... Sie hatte ihn den Abend über immer wieder heimlich und neugierig beobachtet und sich gewünscht, Er würde auf sie aufmerksam werden. Die anderen Besucher*innen waren nett, soweit sie das beurteilen konnte, doch es war niemand dabei gewesen, der ihr Interesse geweckt oder sie über einen flüchtigen Blick hinaus gereizt hatte.
Sie konnte nicht genau sagen, was es war, das ihre Neugierde erweckte. Es war ein unbewusstes Ziehen, immer wieder wanderte ihr Blick in seine Richtung und verweilte auf seinem Gesicht, seinen Händen, seiner Brust.
Etwas an seiner Präsenz zog sie in seinen Bann. Er wirkte stark und selbstsicher auf sie. Wie ein Mensch, der genau wusste, was er will. Gleichzeitig nahm sie an ihm aber auch eine Nervosität, Aufgeregtheit und Unsicherheit wahr, wie bei allen anderen Besuchenden. Diese Kombination war ihr direkt sympathisch.
Schließlich hatte sie sich an der Bar in seine Nähe getraut, war jedoch zu nervös und fahrig gewesen, um ein Gespräch zu beginnen. Schließlich verlor sie ihn in dem Moment aus den Augen, als er seine Partnerin bestimmt an der Hand fasste, aufstand und mit ihr die Treppe nach oben verschwand. Sie verspürte einen leisen Stich der Enttäuschung und gab die Hoffnung auf, ihm an dem Abend näher zu kommen.
Nachdem sie und ihr Partner sich noch eine Weile an der Bar aufhielten und nicht so richtig wussten, wohin mit sich und welchen Verlauf der Abend nehmen sollte, entschieden sie, noch einmal den Weg nach oben zu wagen und sich von der Atmosphäre der Spielenden dort anregen zu lassen.
In Gedanken, neugierig und nervös Blicke auf die Spielwiesen riskierend, auf denen sich Menschen gegenseitig verwöhnten, die Geräusche und Spannung in sich aufnehmend, bemerkte Sie erst im letzten Moment, dass er mit seiner Partnerin im Gang langsam auf sie zukam.
Der Gang war in schummeriges Licht getaucht, das die Körperformen kaschierte und allen Spielenden ein Gefühl von Verschwiegenheit und Geborgenheit vermittelte. Ihr Herz begann zu pochen. Er war nur noch wenige Meter entfernt und ihre Sinne stellten sich scharf. Sie hörte Fetzen aus seiner Unterhaltung mit seiner Begleiterin: "..vielleicht finden wir dort drüben jemanden zum Mitspielen.."
Innerlich zählte sie die Meter. Noch drei Meter, noch zwei, noch einer. Der Flur war eng, die Paare mussten zwangsläufig nah aneinander vorbei. Es war ein Leichtes wie zufällig Körperkontakt herzustellen. Je näher er kam, Zentimeter für Zentimeter, desto deutlicher spürte sie seine Präsenz. Ihr Herz flatterte, ihre Körpermitte begann zu pochen und eine aufregende Wärme breitete sich in ihr aus.
Sie waren nun auf selber Höhe. Automatisch drehte Sie sich zur Seite, um die beiden vorbeizulassen. In dem Moment, da sie einander gegenseitig Platz machten, passierte es: Ihre Blicke trafen sich. Die Luft knisterte. Röte schoss ihr in die Wangen und sie sah ein Erstaunen über sein Gesicht laufen. Es war, als klärte sich sein Blick auf, als würde etwas von ihm abfallen. Als sei er überrascht von etwas, das er nicht hatte kommen sehen.
Gebannt hielten sie sich mit ihren Blicken gefangen. Sie spürte Intensität in sich aufwallen. Lust wogte in ihr auf, eine Begierde, die kaum zu bändigen war. All ihr Denken richtete sich auf ihn, ihr Körper wandte sich ihm zu, wollte zu ihm, ihm nah sein.
