Warum kann ich mich nicht bewegen? Ich bin kein Baum und doch steh ich hier wie angewurzelt.
Sie sagen immer, dass ich eine raue Schale hätte und beschweren sich, dass ich nie mit ihnen auch nur ein Wort rede. Aber das stimmt nicht! Sie hören mich nur nicht, egal wie viel Mühe ich mir gebe und egal wie laut ich denke.
Gesehen hab ich sie auch noch nie, aber ich weiß das sie da sind.
Ich spüre sie. Schon von weitem wenn sie kommen spüre ich ein vibrieren in mir. Und jeden Schritt den sie näher kommen wird das vibrieren stärker. Auch wenn sie reden kann ich sie zwar nicht hören, wie sie immer darüber sprechen wie sie hören. Aber ich höre sie auf meine art.
Es ist auch ein vibrieren, bei jedem gesprochenem Wort mal stärker und mal schwächer.
Mal mehr oben mal mehr unten, manchmal mehr rechts und manchmal mehr links.
Und so habe ich gelernt die kleinen feinen Einzelheiten zu erkennen und zu unterscheiden.
Doch egal wie viel mühe ich mir gebe, sie mit meiner Intelligenz zu beeindrucken, wird mir es jedoch nie gelingen.
So wird auf ewig der einzige Eindruck den ich hinterlassen werde, nur ein kurzer und flüchtiger Moment sein. Wenn ich von ihnen mit Eleganz und können so auf das Wasser geworfen werde, das ich tanzend übers Wasser hüpfe und kleine kreise hinterlasse.
Die drückende Hitze macht mir grade echt zu schaffen. Das merkte ich vor einer halben Stund, als ich anfing mit einem Kieselstein, auf meinem Nachttisch, eine eher eintönige Unterhaltung zu führen.
So kam ich auf die Idee für diese Geschichte.... :)
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]