Sie lesen oder schreiben gern Kurzgeschichten? Dann sind Sie im Schreiber Netzwerk genau richtig!
Hier hat jeder die Möglichkeit seine selbstgeschriebenen Kurzgeschichten online zu veröffentlichen und von einem breiten Publikum kommentieren zu lassen.
Die vier Colibris geben ihr bestes. Schmachtende Schlager erfüllen den von Schweiß, Rauch und Bierdünsten geschwängerten Raum. „Sail along silvery moon - Stranger on the shore – Blue [ ... ]
Der Tag war sonnig und friedlich. Sie hatten für das Wochenende ein Zimmer in einem komfortablen Hotel gebucht, das für seine Lage am See und seine Sterneküche berühmt war. Sie wollten den [ ... ]
Neben dem gefrorenen Flussbett, auf einer kleinen Anhebung aber vermutlich mit steinernem Fundament gebautem und direkt am Rand einer tiefen Kluft errichteten Zaun war nun doch ein Haus in Sicht. Die [ ... ]
Sie saßen zu dritt in einem in die Jahre gekommenen Auto, einem Chevy, den es schon längst nicht mehr geben dürfte. Der eine, der das große Wort führte, saß auf dem Beifahrersitz, der andere, [ ... ]
Die Bushaltestelle an der Plaza Mayor war ein Verschlag aus Brettern, zur Straße hin offen, mit einer schmalen Bank, die nur Platz für eine Person bot. An einer Seite hing eine Werbung für Bier, [ ... ]
„Hallo, ist dort Max?“
„Nein. Hier gibt es keinen Max. Sie sind falsch verbunden.“
Der Satz mit Max ist kurz, reicht aber aus, um ihn zu elektrisieren. Nicht der Inhalt, aber die Stimme. [ ... ]
»Jetzt, da alles vorüber ist und ich diese Chronik schreibe, wissen wir bereits, wie alles zusammenhing; damals aber wußten wir noch nichts, und es ist nur natürlich, daß manche Dinge uns [ ... ]
Dass der Tag kommen würde, hatte ich schon längst gewusst. Ja, der Tag musste sogar kommen. So war es nun einmal vorbestimmt. Dagegen konnte man nichts tun, es war einfach so. Es war wie mit dem [ ... ]
Es war mal wieder so ein Arbeitstag, der nicht vorbeigehen wollte. Als hätte jemand Kleber auf die Zeigerachse der Uhr geträufelt. Auch Robbi hatte das Gefühl, dass seine innere Uhr mit einer [ ... ]
Wumm wumm wumm - dröhnte der unerbittliche Rhythmus der Tritte gegen seinen, sich schützend um den Kopf gewickelten Arm. Durch den fiebrigen Schmerz drang die [ ... ]
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.