Im selben Moment zeriss ihr Blick, als seine Partnerin ihn weiterzog.
Mit klopfendem Herzen lenkte sie ihren Partner zu einer Sitzgelegenheit in der Nähe. Ihr war heiß, sie fühlte sich verwirrt und genoss gleichzeitig die Wirkung, die diese kurze Begegnung mit ihm auf sie hatte. Genau so etwas hatte sie sich von dem Abend erhofft. Sie spürte, wie sich ihr Spieltrieb regte, wie sie neue Zuversicht schöpfte.
Sie nannte ihrem Partner das Code-Wort, das sie für diesen Fall vereinbart hatten, und sie trennten sich. Langsam stand sie auf, um dem Paar zu folgen.
Sie lief um die Ecke und sah beide am Ende des Ganges den Bereich mit Spielgeräten betreten, die sie bisher nur aus Filmen kannte. Ihr war unbehaglich zumute, denn auf einmal fühlte sie sich unsicher und schüchtern. Sie hatte ihn falsch eingeschätzt. Sie hatte ihn zwar als selbstsicheren Menschen eingeschätzt, dachte jedoch, er und seine Partnerin waren, ähnlich wie sie, auch noch nicht so erfahren in Clubbesuchen. Doch offensichtlich hatte sie sich geirrt.
Mit geübten Handgriffen kettete er die Hände seiner Gefährtin an eine Konstruktion, die aussah wie ein Kreuz. Er spreizte sanft und bestimmt ihre Beine und befestigte ihre Fußfesseln. Dann zog er sich einen Schemel heran und setze sich hinter sie.
Sie schauerte. Wie es sich wohl anfühlte, selbst dort zu stehen, orientierungs- und bewegungslos, abwartend, was als Nächstes passieren würde, was er sich für sie ausdachte... Gebannt von dieser Vorstellung näherte sie sich dem Raum.
Der Raum hatte zwei Eingänge und, unsicher und gleichzeitig begierig darauf mehr zu sehen, wählte sie den entfernteren Eingang. Eine lange Spiegelfront war dort angebracht und so konnte sie im Schatten stehend ungestört einen Blick auf die Spielenden riskieren.
Er begann nun langsam seine Spielgefährtin zu streicheln. Zuerst fuhr er mit seinen Händen zärtlich über ihre Arme. Er spreizte die Finger, fuhr über ihre gefesselten Hände und wanderte langsam die Unterarme und Oberarme hinunter. Er strich über ihren Nacken und fuhr dann mit einem Finger, Zentimeter für Zentimeter, ihre Wirbelsäule entlang.
Im Schatten stehend keuchte sie auf und hielt sich im selben Moment die Hand vor den Mund.
Nun berührte er leicht die Knöchel seiner Partnerin und wanderte behutsam mit seinen Fingern an der Innenseite ihrer Schenkel entlang. Über die Waden und die Knie hin zur Innenseite ihrer Schenkel strich er entlang, wie ein Mensch, der sein Ziel kennt, es aber nicht eilig hat. Millimeter vor ihrer Mitte setzte er die Hand ab und wandte sich ihrer anderen Seite zu. Lustvoll stöhnte sie auf.
Erneut entrang ihrer Kehle ein Keuchen. Genau in diesem Moment schaute er zur Seite in den Spiegel und enttarnte sie im anderen Raum.
Ihr Herz setzte einen Moment aus. Ihr wurde schlagartig bewusst, dass ihm schon vorher aufgefallen sein musste, dass sie da war. Dass dies kein zufälliger Blick, sondern geplant war.
Er blickte sie direkt aus seinen tiefen Augen an und wanderte mit seinen Fingern gleichzeitig immer näher zur Körpermitte seiner Spielgefährtin.
Diese wandt sich vor Lust unter seinen Berührungen, ihr Atem ging stoßweise. Seine Hände fuhren nun über ihren Po, er massierte und knetete ihre Haut und wurde, angespornt von ihrem zunehmend lauten Atmen drängender. Je heftiger sie atmete, desto fordernder wurden seine Bewegungen.
