Du bist an allem Schuld!" brüllte er wutentbrannt und ballte die Hände zu Fäusten. Jede Faser seiner Muskeln spannte sich an.
Mit schnellen Schritten ging er auf mich zu. Ängstlich wich ich zurück. Ich stand mit dem Rücken zur Wand. Verdammt, was mache ich jetzt? Dachte ich panisch. Er stand nur wenige Zentimeter von mir entfernt und blickte mir mit wutverzerrtem Ausdruck in die Augen. Er biss die Zähne zusammen und knurrte wie ein wildes Tier. Wütend schlug er mehrmals mit der Faust gegen die Wand direkt neben meinem Kopf. Ich zuckte zusammen und blickte ängstlich in seine funkelnden Augen. Gleich verliert er die Kontrolle über sich, dachte ich panisch. Und schloss die Augen. Fieberhaft überlegte ich wie ich aus dieser Zwickmühle entkommen konnte.
Ich spürte seinen warmen Atem gegen meine Wange schnauben. Ich drehte den Kopf zur Seite. Ich zitterte vor Angst und wartete erstarrt auf seine nächste Reaktion. Die Minuten verstrichen. Nichts passierte.
Ich spürte wie sich sein Körper langsam entspannte. Aber er wich nicht zurück. Worauf wartet er? Langsam drehte ich den Kopf und öffnete zögerlich die Augen. Ich blickte ihm direkt ins Gesicht. Er schaute mich immernoch wütend an. Aber sein Gesichtsausdruck hatte sich verändert. Ich wusste ihn bloß noch nicht zu deuten. Dieser Mann war einfach undurchschaubar. Plötzlich legte er seine Hand um meinen Hals. Sein ganzer Arm spannte sich an. Jeder Muskel seines Ober- und Unterarms spannte sich und trat hervor. Langsam drückte er mir den Hals zu. Diabolisch fing er an zu grinsen. Ich bekam immer schlechter Luft. Panik machte sich in mir breit und ich versuchte mich aus seinem eisernen Griff zu befreien. Doch ich hatte keine Chance. Er drückte mich nur noch fester gegen die Wand. "Lass mich los!" Würgte ich mühsam hervor. Sein Atem wurde schwerer und tiefer. "Sei still!" grollte er mit tiefer Stimme.
Plötzlich küsste er mich gierig auf den Mund. Mit dieser Wendung hatte ich nicht gerechnet. Ich war schockiert. Er lockerte zwar seinen Griff, hielt seine Hand um meinen Hals aber fest umschlossen. Wieder küsste er mich gierig. Plötzlich hielt er inne und grinste mich frech mit bösem Blick an. Seine Augen funkelnden gierig. "Hör auf!" brüllte ich wütend und versuchte mich aus seinem festen Griff zu befreien. "Sei still!" grollte er erneut mit rauer Stimme, schnappte meine Handgelenke und drückte sie brutal gegen die Wand über meinem Kopf. "Du tust mir weh!" presste ich gequält hervor. Er grinste nur und versuchte mich wieder zu küssen. Ich drehte den Kof weg und schloss vor Angst die Augen. Er vergrub sein Gesicht in meine Haare an meinem Hals. Ich spürte seinen Atem. Er begann schwer zu atmen und biss mir vorsichtig aber fordernd in meinen Nacken. Er schob sein Knie zwischen meine Beine hoch in meinen Schritt.
So verharrten wir einige Minuten. Grinsend schaute er fordernd in meine Augen. Dieser Blick... Diese eisblauen Augen mit den langen Wimpern. Er hob sein Knie fester in meinen Schritt. Mein Angst wich langsam einem anderen Gefühl. Hitze stieg in mir auf. Unweigerlich öffnete ich meine Lippen einen kleinen Spalt und hauchte leise und schwach: "Hör auf!" Zugegeben, ich glaubte mir das selber nicht. Mein Körper schien etwas ganz anderes zu wollen als mein Verstand.
Plötzlich hob er mich hoch auf seine Hüften, drückte mich mit seinen Lenden fester gegen die Wand und hielt mit festem Griff meinen Hintern fest. Ich schloss die Augen. Hör nicht auf, dachte ich insgeheim.
Er trug mich hinüber zum Bett und schmiss mich auf die Laken. Dann kniete er sich vor mir auf das Bett und zog sein Shirt über den Kopf. Gierig musterte er mich von oben bis unten. Sein muskulöser Oberkörper glänzte im schwachen Licht des Kamins. Ich schmolz dahin wie Wachs in seinen Händen und fing vor Hitze an zu glühen. Mein Körper ist verrückt. Du bist verrückt. Worauf lässt du dich da ein? Dachte ich erschrocken.
Doch es gab kein zurück mehr. Er riss mir die Hose runter und drückte meine Beine mit seinen kräftigen Armen brutal auseinander und knurrte dabei mit rauer Stimme "Hmmmmm."
Hilflos und schwach ließ ich es geschehen.
Mach weiter, hör nicht auf! Dachte ich insgeheim. Er packte meine Handgelenke und drückte sie über meinen Kopf fest in die Laken. Dann schob er sich ruckartig zwischen meine Beine in meinen Schoß. Ein kurzer Schmerz durchzuckte meinen Körper. Offensichtlich amüsierte ihn dieser Anblick. Mit zusammen gebissenen Zähnen grinste er mich mit funkelnden, gierigen Augen an und stieß erneut noch fester zu. Aua, wollte ich sagen. Doch aus meinem Mund kam nur ein tiefes, lustvolles Stöhnen. Er liebte mich wild und brutal. Aggressiv und gierig. Ohne jegliche Rücksicht. Es war ihm egal ob es mir gefiel. Er nam sich einfach das was er wollte. Und ich ließ es geschehen ohne mich zu wehren. Ein letztes Mal stieß er heftig und brutal zu. Mit einem lauten, rauen Schrei warf er den Kopf in den Nacken und erstarrte.
Erschöpft ließ er sich neben mir aufs Bett fallen und schlief sofort ein. Regungslos blieb ich liegen und starrte an die Decke.
Das ist deine Chance. Hau jetzt sofort ab! Na los, Schleich dich leise raus. Doch mein Körper wollte mir nicht gehorchen. Ich wollte nicht gehen. Ich wollte mich in Jareds starke Arme kuscheln. Ich wollte hier bleiben. Ich schloss die Augen und sog seinen Duft ein. Was hast du mit mir gemacht? Warum machst du mich so schwach? Und gleichzeitig so wütend?
Nie hing ich mehr in jemandes Bann
Gott! Ich will dich so sehr als meinen Mann
Mich dürstet es nach dir wie verrückt
Schande über mich, doch du bist gut bestückt
Es zieht sich alles zusammen [ ... ]
Morgen soll die Welt stehen bleiben!
Und es gibt nur einen Plan für Dich.
Singe und Tanze. Besuche ein Café.
Kauf Dir ein paar Schuhe. Gehe durch
den Park. Liebe das Licht und die
Stille. [ ... ]