe mich aus diesem Baumstamm heraus.
Nur da gab es ein Problem, ich kannte diesen heiligen Spruch überhaupt nicht.
Da leuchtete plötzlich am Himmel ein gleißendes Licht, und aus ihm kam der Geist der Himmelsgötter, und die gaben mir diesen heiligen Spruch, nicht jedoch mich darauf aufmerksam zu machen, dass ich diesen Spruch nur einmal verwenden dürfte, denn ansonsten würde ich verzaubert werden.
Ich versprach mich an diese Weisung zu halten und sagte dann den Spruch innig auf, und siehe da, die Göttin des Waldes reichte mir ihre Hände, und ich konnte sie aus dem Baumstamm heraus ziehen!
Sie jubelte voller Freude und umarmte mich, dann sagte sie, nun wie versprochen werde ich Euch helfen die zwei verschwundenen Mädchen zu finden.
Nun sag uns schon wo wir „Elfi“ und „Jana“ finden können sagte Sophia zur Göttin des Waldes, aber sie schwieg einfach.
Jetzt wurde aber ich böse und meinte, du kannst jetzt wenigsten dein Versprechen einhalten und uns sagen wo wir „Elfi“ und „Jana“ finden können, damit ich sie befreien könne.
Nach längerem Schweigen sagte sie zu uns, geht immer dem Mond nach der heute Nacht am Himmel steht, dann am Morgen immer der Sonne nach, und dann, und nur dann werdet ihr im Land des schrecklichen Königs kommen wo die dunklen Gestalten wohnen, dort, und nur dort könnt ihr „Elfi“ und „Jana“ finden und befreien.
So machte sich Sophia und ich umgehend auf den Weg, denn wir wollten noch vor Sonnenuntergang dort angelangt sein um „Elfi“ und „Jana“ zu befreien.
Am Himmel schwebte ein großer Adler mit scharfen bläulichen Augen und großen Krallen in denen er eine Schriftrolle hielt, er kam plötzlich herunter geschwebt und übergab uns diese, damit wir lesen konnten was auf ihr denn stand.
Es war ein Brief des Königs in dem Land, in dem „Elfi“ und „Jana“ gefangen gehalten wurden, und in ihm stand wir sollten umkehren denn keiner könne die Mädels aus ihrer Gefangenschaft befreien, und außerdem, „Elfi“ und „Jana“ seien schon seinen beiden Söhnen versprochen!
Ich sagte zu Sophia, ach was soll es, das sind doch nur hohle Worte um uns zur Umkehr zu bewegen, aber wir werden weitergehen und unsere Mission erfüllen.
Der Adler schaute uns ganz böse an und flog dann fort, in die Lüfte der Vögel und der Geister.
Bei Beginn der Dämmerung erreichten wir dann die Grenze zu dem Land der dunklen Gestalten und sahen schon aus der Ferne den Gefängnisturm des Schlosses, und dort hin mussten wir gelangen.
Ich sagte zu Sophia, nun trennen sich unsere Wege denn für dich ist dies zu gefährlich und ich möchte dich doch nicht auch verlieren.
Sie aber bestand darauf bei der Befreiung der Mädels dabei zu sein, also nahm ich sie halt mit, sagte ihr aber, sie solle sich immer hinter mir halten und leise sein, denn Sophia redete sehr gerne und sehr viel, und man hörte sie über Mailen hinweg.
Sophia versprach mir ruhig zu sein, und hielt sich ganz dicht hinter mir, und so gingen wir in die Richtung des Gefangenenturmes.
Vor dem Gefängnis stand ein unheimliches Wesen, es hatte drei Köpfe mit Hörnern, und es hatte einen langen Schwanz an deren Ende sich eine Art Gabel befand, ach ja und Feuer speien konnte dieses seltsame Wesen auch, also so richtig gruselig sah es aus.
Eines hatte man uns schon unterwegs verraten, dieses unheimliche Wesen hatte auch so seine Schwachstellen, und die galt es so gut wie möglich zu nutzen, denn ansonsten hätten wir keinen Erfolg mit unserer Mission.