Gleichzeitig taxierte er sie im Spiegel mit seinem Blick. Ihr war heiß und ihr Herz klopfte aufgeregt. Zwischen ihren Beinen war es warm und feucht. Seinem Blick standhaltend trat sie aus dem Schatten und bewegte sich langsam auf das Paar zu. Er war sich nun gewiss, sie würde ihren Blick nicht vom Kommenden abwenden können.
Seine Hände fanden die Mitte seiner Partnerin. Sie streckte sich ihm entgegen, soweit es ihre Fesseln erlaubten. Ohne zu zögern glitt er mit drei Fingern in sie hinein und stieß sie. Sie stöhnte auf und warf sich gegen ihre Fesseln. Mit den Fingernägeln seiner anderen Hand wanderte er ihren Rücken hinunter und spornte sich durch ihr Zucken an. Seine Hände fanden ihren Po. Er packte zu und zog ihre Backen auseinander. Sie keuchte und verlangte nach mehr. Er glitt wieder in sie hinein und stieß sie. Machte eine Pause. Stieß wieder. Umschloss mit den Fingern ihre Perle. Drückte zu. Glitt wieder in sie hinein. Reizte ihre Geduld bis zum Äußersten. Sie bäumte sich lustvoll auf und konnte doch nicht entkommen. Immer schneller stieß er in sie hinein. Seine Hand klatschte gegen ihre Haut. Sie keuchte, flehte um mehr. Kurz bevor sie es sichtlich nicht mehr ertrug, glitten seine Finger aus ihr hinaus und er umschloss ihre Blöße und ihre Perle mit der ganzen Hand. Ihr ganzer Körper erzitterte und ließ die Ketten klirren. Geräusche der Ekstase, der Hingabe, der Erleichterung entrangen sich ihrer Kehle. Noch während seine Partnerin vor Wonne erschauerte, drehte er sich um.
Ihre Mitte war klitschnass. Sie trug keine Wäsche und so befeuchtete ihr süßer Saft bereits ihre Innenschenkel. Sie schwitze und zitterte vor Erregung. Zwischen ihren Beinen pulsierte es wild und sehnsüchtig. So etwas Intensives hatte sie noch nie erlebt.
Er stand auf und kam mit festen Schritten auf sie zu. Er stellte sich direkt vor sie und blickte sie fragend an. Aus den Augenwinkeln nahm sie deutlich die dicke Beule in seiner Hose wahr. Eingeschüchtert und gleichzeitig halb blind vor Begierde und dem Wunsch ihn zu spüren, nickte sie. Ohne Zögern packte er sie an den Schultern und drehte sie zur Liege neben dem Kreuz. Er drückte ihren Oberkörper nach vorne und schob ihren Rock hoch. Er zog seine Hose ein Stück nach unten. Sein steifes Glied sprang erwartungsvoll heraus und pulsierte gegen ihren Po. Sie keuchte überrascht auf. Mit einer geübten Bewegung streifte er ein Kondom über. Sie drehte ihren Kopf nach hinten und flehte ihm ihr "Ich. Will. Dich." entgegen.
Er stieß einen heftigen Atemzug aus und umfasste mit seinen Händen ihre Hüfte. Es gab kein Entkommen, sie wusste, was nun passieren würde und ihr Körper bebte vor Vorfreude und Lust. Er positionierte sich und ließ sein Glied langsam und bestimmt in sie hinein gleiten, bis er sie ganz und gar ausgefüllt hatte. Dort verweilte er einen Moment und drückte seinen Unterleib gegen sie. Sie stöhnte lustvoll auf. Er fühlte sich so gut an. Er gehörte ganz und gar ihr. Sie hatte seine volle Aufmerksamkeit.
