Er war mit ihr an den Strand gefahren. Beide klappten ihre Liegestühle auf und legten sich an die Sonne. Etwas später kam eine junge Frau, breitete ihr Badetuch aus und kniete nackt auf den Boden. Dann hielt sie die Hände unter die Brüste und streckte ihren Oberkörper gegen die Sonne. Der Mann war unterdessen ganz wach geworden und schaute ihre prallen Brüste an. Seine Frau war auch ganz wach geworden und starrte die Augen ihres Mannes an. Dann zerrte sie ihren Mann samt Liegestuhl in die entgegengesetzte Richtung, setzte sich wieder und befahl ihrem Mann, alles zu beschreiben, was er von der Sanddüne wahrnehmen konnte. Wurde er des Sprechens müde, zwickte sie ihn in seine Lenden und freute sich am Wellenspiel.
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]