6. Kapitel
„Hier bin ich!“, lachte Kilian. Florians Mutter drehte sich um und musste auch lachen. Mittags fragte Florians Mutter: „Warum liest du dein Buch eigentlich nicht mehr?“ „Das werdet ihr uns nicht glauben“, sagte Florian. „Wieso uns?“, fragte Florians Vater dazwischen. Dann erzählte Florian die ganze Geschichte. Die Eltern glaubten Florian nicht. „Hör mit deinen Geschichten auf!“, rief Florians Mutter. Sie ging aus der Küche. Kurze Zeit später kam sie mit dem Buch zurück. Sie klappte das Buch auf und schaute aufs erste Bild. Nichts passierte. „Siehst du", meinte Florians Mutter, „ hier passiert nichts.“ Dann schaute sie auf die anderen Bilder. Als sie auf das, wo Florian stehen geblieben ist, schaute, löste sie sich plötzlich auf. Florian schaute auch schnell aufs Bild um seine Mutter so schnell wie möglich zurück zu holen.Der Wolf kam immer näher. Plötzlich rief ein Mann hinter dem Wolf: „Aus!“ Der Wolf blieb stehen. Der Mann kam näher. Er wurde immer schneller. Als er dann bei der „Gruppe“ war, schnappte er ausgerechnet Florians Mutter und verschwand mit ihr und dem Wolf.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]