3. Kapitel
Florian nahm schnell das Buch. Die Wölfe kamen immer näher. Ein Wolf sprang auf Florian zu. Florian schaute auf das Bild der Schule. Er war wieder in seiner Welt, in der Schule. Er nahm sich vor, nie wieder die Bilder anzuschauen, sondern nur den Text zu lesen. Florian bemerkte, dass wenn er im Buch ist, die reale Welt langsamer als im Buch ist. Es war immer noch keine Zeit vergangen. Nach der Schule machte Florian seine Hausaufgaben. Dann waren endlich Ferien! Am nächsten Tag ging die Reise los. Im Flugzeug war es Florian langweilig. Er hatte das Buch im Koffer, der im Lagerraum war. Darum musste er noch warten. Später waren Florian und seine Familie da. „Wo ist Kilian?“, fragte plötzlich Florians Mutter. „Der ist hinter dir“, sagte Florians Vater ruhig, „und schaut sich die Bilder auf Florians Buch an.“
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.