12. Kapitel
Florian schossen Tränen aus den Augen und war schon bereit, aufzu-geben, doch das ließ er nicht zu. Er riss heftig an den Ketten, doch wieder rührte sich nichts. Er zog noch kräftiger und auf einmal fiel er auf den Boden. „Juhu ich bin frei!“, rief Florian. Nur wie kamen die anderen drei frei? Da sah er ein Schlüssel auf einen Tisch liegen. „Bitte lass es für die Ketten sein“, sagte sich Florian. Er nahm langsam den Schlüssel und versuchte das Schloss von seiner Mutter zu öffnen. Und… Es klappt! Nun musste er noch das Schloss von seinem Vater und Natalie öffnen. Als er gerade die Kette von seinem Vater öffnete, kam der Zauberer die Tür rein und erwischte sie.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.