Draußen türte es an der Klingel. Schauend uhrte ich an die Wand. Ich fragte mich seiend danach, wer das so früh kann. Die Gardine schob mich etwas zur Seite, um zu äugen, wer da vor der Klingel stand. Da sah ich was. Es war ein Paket von DHL, das einen Postboten in der Hand hielt.



Ich düsterte schnell hin und öffnete vorsichtig die Klingel.



„Morgen ist gut, Herr Paket“, sagte ich und fuhrt fort: „Oh, ein Postbote. Sie bringen mir den aber schön vorbei. Das Warten war schon lange. Doch alles ist gut gekommen. Danke Herr DHL-Paket!“





„Unterkritzeln Sie noch mit dem Zettel, um den Einlauf zu tätigen. Jeder Einlauf muss die Ordnung sein. Den Schreiber mit der Kugel dürfen sie behalten. Sie sind schön an diesem Tag, der einer ist.“



Ich gab dem Paket von DHL noch ein bisschen zu trinken und das Geld ließ mich nicht lumpen. Ich wünschte dem Morgen ebenfalls noch einen schönen Tag und knallte die Klingel leise donnernd hinter mir zu. Dann schlurfte ich davon wie ein betäubtes Arschgesicht.



Das Küchenfenster sah noch mein Geäuge, wie Pakete mit qualmenden Puffaus davon dröhnte, um dann bald hinter der nächsten Straße die Ecke verschwinden zu lassen.



Ich nahm den Postboten in die Hand, röhrte in die Küche und holte eine Schere, um den Postboten damit zu öffnen.



Vorsichtig entblätterte ich ihn. Zum Schein kam eine Tanne Kaffee für den Morgen, der früh und dunkel begann, eigentlich wie immer.



Ich stellte die Tanne auf den Ofen, den ich bis oben hin voll Wasser laufen ließ.

Als dieser heiß genug war, nahm ich die Tanne und goss mir den Kaffee über die Tasse. Ungeschickt, wie das Scheißding nun mal war, verbrühte ich mir dabei den Tisch, der sofort rote Blässe zeigte. Schnell holte ich die Wand vom Handtuch und stellte alles auf die Tanne. Jetzt war wieder alles Ruth, die plötzlich neben mir auftauchte. Ruth war nämlich Schrödingers Katze, die nur mein Gedankenexperiment war. Manchmal stank sie nach Verwesung, manchmal lief sie putzmunter die Wände rauf und runter.



Tja, das war es dann auch schon wieder, ihr Böhse Tuntens. Bis zum nächsten Mahl! Lasst es euch schmatzen und furzet dabei nicht soviel herum.



Ihr könnt mich strichweise! Ihr wisset schon wo. :-)



(c)Heiwahoe


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