Der Sturm

© Künstler Ak Lissmann, H., Dampfschiff im Sturm auf offener See 0

Der Sturm

Die Wellen sie prellen,
die Hand in Brant,
und das Steuer in Feuer doch es geht Richtung Land.

Die Sicht,
sie sticht wegen Sturm und Regen ,
sie prägen die See.

Von angesicht zu angesicht
spüre ich die Ascheschicht.

Blau das Wasser,
grau der Himmel,
vom Wind so blind,
zeichnen Berge die Särge.

Die Segel erhellen,
doch meine Hände am Steuer,
wie Handschellen.

Beim erwachen spüre ich die Wahrheit,
das schiff in Feuer,
das Steuer am Land,
in der Hand des Steuermanns.

Die Leichen reichen übers ganze Meer,
soviel ängste,
und mein Atemzug,
wohlmöglich der Längste.


© Crain-NL


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Beschreibung des Autors zu "Der Sturm"


Es ist eine Art von Gedicht , dennoch als kleine Geschichte gehalten.
Ich hoffe euch gefällt es.

Und wenn ihr mögt dürft ihr euch die anderen Gedichte durchlesen und mir dazu ein Feedback geben.

Lg: Nils Lemm




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