14. Kapitel
Florian sah sich um. Es war sehr dunkel. Als er sich an die Dunkelheit gewöhnt hatte, sah er um sich herum ganz viele Löwen, die uns entgegen starrten. Sie waren bereit, sich auf uns zu stürzen. Alle Löwen kamen direkt auf sie zu. Florian wich zurück. Die anderen hinterher. Plötzlich sprangen die Löwen los. In dem Moment fielen die fünf in ein Loch. Dann wurde alles dunkel.
Florian wachte auf. Wo war er? Er sah, dass er in einem Bett lag. Da tauchte ein Mann auf. „Wer sind sie", fragte Florian. „Einer der gu-ten Seite“, erklärte er. Florian hatte ein mulmiges Gefühl im Bauch. „Wo sind die anderen?“, fragte Florian verwundert. „Wer“, fragte der Mann „Ich habe keinen anderen gesehen.“ Florian hatte irgendwie Angst vor dem Mann, er konnte ihn nicht trauen. Wo sollten die anderen denn sonst sein? „Iss erst mal dein Frühstück“, sagte der Mann. „Wer sind sie?“, fragte Florian. „Wer ich bin? Willst du das wirklich wissen?“, fragte der Mann. Florian nickte. Plötzlich verwandelte der Mann sich zu dem Zauberer. Er lachte.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]