In den 70er-Jahren fuhr bei uns die ganze Familie Ski. Vor dem Fernseher, mit Ausrüstung, in der Hocke, aufrecht, mit Seitenlage, über die Buckel, in die Kurven, bis die Oberschenkel brannten und einer nach dem andern vor Erschöpfung zu Boden sank und auf dem Teppich zur Seite rollte. Dann keuchten wir, bis der Letzte auf den Boden gesunken war, lachten und erholten uns erst wieder, als die Sendung vorbei war.
So war das damals in den 70er-Jahren. Wir haben vieles vom Fernseher gelernt und später in die Praxis umgesetzt. Und als ich meine erste Freundin hatte, liess ich die eine oder andere Sendung noch einmal vor meinem inneren Auge Revue passieren.
Kommentar:Ja, das kann ich sehr gut nachvollziehen, lieber René.
Hatte die eine oder andere Sendung mit Schulmädchen und Report zu tun? ;)
Damals eine Revolution!
Liebe Grüße
Ella
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Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.