Gelbe Zitronen und dicke Pflaumen tanzen mit roten Radieschen einen flotten Dreier. Ein komischer Vogel steht auf einem Bein, wahrscheinlich ist es ein verdorrter Reiher. Es heult der Wind um die runden Totenhausecken und obszöne Flüche künden vom elendigen Verrecken.
Auf dem Friedhof der Kuscheltiere nagt ein fetter Biber am goldenen Schrein. Da fragt man sich schon: „Muss das denn sein?“ Der Totengräber baut mittlerweile alte Leichen zusammen in seinem Zimmer. Warum er das macht, das weiß man nicht. Es wird immer schlimmer. Vom Himmel regnet es schon wieder Eiter und die Frau des Totengräbers steht im offenen Grab auf einer Leiter. Der Sensenmann, der schaut ihr bei der Arbeit zu von oben, dann fährt die Sense runter von dort droben. Die Alte rutscht jetzt ohne Kopf ins Grab. Der Tod hat schon Humor und hat sein Haupt erhoben. Man sollte ihn für diesen Spaß auch mal ein bisschen loben.
Ich kann den Sorgen nicht entfliehen,
so muss ich wohl mit ihnen leben,
kann sie auch nicht verschieben,
oder einfach weitergeben.
Sie halten mich gefangen
und bringen mich nicht [ ... ]
Einsamer Ort
Einsames Dasein
In tiefer Nacht
Ein Mensch
Hält inne
Seine Sicht
Die keine Sicht mehr ist
Verliert sich in der Finsternis
Seine Augen
Das Weinen hat sie verbrannt
Ach wäre er [ ... ]
Sei du vergessen, ich bin vergessen von mir...
Wer soll "ich" sein? Ist es die heiße Hülle?
Sind's die Hormone, die Veranlagung?
Ist das hier ein Spiel in aller Grausamkeit?
Wie viel kann ich [ ... ]
Wenn du gegen Trauer schweigst,
schweige ich mit.
Wenn aus dir die Freude lacht,
lache auch ich.
Wenn aus dir die Hoffnung rinnt,
hast du mein Wort.
Wenn du deine Gefühle suchst,
sucht mit [ ... ]