Heute war wieder einer jener Tage, auf die ich mich stets mit einer gewissen Vorfreude vorbereite. Meine regelmäßigen Besuche bei der Bank sind nicht nur finanzieller Natur, sondern bieten mir auch eine willkommene Abwechslung vom Alltag. Es sind zwei zentrale Gründe, warum ich diese Termine so schätze.
Erstens, und wohl am naheliegendsten, wird mein Geld dort in besten Händen verwaltet. Mit jedem Besuch gewinne ich mehr Vertrauen in die Expertise und Sorgfalt, die meinem Vermögen zugutekommt. Der Gedanke, dass meine Finanzen sicher und wachsend angelegt sind, vermittelt mir eine tiefe innere Ruhe und Zufriedenheit.
Der zweite und wohl entscheidendere Grund für meine Vorfreude hat einen Namen: Frau Exner. Ihre Anwesenheit allein verleiht dem sonst eher nüchternen Bankgeschäft eine ungeahnte Leichtigkeit. Sie ist nicht nur außerordentlich kompetent in ihrem Fach, sondern auch eine wahre Augenweide - ein lebendiges Kunstwerk, das den Raum erhellt.
Obwohl sie, meiner Schätzung nach, wohl drei Jahrzehnte jünger ist als ich, hat sich zwischen uns ein spielerisches Katz-und-Maus-Spiel entwickelt, das jeden Besuch zu einem besonderen Erlebnis macht. Unsere flüchtigen Blicke und neckischen Worte sind wie ein geheimer Tanz, der unsere Treffen begleitet. Ihre Fähigkeit, mich mit einer Mischung aus Charme und Professionalität zu umgarnen, zeugt von einem feinen Gespür für menschliche Beziehungen. Sie versteht es, Kunden nicht nur zu binden, sondern sie auch zu begeistern.
Es mag paradox erscheinen, aber gerade diese spielerische Leichtigkeit, die Frau Exner an den Tag legt, lässt mich immer wieder in die Bank zurückkehren. In einer Welt, die oft von Hektik und Ernsthaftigkeit geprägt ist, sind solche Momente von unvergleichlichem Wert.
So gehe ich nun meinem nächsten Termin entgegen, wissend, dass ich nicht nur finanzielle Angelegenheiten ordnen, sondern auch eine Begegnung der besonderen Art genießen werde. Und das ist ein Gedanke, der mein Herz jedes Mal aufs Neue höherschlagen lässt.
Die Fernsehglotze mach ich kaum noch an,
weil ich mir den Mist nicht mehr reinziehen kann,
jeder Sender giert nach den meisten Quoten,
die halten uns alle für [ ... ]
Ich gebe Inseln!
Sieh mir in die Augen.
Und Du siehst die Inseln der Zeit.
Blicke ohne Zeit.
Sätze ohne Zeit.
Tage ohne Zeit.
Liebe ohne Zeit.
Und Du bist die Insel.
Die [ ... ]
Still liegt das weite Blau vor uns. Wir lauschen dem Wind.
Er trägt unsere Zeit davon und bringt sie niemals wieder zurück.
Halte mein Herz ganz fest und tanze mit mir zu Liebeslieder.
Der [ ... ]
Blumen öffnen ihre Blüten
in der heißen Mittagsglut,
sowie Mauerreste, wilder Wein,
laben sich am Sonnenschein,
auch uns Menschen tut es gut,
träumen von den Sonnenmythen.