Wir hatten einen leckeren Kalbsbraten mitgebracht der so duftete dass jedem das Wasser im Mund zusammenlaufen würde, und den gaben wir diesem Wesen, und dazu noch eine Flasche Wein der besonderen Art, denn er hatte so viele Prozente wie ein Schnaps!
Dieses Wesen schmatzte vor Freude und trank dazu diesen tollen Wein, und nachdem es alles aufgegessen und natürlich die ganze Flasche geleert hatte, schlief es friedlich ein, und wir konnten mit Hilfe eines Schlüssels den das Wesen bei sich hatte das Tor zum Turm öffnen um „Elfi“ und „Jana“ zu befreien.
Jetzt musste aber alles sehr schnell gehen, denn eine Stunde später sollte die Ablösung dieses Monsters eintreffen.
Im dritten Stock des Turmes hörte ich schon die Mädels rufen, holt uns hier raus, bitte, bitte!
Ich ging hoch und wollte das Schloss aufschließen, aber oh Gott, der Schlüssel passte nicht!
Nun rief ich Sophia, schaue doch bitte nach ob dieses Wesen noch einen Schlüssel bei sich hat.
Sie sah nach und tatsächlich, da war noch ein Schlüssel, ich rief komm schnell hoch!
Sophia rannte was sie konnte und übergab mir total erschöpft den Schlüssel, denn nur ich konnte mit ihm die Tür des Gefängnisses öffnen.
Ich steckte den Schlüssel in das Schloss, und siehe da die Tür öffnete sich, und „Elfi“ und „Jana“ nahmen mich erfreut in ihre Arme, aber auch Sophia bekam ihre Streicheleinheit von den Mädels ab.
Hallo ihr Mädels sagte ich, jetzt müssen wir aber uns aber ganz schnell vom Acker machen denn ansonsten landen wir alle vier im Kerker!
Wir rannten was unsere Beine hergaben, und als wir die Grenze dieses Landes überschritten hatten hörten wir einen tönenden Ruf, holt mir meine Mädels wieder zurück ihr Versager, und wenn nicht, dann werde ich Euch im Kerker ein Leben lang schmoren lassen!
Der dies rief war der König dieses Landes, denn jetzt hatte er keine Frauen mehr für seine Söhne, die aber so und so keine Frau in seinem Lande haben wollte, denn sie waren ganz böse Monster, und auch noch strohdumm.
Am Himmel erschien plötzlich ein Phönix mit riesigen Flügeln und rief uns zu, steigt auf meinen Rücken, denn ich soll Euch zurückbringen, dorthin wo ihr in Sicherheit seid!
Nach einem himmlischen Flug empfing uns die Himmelsmagierin „Veronice“ hocherfreut und lud uns zu einem wunderbaren Essen ein!
Sophia und ich machten uns wieder auf den Heimweg, und „Elfi“ und „Jana“ verbrachten noch einige Tage bei Veronice, um dann auch zurück in ihre Welt zu gehen.
Monate später erhielt ich einen Brief aus dem hervorging, dass es den Mädels sehr gut erging und sie wieder ihr normales Leben führen würden.
Sie bedankten sich darin nochmals recht herzlich und meinten, Sophia und ich könnten sie ja einmal besuchen kommen!
Tja und Sophia kam nun jeden Morgen in mein Holzhaus und genoss das von mir gemachte Frühstück in vollen Zügen, und dabei tüftelten wird ganz neue Geschichten aus!
Und was sich Sophia nicht nehmen lassen wollte war, dass sie mir nach jedem Frühstück einen ganz dicken Schmatzer mitten auf mein Gesicht gab.
Ich muss zugeben lieber Leser, ich fühlte mich irgendwie doch geehrt, denn wann gibt schon mal für einen älteren Herrn ein dickes Bussi von einer jungen Dame!

So endet dann auch diese Geschichte, und ich hoffe sie hat Euch etwas gefallen!

Euer Franz, der Geschichtenerzähler mit viel Herz!


© Franz Andreas Jüttner


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