Da sitze ich. Es ist dunkel. Der Regen nässt meine Wangen. Es ist kalt. Ein schrecklicher Sturm. Blätter wirbeln wild umher. Soll ich es tun? Sturm! Nebel lässt die Sicht verschwimmen. Man erkennt nichts. Wo ist mein Haus? Ich sehe es nicht. Welches ist es? An den Umrissen lassen sie sich nicht unterscheiden. Eine schwarze Katze. Sie bleibt stehen. Schaut mich an. Sie läuft weiter. Es ist kalt. Ich zittere. Plötzlich ist es leise. Eine unglaubliche Stille. Kein Sturm. Kein Regen. Alles ist klar. Ich gehe nach Hause. Du neben mir an einem warmen Sommertag.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]