Gelbe Zitronen und dicke Pflaumen tanzen mit roten Radieschen einen flotten Dreier. Ein komischer Vogel steht auf einem Bein, wahrscheinlich ist es ein verdorrter Reiher. Es heult der Wind um die runden Totenhausecken und obszöne Flüche künden vom elendigen Verrecken.
Auf dem Friedhof der Kuscheltiere nagt ein fetter Biber am goldenen Schrein. Da fragt man sich schon: „Muss das denn sein?“ Der Totengräber baut mittlerweile alte Leichen zusammen in seinem Zimmer. Warum er das macht, das weiß man nicht. Es wird immer schlimmer. Vom Himmel regnet es schon wieder Eiter und die Frau des Totengräbers steht im offenen Grab auf einer Leiter. Der Sensenmann, der schaut ihr bei der Arbeit zu von oben, dann fährt die Sense runter von dort droben. Die Alte rutscht jetzt ohne Kopf ins Grab. Der Tod hat schon Humor und hat sein Haupt erhoben. Man sollte ihn für diesen Spaß auch mal ein bisschen loben.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.