Gemeinsam ging ihr Atem. Er glitt langsam, Zentimeter für Zentimeter wieder aus ihr hinaus und raubte ihr damit wieder das Vergnügen, das er ihr zuvor bereitet hatte. Er verweilte mit seinem Glied an ihrem Eingang, reizte sie mit seiner Pause und stieß dann wieder in sie hinein. Ihre Hände krallten sich in die Liege. Immer und immer wieder drang er tief und bestimmt in sie ein. Er spielte mit ihrer Geduld, ihrem Verlangen. Ihr Körper zitterte vor Erregung. Er beugte sich über sie und fuhr mit seiner Zunge ihren Rücken entlang. Sie keuchte laut auf. "Mehr!", forderte sie atemlos. "Fester!"
Er konnte sich nun selbst kaum mehr beherrschen, das spürte sie deutlich. Sie wusste, jetzt würde sie übernehmen. Seine Hände umschlossen fest ihre Hüften. Immer wieder stieß er sie, atmete schwer und konzentriert. Sie roch seinen Duft, schloss die Augen und hörte sein Stöhnen, sein unbändiges Verlangen sie ganz zu erfüllen. Sie war ganz und gar eingenommen von seinen Bewegungen, seinem Wesen. Ein flehentlicher Laut entkam ihrer Kehle, sie spornte ihn an, ihre Lust vollkommen zu machen, sie noch ein bisschen mehr zu reizen, sie über den Punkt hinaus zu bringen, an dem sie jegliche Kontrolle über sich verlor. Er fasste ihre Hände, zog sie hoch zu sich. Umfasste ihren Leib über ihren Brüsten und über ihrem Hals. Drückte sie eng an sich. Wanderte mit seinen Fingern neben ihre Perle, rieb ihre beiden Lippen. Sie stöhnte auf. Laut keuchend stieß er schnell und fest in sie, trieb sie immer weiter in die Lust hinein, steigerte ihre Begierde ins Unermessliche.
Endlich erzitterte ihr Körper heftig. Sie schrie auf, ließ alle Spannung frei und gab sich dem Zucken hin. Sie erbebte in seinen Armen, war erfüllt von Glück und fiel dann erschöpft in sich zusammen.
Beide verweilten im Augenblick und keuchten, bis sich ihrer beider Atem beruhigt hatte. Er schob ihren Rock herunter und drückte einen Kuss in ihren Nacken. "Das war schön. Ich will dich wieder kosten." raunte er ihr noch zu.
Dann stand er auf und befreite seine Partnerin von ihren Fesseln.
Sie blieb noch einen Augenblick wie im Taumel auf der Liege sitzen und fragte sich, ob das gerade wirklich passiert war. Sie stand auf und merkte, dass sie etwas unsicher auf den Beinen war. Bedächtig, einen Schritt vor den anderen setzend, ging sie zu den Duschen. Dort entledigte sie sich all ihrer Kleidung und ließ warmes Wasser über ihren befriedigten und erschöpften Körper fließen.
Zufriedenheit und leises Glück machten sich in ihr breit. /
Es fahr’n der Harri und die Mari
im Urlaub in die Kalahari.
Denn Deutsch-Südwest, das ist der Knüller,
und Himba gucken eh der Brüller,
und die Big Five an jedem Ort,
und Nachbars waren [ ... ]
Manchmal denke ich daran wie es war,
als wir noch zusammen waren.
Du hast mir ins Ohr geflüstert: „Ich bin zum Sterben glücklich“
Ich redete mir ein: „Du bist [ ... ]
Heute war ein Stern am Himmel!
Mit Gesicht! Und Augen, Mund, Ohren.
Und ich habe ein Lied gehört. Einen
Blick gespürt. Und das Leben gefühlt.
Und ich dachte mir: "Lass Deine
Gedanken, [ ... ]
Vermögen wir Unendlichkeiten zu begreifen,
sobald des nachts hinauf zum Firmament geblickt?
Verschwendend scheint in Relation dann Zeiten,
in denen oft in Nichtigkeiten [ ... ]